Angeblich soll eine Besatzung aus Deutschland an Bord gewesen sein

Verwirrung um Meldung eines zerstörten Leopard-Panzers im Donbas

Seit ein paar Tagen sorgt eine Meldung um einen zerstörten Leopard-Kampfpanzer im Donbas für Verwirrung. Angeblich nämlich soll sich eine Besatzung aus Deutschland an Bord befunden haben. Nur lassen sich solche Aussagen nicht von neutraler Stelle überprüfen.

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Wieder einmal hat Selenskij einige seiner lautstark als Wunderwaffen gepriesenen Leopard-Kampfpanzer im Donbas verloren. Das alleine wäre in der Zwischenzeit kaum noch eine Meldung wert. Allerdings sorgen Meldungen einiger russischer Medien dafür, dass man im Westen zumindest hellhörig wird. Nach jenen - von neutraler Seite nicht überprüfbaren - Meldungen soll sich an Bord eines dieser zerstörten Panzer eine Besatzung aus Deutschland befunden haben. Die russischen Zeitungen und TV-Sender sind von den EU-Behörden zensiert, aber auch andere Medien bringen diese Meldung, beziehen sich dabei auf die Aussagen eines russischen Offiziers.

Besonders hellhörig macht die Aussage, dass ein Besatzungsmitglied bei seiner Festsetzung sich angeblich als reguläres Mitglied der deutschen Bundeswehr ausgab, seine Einheit und seinen Heimatstandort benannte. Er und die anderen Besatzungsmitglieder gehörten der gleichen Einheit an und er es bereue, sich für diesen Einsatz im Donbas gemeldet zu haben. Nach einem letzten Gruß an Frau und Kinder in der Heimat sei er verstorben, so der Bericht.

Die Meldungen aus dem Donbas, seien es nun Berichte über Kampfhandlungen, Frontverschiebungen, Eroberungen, Befreiungen oder Gebietsgewinne respektive -verluste sind von dritter, unabhängiger Seite, nicht zu verifizieren. Weder die Ukraine noch Russland lassen eine Prüfung zu: Berichterstattern ist der Weg zu den Gefechtsfeldern versperrt.

Es klingt schon ein bisschen sehr nach »Wildwest«, dass ausgerechnet Bundeswehrsoldaten zum Einsatz in den Donbas entsendet werden. Allerdings stellten sich die Meldungen über in Mariupol auf Seiten der Ukraine kämpfenden und festgesetzte NATO-Soldaten - die vom Wertewesten zunächst vehement bestritten wurden - hinterher als überwiegend wahr heraus. Lediglich bei der Angabe der Zahl der NATO-Soldaten griff man in den Berichten zu weit nach oben.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Allerdings stellten sich die Meldungen über in Mariupol auf Seiten der Ukraine kämpfenden und festgesetzte NATO-Soldaten - die vom Wertewesten zunächst vehement bestritten wurden - hinterher als überwiegend wahr heraus“!

Da selbst der REMSCHEIDER GENERALANZEIGER längst darüber berichtete
https://www.rga.de/politik/gegenoffensive-news-ukraine-krieg-leopard-panzer-deutsche-besatzung-soldat-bundeswehr-front-verlauf-zr-92540583.html
und das Gebaren der Post-Merkel-Regierung längst selbst mir vorher unvorstellbare Ausmaße einnimmt:

Wen wunderts da noch, dass sich auch die Giorgia beim ´Ole der Göttin`(?) beschwert???
https://www.welt.de/politik/ausland/article247666734/Italien-Meloni-beschwert-sich-bei-Olaf-Scholz-wegen-Gelder-fuer-Fluechtlingshilfe.html

Gravatar: Fred

Jeder Söldner der da erwischt wird sollte 40 Jahre Arbeitslager in Sibirien bekommen, dann würden sich einige vielleicht 2 mal überlegen, ob sie die Bevölkerung des Westens durch ihre Aktivitäten in Gefahr bringen!

Gravatar: H.v.Atzigen

Die sind vermutlich freiwillig in die Ukrainische Armee
eingetreten.Das kann durchaus eine Gruppe aus
der gleichen Ausbildungseinheit sein, die sich NACH
dem Dienst in der D-Bundeswehr gefunden hat und in die Ukraine reiste und sich der Ukrainischen Armee anschloss.
Allenfalls haben diese zusätzlich einen Ukrainischen Privat oder Familiären Hintergrund.
LOGO ein gefundenes Fressen für die Russen, im Krieg wird nun einmal auf beiden Seiten Propaganda gemacht.
Wegen der ,,Lapalie,, werden die Russen nicht nach
Berlin marschierern.

Gravatar: Lutz

"Besonders hellhörig macht die Aussage, dass ein Besatzungsmitglied bei seiner Festsetzung sich angeblich als reguläres Mitglied der deutschen Bundeswehr ausgab, seine Einheit und seinen Heimatstandort benannte."

Butter bei die Fische!!!

Könnte der russische Offizier nicht gebeten werden, diese Daten zu nennen, damit Bum-Bum-Boris Pis* uns keinen vom Pferd erzählen kann???

Diese Meldung wurde zwar bisher nicht von russischer Seite bestätigt aber bemerkenswerterweise auch nicht dementiert; also muß etwas dran sein!!!

Gravatar: Kulleraugen

leider keine Verwirrung aber die Deutsch lassen sich gerne Teuschen

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