Hohe Verluste bei Gerichten und Polizei

Vertrauenseinbruch der Bürger zu staatlichen Organen

Das Vertrauen der Bürger in die staatlichen Organe schwindet massiv. Hohe Verluste gab es allem bei den Gerichten. Die Begründung dürfte in der politischen Instrumentalisierung der entsprechenden Organe zu finden sein.

Foto: Freepik
Veröffentlicht:
von

Die Bürger im Land haben geringes Vertrauen zu den linientreuen Medien, sei es Presse oder Fernsehen. Vor allem der per Zwangsabgabe finanzierte öffentlich-rechtliche Rundfunk kommt in einer Umfrage extrem schlecht weg. Nur 33 Prozent der Befragten im Westen und sogar nur 27 Prozent der Befragten im Osten haben Vertrauen zum Fernsehen. Bei der Presse sind die Ergebnisse kaum besser: 48 Prozent im Westen und 32 Prozent im Osten haben Vertrauen in die Presse. In einer Umfrage im Jahr 2020 gaben noch jeweils 51 Prozent der Befragten an, dass sie Vertrauen sowohl ins Fernsehen wie auch in die Printmedien haben.

Den größten Vertrauensverlust mussten allerdings Gerichte im Allgemeinen und das Bundesverfassungsgericht im Besondern hinnehmen. Ihre Glaubwürdigkeit ging um satte fünf Prozentpunkte zurück. Ein gemeinsames Abendessen von Richtern des Bundesverfasssungsgerichtes mit der einstmaligen Regierungschefin sorgt nicht unbeindgt für Vertrauenszuwachs. Da werden Verdachtsmomente an Seilschaften, wie sie aus totalitären Systemen bekannt sind, erweckt.

Fast alle abefragten Institutionen mussten Verluste hinnehmen. Die beiden einzigen Ausnahmen bilden die Ärzte (plus zwei Prozent) und die Bundeswehr, die einen Vertrauenszuwachs von sogar vier Prozent verzeichnen konnte. Letzteres dürfte wohl mit den umfangreichen Einsätzen im Land bei respektive nach der Flutkatastrophe im Westen zusammenhängen.

Hinsichtlich des Vertrauen ist zudem eine große Diskrepanz zwischen Ost und West zu erkennen, die sich insbesondere bei den Organen der Justiz deutlich macht. Hier ist das Vertrauen im Osten deutlich geringer. Bei der Polizei liegt der Wert im Osten um 13 Prozent unter dem  West-Wert, bei Gerichten ist er um 18 Prozent niedriger und beim Bundesverfassungsgericht sogar um 21 Prozent.

Die politische Instrumentalisierung jener Organe wird insbesondere im Osten kritisch gesehen. Viele von ihnen haben ja auch noch selbst Erfahrungen mit einem totalitären System gemacht und können solche Auswüchse leichter erkennen als viele Menschen im Westen.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Fritz der Witz

Solche Umfragen sind ein Witz. Wäre morgen BT-Wahl, so wäre das Ergebnis nicht anders als letztens.

Kognitive Dissonanz ist noch die höflichste Umschreibung für dieses "Phänomen".

Gravatar: Gerd Fröhlich

Warum sollte man diesen "Organen" auch trauen?

Sie lügen und betrügen. Sie bedienen sich schamlos an dem vom deutschen Volk erarbeiteten Werten. Sie verteilen es an Menschen, die dem deutschen Volk Schaden zufügen. Sie holen Massen an Menschen in unser schönes Land, die hier schmarotzen, nicht arbeitswillig oder -fähig sind. Sie wollen uns ihre rot-grüne Ideologie aufzwingen. Sie möchten gern eine andere Sprache einführen. Sie fahren mit ihrer sog. Energiewende die Industrie, ja das ganze Land an die Wand.
Nennt mir also einen einzigen Grund, weshalb man Denen trauen soll.

Gravatar: <Frank>

Ich habe immer mehr Zweifel daran ob ich überhaupt noch Steuern zahlen muß oder nicht.

Da wird demnächst wieder eine hohe Fünstellige Nachzahlung fällig und ich weiß nicht wofür ich das Geld zahlen soll!

Ich erhalte keinerlei Gegenleistung dafür. Keine Grenzsicherung, keine innere Sicherheit, zerfallene Infrastruktur, keine Schule für mein Kind etc etc etc

Im Grunde:

KEIN STAAT! und völlig verblödete Idioten die einen großteil meiner Mitmenschen ABSICHTLICH in Angst und Schrecken versetzen, so das diese reagieren wie aufgescheuchte Hühner.

Ich weiß nicht wie ich das Zahlen von Steuern noch vor mir und meinen Mitmenschen rechtfertigen kann außer mit der Vermeidung von üblen Repressalien!

Ich bin völlig ratlos. Mit jeder Überweisung diene ich dem Teufel. Überweise ich nicht kommt er zu mir nach Hause und schnappt sich meine Familie der er eh schon das Messer an die Kehle hält.

Wie soll ich das rechtferigen einem Regime von Verbrechern Geld zu überweisen damit sie jedes Jahr mehr verlangen und meine Mitmenschen immer mehr entmündigen und unterdrücken?

Ich weiß es nicht. Bislang hilft der Druck von Krediten und die Angst vor Enteignung. Aber die findet ja eh fortwährend statt. Kann ich erst frei sein wenn ich nichts mehr besitze? Bin ich dann zu allem bereit? Will mich so jemand haben?

Währenddessen muß ich - und das tut am meisten weh - zusehen wie unsere Kinder und Zukunft in oder außerhalb der Schule im wahrsten Sinne des Wortes vollends VERBLÖDEN! Da kommen kleine Idioten aus den Schulen mit Noten die für´s Abitur reichen! Viele sitzen sogar im Bundestag. Damit hätten sie früher nicht einmal einen einfachen Ausbildungsplatz bekommen. KEIN WITZ!

Bin Staaten-/ und ratlos... Wofür zahle ich ???

Damit sie den Demonstranten noch mehr Polizisten auf den Hals hetzen und sich selbst noch frecher bereichern und absichern.

Ist es noch ethisch vertretbar Steuern und Abgaben zu zahlen?

Sagt ihr es mir!

Ich weiß es nicht...

Gravatar: Hajo

@ Sack

Vetrauen muß man sich erwerben, das ist wahr, aber wer damit Mißtrauen sät der hat die Reaktion selbst zu verantworten und deshalb muß man abwarten wie die großen Richterlein bei Klagen gegen einen Impfzwang reagieren und da ist noch nicht das letzte Wort gesprochen und wenn sie nicht klug entscheiden, was in der Begründung für jeden nachvollziehbar ist, dann werden sie auf Dauer nicht glücklich dabei werden, denn diese Frage ist zu elemtar, daß sie gleich vergessen wird und die Folgen werden groß sein, weil das bei den kommenden Wahlen sicherlich zum Ausdruck gebracht wird und das wird ihnen nicht zum Vorteil gereichen.

Wer Parlamentarier mit fadenscheinigen Begründungen vom Parlamentsbetrieb ausschließen bezw. zur Seite drücken will beweist doch schon daß er ein Despot ist, was muß denn erst noch in Folge kommen um es zu glauben, daß wir uns schon längst in einem totalitären System befinden, wo sie jede Opposition mit Gewalt ausschalten wollen und da sind sie mit Hilfe anderer schon ziemlich weit gekommen und selbst die Anrufung von Gerichten ist heute kein Garant mehr für die Durchsetzung des Rechts, das sind Verhältnisse wie unter Adolfs Zeiten, das ist doch nicht mehr zu übersehen.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Die politische Instrumentalisierung jener Organe wird insbesondere im Osten kritisch gesehen. Viele von ihnen haben ja auch noch selbst Erfahrungen mit einem totalitären System gemacht und können solche Auswüchse leichter erkennen als viele Menschen im Westen.“ ...

Führten die Ossis die 89er Wende nicht aber deshalb herbei, weil sie von der durch die Kommunisten betriebenen Politik die Nase gestrichen voll hatten?

Ist es etwa ihr Schicksal, dass sie unter göttlichem(?) Diktat eine Neuauflage erleben mussten/müssen, welche nun durch die SPD in Personen wie diesem Scholz & Co., scheinbar unter weiterhin allmächtiger(?) Weisung - offensichtlich zum Exzess geführt werden soll???

Schade: Dabei beschrieb Karl Friedrich v. Weizäcker diesen Werdegang schon anno 1983 bis ins Detail genau ... und wurde damals dafür ausgelacht!!!
http://www.ralfhascher.de/wp-content/uploads/2014/08/Carl-Friedrich-von-Weizs%C3%A4cker-Der-bedrohte-Frieden.pdf

Gravatar: Hajo

Und genau diese dunkle Masse wollen sie nicht erkennen und lügen dem Rest der Bevölkerung was vor, wenn es um ihre eigene Akzeptanz geht.

Die haben einfach das Stillhalten der meisten falsch interpretiert und es als Zustimmung betrachtet und das wird ihnen zum Verhängnis und die Ergebnisse der Wahl könnten auch gefälscht sein, denn das paßt irgendwo mit der Realität draußen im Lande nicht zusammen und und mal sehen wie lange sie sich halten können, unter diesen Bedingungen ganz bestimmt nicht und die Demonstranten haben doch schon viel erreicht, da wird noch eine Lawine daraus, wenn die andere Seite sich nicht benehmen kann.

Auch die größte Oppositionspartei, früher sogar mal die größte Volkspartei spielt dabei eine merkwürdige Rolle und wenn andere verantwortliche Kräfte versagen, dann muß eben der Bürger selbst einschreiten und Demonstrieren ist ein Grundrecht und noch die harmlose Form, aber das Grundgesetz läßt auch mehr zu, wenn staatlicherseits die Grundordnung verletzt wird und man davon ausgehen kann, daß der Staat und seine Bürger entgegen der Gesetzgebung ausgehebelt werden, was dann zu berechtigtem Widerstand Anlaß sein könnte um diesen üblen Zustand zu ändern.

Gravatar: Lutz

Vertrauensbildende Maßnahme: Die Richterlein rechtzeitig zum Essen einladen.

Großes Vorbild: Der Harbarth-Senat; bei Mutti Erika hat's ihm geschmeckt!!!

Gravatar: Sack

Vertrauen muß man sich immer noch erwerben ...

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang