In einer der ersten Amtshandlungen des neuen Kongresses hat das von den Republikanern geführte US-Repräsentantenhaus am Mittwoch zwei Pro-Life-Initiativen gebilligt. Die eine würde den rechtlichen Schutz von Babys sichern, die nach verpfuschten Abtreibungen lebend geboren werden, und die andere würde die Verurteilung von Angriffen auf Schwangerschaftszentren durch das Repräsentantenhaus zum Ausdruck bringen, wie LifeSiteNews berichtet.
Während die Abstimmung ein starkes Zeichen für die Unterstützung der republikanischen Mehrheit im Repräsentantenhaus ist, ist es unwahrscheinlich, dass die Maßnahmen im von den Demokraten kontrollierten Senat durchkommen.
Das Repräsentantenhaus stimmte am Mittwoch mit 220 zu 210 Stimmen für die Verabschiedung von H.R. 26, auch bekannt als Born-Alive Abortion Survivors Protection Act, der am 9. Januar in das Repräsentantenhaus eingebracht worden war. Das Gesetz würde Titel 18 des United States Code abändern, um »einem Arzt zu verbieten, im Falle eines Kindes, das eine Abtreibung oder einen Abtreibungsversuch überlebt hat, nicht die erforderliche Sorgfalt walten zu lassen«.
Wenn eine Abtreibung fehlschlägt und »zur Lebendgeburt eines Kindes führt, ist das Kind nach den Gesetzen der Vereinigten Staaten in jeder Hinsicht eine juristische Person und hat Anspruch auf alle Schutzmaßnahmen dieser Gesetze«, heißt es in dem Gesetz.
Während das Bundesgesetz bereits Schutz für Babys bietet, die nach verpfuschten Abtreibungen geboren wurden, würde die Maßnahme die Ärzte ausdrücklich dazu verpflichten, solche Babys wie »jedes Neugeborene oder jede Person zu behandeln, die zur Untersuchung und Behandlung in ein Krankenhaus, eine Klinik oder eine andere Einrichtung kommt oder anderweitig zu einem Patienten in deren Obhut wird.«
Das Repräsentantenhaus stimmte trotz des vehementen Widerstands von Abtreibungsbefürwortern für die Maßnahme.
Der Minderheitenführer der Demokraten im Repräsentantenhaus, Hakeem Jeffries, der Nancy Pelosi nach deren Rücktritt im letzten Jahr ersetzt hat, beschwerte sich, dass der Gesetzentwurf zum Schutz von Babys, die nach einer missglückten Abtreibung lebend geboren werden, Teil »eines Marsches in Richtung Kriminalisierung der Abtreibungsbetreuung, eines landesweiten Verbots« sei.
Kommentare zum Artikel
Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.
@Wahrheitsfinder...
das geht jetzt aber in Richtung Verschwörungstheorie...
@massmaennchen 26.01.2023 - 18:05
Ne ne. Die Amerikaner sind ganz liebenswerte Menschen, so wie wir ja auch.
Es sind diese Reptiluiden in diesem sog. Deep State (Skull & Bones, Church of Satan u. Hochgradfreimaurer). Und die reproduzieren sich weiter, bis der Herr Jesus Christus mit denen Schluss macht (Bibel, Offenbarung 19; 11-21) !
Mag sich jetzt böse anhören und ich beziehe mich auch nicht auf die Abtreibungen in den USA aber je weniger Amerikaner es gibt umso sicherer ist die Welt.
Was sind das für Debatten ????????♂️⁉️ Wir werden im weltweiten "Werte-Westen" nur noch von Bekloppten regiert.
Unfassbar! - Das geht einem an die Eingeweide!
Erst erlaubt und begeht man einen schauderhaften, grausamen Mordversuch an den unschuldigsten Geschöpfen, und wenn dies nicht gelingt, beschließt man ein an satanischem Zynismus nicht zu überbietendes, zutiefst heuchlerisches Gesetz.
Ach bei einer missglückten Abtreibung soll da jetzt auf einmal dann so eine Art Inklusionsgedanke greifen !?!?
Ich würde sagen, DAS ist jetzt aber eine Diskriminierung von abgetriebenen (unerwünschten) Babys !!?!
Ein U-Boot fliegt durch die Luft. Wieviel Kekse sind auf der Gabel ?
Drei. Weil der Fisch keine Gräten hat !