Firmen wie Coca-Cola werben nicht mehr, aus Furcht vor linken Hetzkampagnen

USA: Football wird zum Vehikel linker Ideologie

Konservative Fans verärgert: massive finanzielle Einbußen bei der NFL; Firmen werben nicht mehr, weil sie befürchten »woke«-Fans zu beleidigen

CTLiotta, CC0, via Wikimedia Commons
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Der Reinfall der Landesbasketball-Liga in den USA wiederholt sich: Die NFL (National Football League – Landesfootballliga) wird politisiert, konservatve Fans werden beleidigt, finanzielle Einbrüche folgen. Viele große Unternehmenssponsoren, die 2019 noch 5,25 Millionen Dollar für dreißigsekündige Werbespots ausgegeben haben, werden beim Super Bowl 2021 nicht mehr werben wie die englische Webseite der TFP berichtet.

Ähnlich wie der Fußball in Deutschland, ist Football fast schon Nationalsport in den USA. Genau 100 Jahre (seit 1920) haben Amerikaner den Sonntagabend-Football als unpolitische Unterhaltung genießen können Seit 1967 gab es das große Endspiel – den Super Bowl – zwischen der National Football League (NFL) und der American Football League (AFL).

Jährlich zieht der Super Bowl ein riesiges Publikum an. Im Durchscnitt schauen knapp 100 Mio. Amerikaner das Sportspektakel. Natürlich wetteiferten die amerikanischen Unternehmen darum, während dieses Saisonhöhepunkts zu werben. Nun werden die bekannten Werbespots Teil des Kulturkampfs der Linken und mit linker Ideologie durchzogen.

Der Super Bowl wird zum Schlachtfeld der »sozialen Gerechtigkeit«.

Dieses Jahr positionierte sich der ehemalige Quarterback Colin Kaepernick aus Protest gegen »Rassenungerechtigkeit« und warf sich auf die Knie. Diese politische Geste ist nun zu einem Drama der »sozialen Gerechtigkeit« ausgeweitet worden, da jedes Team dem Druck nachgegeben hat, beweisen zu müssen, dass es bei diesem linken Aktionismus mit an Bord ist.

Normales Football ist nun nicht mehr. Die NFL wird zur gigantischen Plattform der »sozialen Gerechtigkeit« und damit des Kulturmarximus und der linken Ideologie.

Auch während der Halbzeitshow warben Sponsoren für »Black Lives Matter«, die »#meToo-Bewegung« und die Transgender-Ideologie.

Sponsoren des Super Bowl reagierten sofort, die Werbeeinnahmen im Jahr 2021 litten enorm.

Große Unternehmen, die seit zehn oder sogar zwanzig Jahren Werbung geschaltet haben, ziehen sich aus dem Spiel zurück. Dieses Jahr sind Ford Motor Company, Coca-Cola, Olay, Hyundai, Little Caesars und Avocados From Mexico nicht mehr mit dabei. Das Klima, an dessen Schaffung sie mitgewirkt haben, hat sich nun als zu giftig für sie selbst erwiesen.

Laut der TFP erklären Sponsoren, Risikominderung sei der häufigste Grund für ihr Fernbleiben. Die Nation sei so polarisiert, dass es kaum noch einen Mittelweg gibt. Sie riskierten, mit ihren Werbevorschlägen Menschen auf allen Seiten zu beleidigen. Daher entscheiden sich die Vorstände landesweit gegen das meistgesehene Sportereignis in Amerika.

Dieselben Unternehmen zeigen keine Reue für vergangene Werbemaßnahmen, die dazu beigetragen haben, die gegenwärtige polarisierte Situation zu provozieren. Die Zahl der beleidigten Fans scheint jedoch einen Wendepunkt erreicht zu haben. Viele Firmenmitglieder fühlen, dass es an der Zeit ist, auszusteigen.

So hat die linke Ideologiesierung und der Kulturmarximus wieder einmal eine Branche zerstört. Man kann nicht mehr in Ruhe Sport genießen, sondern muss auch auf der Couch zu Hause, in Momenten der Ruhe, politische Umerziehung über sich ergehen lassen.

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