Drei Verhaftete US-Bürger mit Verbindungen zu FBI und DEA

US-Regierung an Präsidentenmord in Haiti beteiligt?

Einige der Mörder des haitianischen Präsidenten Jovenel Moïse waren ehemalige Mitarbeiter des FBI und DEA. Ein Vertrauter des verhafteten Drahtziehers nannten den brutalen Mord eine Mission »um Haiti zu retten, mit Unterstützung der US-Regierung.«

Foto: Screenshot YouTube, PBS
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Der haitianische Präsident Jovenel Moïse wurde in der Nacht zu Mittwoch, 7.7. um ca. 1 Uhr morgens  mit 12 Schüssen in seiner Villa brutal hingerichtet, seine Frau Martine Moïse wurde verletzt. Überwachungsvideos zeigen, wie die Angreifer, die Englisch und Spanisch sprachen, den Präsidentenwachen sich als Agenten der US-Drogenbehörde DEA zu erkennen geben. US-Behörden haben bisher eine US-Beteiligung bestritten.

Nach dem Anschlag wurden drei der 28 Attentäter bei Feuergefechten mit der haitianischen Polizei getötet. 20 Attentäter sollen verhaftet worden sein, 5 befinden sich noch auf der Flucht, so die haitianischen Behörden. Von den Festgenommenen seien drei US-Bürger, der Rest Kolumbianer, die über eine Sicherheitsfirma aus Florida engagiert wurden, CTU Security.

Am Sonntag wurde der US-Haitianer Christian Emmanuel Sanon, 63, in Haiti verhaftet, der einer der Drahtzieher des Anschlags gewesen sein soll. Zwei US-Bürger aus Florida, James Solages, 35, und Joseph Vincent, 55, wurden ebenfalls verhaftet.

Die DEA bestätigte am Montag in einer seltenen Erklärung gegenüber CNN, dass einer der Verdächtigen zeitweise »als verdeckter Informant« des DEA gearbeitet habe.  Laut dem Miami Herald soll es sich dabei um Joseph Gertand Vincent handeln, der u.a. 2017 an der Verhaftung des haitianischen Drogen- und Rebellenchefs Guy Philippe beteiligt gewesen sein soll.

Laut dem Polizeichef von Haiti Léon Charles wurden in Sanons Haus eine DEA-Mütze und Munition gefunden. Christian Emmanuel Sanon ist ein US-haitianischer Arzt, evangelikaler Prediger und Kritiker der haitianischen Regierung, der gehofft haben soll, der nächste Präsident Haitis zu werden. Alle drei verhafteten US-Bürger haben ausgesagt, von einem Mordanschlag nichts gewusst zu haben: Sie dachten, der Präsident hätte »verhaftet« werden sollen.

Ein Vertrauter Sanons sagte der Associated Press, »Das war eine Mission, um Haiti vor der Hölle zu bewahren, mit der Unterstützung der US-Regierung.«

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: werner

Nicht das amerikanische Volk ist schlecht, aber wenn irgendwo auf Erden ein Krieg ausgelöst wird, sind ihre Führer daran beteiligt. Die Kinderschänder und Blutsäufer.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

„Drei Verhaftete US-Bürger mit Verbindungen zu FBI und DEA
US-Regierung an Präsidentenmord in Haiti beteiligt?“ ...

Ich persönlich bin schon deshalb davon überzeug, weil dieses scheinbar ebenfalls göttlich(?) diktierte Biden mit seinen doch so ´verletzlichen`(?) USA
https://www.swp-berlin.org/publikation/usa-die-covid-19-pandemie-als-hypothek-fuer-die-zukunft,
die unter ihm auch m. E. international längst ihr ´letztes` Vertrauen verloren
https://www.capital.de/wirtschaft-politik/die-usa-haben-international-viel-vertrauen-verloren
auch für mein Empfinden nach dem Motto arbeitet:

„Und ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ´völlig` ungeniert!?

Gravatar: karlheinz gampe

Mord im US Auftrag von Biden?

Kopie von telegram:

https://t.me/y_bubble/24134

Der ermordete Präsident von Haiti hat die WHO daran gehindert, die GEN-Spritze in sein Land zu bringen. Am 7. Juli wurde er ermordet.

Zwei Tage später, am 9. Juli, kündigt Bidens Pressesprecher an, dass die "Impfstoffe" binnen einer Woche in Haiti eintreffen würden.

Vivoterra - Die Schatzkammer des Wissens

Gravatar: Anette Hanseln

Viele nennen ihn Kriegspräsident, was auch die Vergangenheit zeigt, mehr Beweise geht gar nicht.
Hoffentlich bleibt die Merkel gegen ihn stark, denn, den Gasstreit kann ich schon nicht mehr hören.
Und Selenski hätte lieber statt nach Berlin zu kommen um seine Rentner kümmern müssen.
Littauen verhaftet die Migranten aus Weißrußland, der Grund: sie kommen nicht aus Kriegsgebiet, nicht wegen Pandemie und nicht wegen Hunger. Toll und danke.
Nur unsere Politiker und Kirchen brüllen diesen Mißt….

Gravatar: karlheinz gampe

USA könnten wie so oft ihre dreckigen Finger im Spiel haben!

Gravatar: Gerhard G.

...nannten den brutalen Mord eine Mission »um Haiti zu retten, mit Unterstützung der US-Regierung.

Hat jemand etwas anderes erwartet ?

(Es gibt auch andere Wahrheiten über Gadhafi u. Husseins Tode ... wurden sogar in westl. Medien dargelegt
An Ukraine u. Georgien werden sich die USA die Finger verbrennen.)

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