Wie sicher ist die Rente? Deutsche besorgt

Vier von fünf Deutschen sorgen sich um ihre zukünftige Rente

Die Rente ist sicher, meine einst Norbert Blüm. Die Rente ist nicht sicher, meinen viele Bundesbürger. Viele sorgen sich um ihre Zukunft im Alter und um die Alterssicherung.

Foto: Pixabay
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Nach einer repräsentativen Umfrage der OECD sorgen sich rund 76 Prozent der Befragten zwischen 18 und 70 Jahren um ihre Zukunft im Alter, um ihre Rente oder Pension [siehe Bericht »n-tv«]. 78 Prozent der Befragten in Deutschland finden, dass die Bundesregierung mehr helfen solle, damit die einzelnen Bürger besser abgesichert seien. Rund dreiviertel der Deutschen meinen, dass man zum sozialen Ausgleich Reiche mehr besteuern müsste, um die Ärmeren zu unterstützen. Allerdings geben die meisten Deutschen auch zu, dass man selbst tiefer in die Tasche greifen muss, um für seine Zukunft vorzusorgen.

Die Zukunftssorgen plagen die Deutschen mehr als die Bürger in den meisten anderen OECD-Ländern. So hat jeder vierte Deutsche Angst vor Altersarmut [siehe Bericht der »WiWo« von 2018]. Dies war nicht immer so. Vor zwei bis drei Jahrzehnten hatten die Bundesbürger weitaus weniger Zukunftsängste.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Liberty

Die Regierung weiß schon seit Jahren das das Umlagesystem nicht mehr tragfähig ist. Außerdem die sogenannte Riesterrente WIRD ANGERECHNET BEI ARBEITSLOSIGKEIT! Das sind Mafiamethoden, denn über 50 findet man nur schwer eine Neuanstellung, also diese Vorsorge vom Mund absparen ist sinnlos. Dazu kommt das unsere Autoindustrie zerstört wird und damit auch die bestehenden und zukünftigen Renten noch kleiner werden.

Gravatar: Klaus Peter Kraa

Dieser Staat hat heute, offen ausgewiesen und in sogenannten Nachhaltigkeitshaushalten versteckt, 8,5 Bio Euro Schulden (Generationenforscher Bernd Raffelhüschen). Das sind ca. 280% BIP oder das gesamte nationale Nettovermögen.
Darin ist der Anteil europäischer Schulden, die Draghi durch seine Euro-Rettungspolitik verursacht, nicht enthalten. Auch nicht die „Nebenwirkungen“, die seine Null-Zins-Politik auf die Möglichkeiten der Altersversorgung hat.
Von den oben genannten 8,5 Bio. Euro sind 5,5 Bio. Euro nicht ausgewiesene Staatsschulden gegenüber den Sozialkassen (Renten, Krankheit, Pflege).
Der größte Teil des inländischen Nettovermögens ist bereits im außereuropäischen Ausland, nimmt also an der Schuldentilgung gar nicht mehr teil.
Die Renten sind sicher ist also bei Kenntnis der wahren Hintergründe eine Blasphemie, eine Verhöhnung künftiger Generationen, die sich Renten erbetteln werden müssen.
Ich glaube, heute sagt das auch kein Politiker mehr, noch nicht einmal Norbert Blüm. Nur die SPD flunkert noch manchmal etwas vom Rentenparadies, aber immer hinter vorgehaltener Hand

Gravatar: H.M.

Ich habe etwas Angst um meine Rente. Vor allem dann, wenn man wirtschaftliche, finanzielle und demographische Daten kennt und in Betracht zieht.

Doch weiß ich auch, wer mich niemals verlassen und versorgen wird: Gott (Neues Testament, Brief an die Hebräer). Wir sollten vor demjenigen berechtigte Angst (Ehrfurcht) haben, der Macht hat, in das ewige Feuer der Hölle zu werfen: Gott.

Darum muss man von den eigenen bösen Wegen umkehren und an Seinen Sohn Jesus Christus glauben, um Vergebung der Sünden zu erhalten.

Gravatar: Martin

Ich habe noch 10 Jahre bis zur "Rente"?
Da kann noch viel passieren. Nun sollen wir schon bis 70 arbeiten, da ja nicht nur die Jungen die Last der Rente und Versorgung der Migranten bezahlen soll. Also gut dann sind es 14 Jahre. In der Zeit stellt man fest dass es nicht reicht und hebt die Zeit auf 72 Jahre an und so weiter. Am Besten man schuftet sich zu tode damit nicht ausgezahlt werden muss und der Staat alles eingezahlte über die Jahrzehnte behalten kann. Und wer die Beerdigung nicht zahlen kann, dessen Vermögen wird dann auch noch herangezogen. Wehe dem Elternteil der dann auch noch Schulden hinterlässt oder Pflegefall ist, dann wird den Kindern auch noch alles genommen. Menschheit wohin geht es mit dir- ich glaube du schaffst dich ab.

Gravatar: germanix

@ asisi1

Ich versuche Ihnen eine Antwort zu geben.

Das ist so - jemand nimmt Geld aus einer anderen Tasche, die ihm nicht gehört! Es wird bemerkt und man gibt ihm eine Backpfeife!

Der Dieb hält sich ein wenig die Wange und greift erneut mit der Hand, zu der nicht ihm gehörenden Tasche!

Er bekommt wieder eine aufs Maul - er hält sich sein Maul ein wenig und greift wieder zu der nicht zu ihm gehörigen Tasche!

Und schon wieder bekommt der Dieb eine aufs Maul usw. unsw. usw.

Was lernen wir daraus?

Wir lernen daraus, dass der Dieb nichts aus der Backpfeife gelernt hat - er ist und bleibt dumm - warum bleibt er dumm? Weil er indoktriniert ist - er ist psychisch "krank"!
Man kann mit dem Gehirnamputierte machen was man will - und genau das wissen Merkel u. Co.! Und deshalb haben die Rentner leere Taschen und wählen die Politiker, die dafür verantwortlich sind, dass sie leere Taschen haben!

Gravatar: Gerstenmeyer

Was spricht dagegen, die Rente einfach abzuschaffen? Jeder hat sich selbst um seine Altersvorsorge zu kümmern. Reicht das nicht, ist es Sache der Familie und der Sippe, für seinen Lebensunterhalt zu sorgen.
Das Modell hat sich 1000 Jahre lang bewährt! Die Gesetzlichen Versicherungen waren ein sozialistischer Sündenfall. Ein fataler Fehler Bismarcks. Der ist dem kommunistischen Irrsinn auf den Leim gegangen und hat den Leistungsträgern der Gesellschaft ohne Not tief in die Tasche gegriffen.

Gravatar: asisi1

Was mir nicht klar ist, dass sich 80% der Deutschen Sorgen um ihre Rente machen? Aber auch 80% immer und immer wieder die Parteien wählen , die das verursacht haben! Gibt es darauf eine Antwort???

Gravatar: karlheinz gampe

Nehmt den verantwortlichen Politikern ihre Pensionen. Z. Bsp. den verlogenen CDU Blüm und Co auf Nulldiät setzen !

Gravatar: Ralf Schumacher

Wieso höre ich keinen Aufschrei nach Gleichbehandlung alleine bei den Renten/Pensionen? Es werden 12 Renten im Jahr gezahlt aber 13 Pensionen. Ich gönne den Beamten ihre 13 mal im Jahr gezahlten Pensionen, dann aber bitte auch 13 Renten im Jahr!

Gravatar: Wolfgang Brugger

Es gibt mehrere Rentenlügen, die zur Verunsicherung beitragen:
1. Immer weniger Junge müssten immer mehr Alte ernähren.
In modernen Gesellschaften wird das Kapital für die Renten aber nicht durch Bevölkerungswachstum, sondern durch Wirtschaftswachstum erwirtschaftet. Die Chinesen haben das verstanden und die Einkind Politik betrieben.

2. Die Alten würden auf Kosten der Jungen leben.
Tatsache ist aber, dass man den Rentenanspruch durch seine Beiträge erwirbt. Es gibt nur eine Problem der Rentenversicherung, die die Rente im Umlageverfahren finanziert, d.h. die Rentenbeiträge werden gar nicht zur Alterssicherung verwendet, sondern um Renten vorausgegangener Generationen zu finanzieren, was eigentlich ein betrügerisches Schneeballsystem ist.

3. Es sei kein Kapital für die Renten vorhanden.
Das Kieler Institut für Wirtschaftsforschung kalkuliert die Flüchtlingskosten auf 55 Milliarden Euro pro Jahr. Das sind 55000 Millionen. Man könnte damit die Renten von 10 Millionen Rentnern um 5500 Euro pro Jahr erhöhen. Da es 17 Millionen Menschen über 65 gibt, wäre so das aktuelle Rentenproblem gelöst. Es besteht also nur ein Problem der Präferenzen der Verwendung der Steuergelder. Die gigantische Steuerverschwendung und das miserable Wirtschaftswachstum geben Anlass zur Sorge!

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