Regierungschefs der beiden größten Demokratien treffen sich

US-Präsident Trump bei Indiens Premier Modi

Indien und die USA sind die beiden größten Demokratien des Globus. Die beiden Regierungschefs treffen sich jetzt in Indien. Inhalt der Gespräche sind Handelsabkommen und das Vorgehen gegen den gemeinsamen Kontraheten China.

Screenshot Youtube
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Während sich in den USA die Demokraten im Hinblick auf die Präsidentschaftswahl im kommenden November gerade gegenseitig zerlegen, hat US-Präsident Donald Trump ausreichend Zeit und Muße für Staatsbesuche im Ausland. Derzeit weilt er in Indien zu einem Besuch bei Premierminister Modi. Indien ist mit knapp 1,4 Milliarden Einwohnern die größte Demokratie auf unserem Erdball. Lediglich in China leben aktuell noch mehr Menschen als in Indien, doch spätestens in zwei Jahren wird Indien in dieser Rangliste auch China überholt haben.

In der jüngeren Vergangenheit gab es vor allem in der Wirtschaft einige Misstöne zwischen den USA und Indien. Im Juni überzogen sich beide Länder mit erhöhten Zöllen auf Waren aus dem jeweils anderen Land. Das sorgte vor allem in Indien für einen Engpass bei vielen Produkten. Diese Differenzen sollen jetzt wieder ausgeräumt werden, da sie den Handel nachhaltig negativ beeinflussen und einen gemeinsamen Kontrahenten stärken, so Modi und Trump in einer gemeinsamen Erklärung vorab. Abgezielt ist dieser Satz auf China, das einerseits wirtschaftlich den USA den Rang abzulaufen droht und andererseits sich immer noch seit fast 60 Jahren in einem Krieg mit Indien befindet.

Auslöser dieses Krieges war die von den Briten als damalige Kolonialmacht über Indien und Tibet 1914 willkürlich festgelegte McMahon-Linie als Grenze zwischen China und Indien. Strittig ist die Zugehörigkeit der Regionen Aksai Chin und Arunachal Pradesh, beide Staaten erheben Anspruch.

Indien hat zur Wahrung seiner Interessen in den vergangen Jahren massiv militärisch aufgerüstet. Ein Luftabwehrsystem im Wert von zwei Milliarden US-Dollar gehört dazu wie auch US-Militärhubschrauber im Wert von etwa zweieinhalb Milliarden US-Dollar. Beide Länder profitieren: die USA streichen eine ordentliche Summe Geld ein, Indien hat hochmoderne Waffen, um China von irgendwelchen Militäraktionen abzuhalten.

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Hartwig

1. Warum soll China den USA wirtschaftlich den Rang ablaufen? Dafür bräuchten die noch viele, viele, viele, viele Jahre. Diese kommunistischen Papiertiger werden das auch niemals schaffen, denn bis heute bestimmt immer noch die kommunistische Partei, wer reich werden darf. Dieses China betrügt wo es nur kann. Mit Trump geht das aber nicht mehr. Jetzt betrügen die Chinesen die Europäer und andere, die sich betrügen lassen wollen. Immer mehr afrikanische Länder wünschen sich die alten Kolonialisten zurück, so unerträglich finden viele diese kommunistischen Chinesen.

In China gibt es Sonderwirtschaftszonen, die von sehr billiger stets zuströmender Arbeitskraft profitiert. Das bedeutet, das eigene Land beutet einen Teil der Bevölkerung aus, damit es denen, die den Verbrechern in Peking die Schuhe küssen, reich werden. Freiheit, in China? Nix dergleichen.

2. Trump wurde, bei seinem 36 stündigen Besuch, in Indien, der Teppich ausgerollt. 125.000 Menschen in Ahmedabad jubelten ihm zu. Die Stadt liegt in Gujarat, einem wirtschaftlich erfolgreichen indischen Bundesstaat.

3. Das mit den Steuern STIMMT NICHT. Die verehrte Redaktion Freie Welt hat da nicht genau recherchiert. Die hohen Steuern auf US-amerikanische Produkte, Schutzzölle, stammen aus der einfältigen sozialistischen indischen Ära. Nun sind die USA für Indien aber der größte Exportmarkt. Da machen sich hohe Steuern auf nordamerikanische Produkte nicht gut und kann keinen Geschäftspartner überzeugen, denn die bestrafen vor allem die indische Bevölkerung.

4. Indien ist für China schlecht, denn, sollte die Schwächung Chinas durch den Coronavirus weitergehen, kann Indien einspringen.

5. Viel wichtiger sind die strategischen Interessen beider Staaten, Indien und der USA, gegenüber einem aggressiv und kriminell auftretendem kommunistischen Regime in China, das keine Menschenrechte achten WILL. Ein starkes Indien ist Gift für diese rotchinesischen Blender.

6. Auch kann Trump auf sehr viele indische Stimmen zählen, bei der kommenden Wahl, Ende 2020. Man schätzt an die fünf Millionen Inder in den USA, die rasch zunehmen, so vertrauenswürdige Stimmen.

7. Dass die Reise Trumps ein voller Erfolg war, kann man an der Reaktion der affigen, dummen, rassistischen CNN-Macher ersehen. Die waren sich erneut nicht zu blöd, sich wieder zu blamieren. Weitere Pluspunkte für Trump.

Was lernt man daraus? Inder sind sehr viel klüger als Rotchinesen. Letztere töten Menschen, angefangen bei ungeborenem Leben. Erstere, obwohl nur auf einem Drittel der Fläche Chinas lebend, vermehren sich weiter und lachen genüßlich über die affigen Ängste, geistig zurück gebliebener Europäer.

Inder wissen, es ist noch sehr viel Paltz auf Erden. Die Niederlande ist stärker besiedelt, als Indien. Das tut jeder kluge Mathematiker wissen.

Und Indien schwört immer mehr dem ab, was die dummen Grünen hier einführen wollen: SED 2.0.

Gravatar: Trump Fan

Während Trump gefeiert wird, wird auch hier im Karneval
über ihn hergezogen das es nur so ekelt.
Bei Mainz bleibt Mainz titulierte ein ekelhafter Fettwanst
ihn als Arschloch. Ausgerechnet so einer.
Andere nannten ihn den größten Idioten im Weißen Haus.
Oder die Pestbeule. Und anderes.
Nicht anders beim Kölner Karneval. Auch nur Widerlinge.
Alles was unter die Gürtellinie geht. Das ist kein Humor.
Das ist Boshaftigkeit. So hässlich wie sie aussehen, so sind sie auch. (Wer austeilt, muss auch einstecken können, gell)

So sind sie, die vor Neid zerfressenden Hassprediger.

Wird Zeit das es tausende Anzeigen gegen diese Volks-
verhetzer gibt.
Denen müssen mal die Leviten gelesen werden.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

@ Hartwig v. 24.02.2020 - 16:43

Ihre Fragen an mich:

... „Lernen Sie denn gar nichts, von den Beiträgen hier?
Warum nicht?“ ...

Gegenfrage: Wie soll ich lernen, wenn auch Sie - mit scheinbar außergewöhnlich hohem IQ – meine vielen als völlig ungebildet-abgewrackter Waldschrat gestellten Fragen nicht beantworten???

Gravatar: Hartwig

@Ekkehardt Fritz Beyer 24.02.2020 - 15:07

Glauben Sie jemals auch nur einen Deut klüger zu werden, indem sich ständig die Dümmsten aller Quellen (Spiegel, Zeit, manager-magazin ist Teil des schwachsinnigen Spiegels) zitieren? Zwingt man Sie dazu? Kann man von faschistoiden, notorisch lügenden Zeugen etwas lernen?

Fragen Sie doch Ihre Möchtegern-Göttin und Atheistin Merkel.

Lesen Sie doch mal die Reden Trumps, dann geht Ihnen sicher ein Licht auf. Lernen Sie denn gar nichts, von den Beiträgen hier? Warum nicht?

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

„Regierungschefs der beiden größten Demokratien treffen sich
US-Präsident Trump bei Indiens Premier Modi“ ...

Um damit endlich Unruhe unter die BRICS-Staaten zu bringen?
https://www.bundesbericht-forschung-innovation.de/de/Zusammenarbeit-mit-den-BRICS-Staaten-1814.html

Wird der Donald deshalb etwa den 2. US-Präsidenten mimen, der an den „pompösen Feierlichkeiten zum Jahrestag der indischen Republikgründung teilnimmt“ um damit etwa die Voraussetzungen zu schaffen, Indien ´lautlos` zu kapern?

Denn eigentlich hatten schon der Hindu-Nationalist Modi und der liberale US-Präsident Obama wenig gemeinsam. Es waren ihre Gegner, die beide Staatschefs verbanden.
https://www.zeit.de/politik/ausland/2015-01/indien-usa-barack-obama-narendra-modi

Ist es beim Donald etwa anders?

Deshalb: Sollte es ihm tatsächlich nur um die von ihm so angegifteten Zollschranken gehen
https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/welthandel-donald-trump-pestet-gegen-indische-zollschranken-a-1274533.html,
wird er bei Modi sicherlich auf Granit beißen!!!
https://www.manager-magazin.de/politik/weltwirtschaft/handelskrieg-destruktive-dynamik-des-wirtschaftskonflikts-a-1275041.html

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