Kardinal veröffentlicht vademecum für linke US-Katholiken

US-Kardinal fordert Kommunion für Homosexuelle und Frauendiakonat

Es ist der jüngste Angriff auf den katholischen Glauben von Kardinal Robert McElroy, einem Liebling von Papst Franziskus und einem aufsteigenden Stern in der liberalen katholischen Welt.

Kardinal McElroy
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Einer der führenden liberalen Bischöfe Amerikas verstärkt seine Angriffe auf die katholische Lehre und Tradition, indem er darauf besteht, dass Homosexuelle und wiederverheiratete Paare in »objektiv schwerer Sünde« die Eucharistie empfangen dürfen und dass Frauen zum Diakonat zugelassen warden, wie LifeSiteNews berichtet.

In einem langen Essay, der am Dienstag im America Magazine, der heterodoxen Publikation der Jesuiten in den Vereinigten Staaten, veröffentlicht wurde, nahm Kardinal Robert McElroy aus San Diego die kirchliche Lehre zu verschiedenen Themen ins Visier, darunter Gewissen, Sexualethik und das immanente Böse.

Der Aufsatz liest sich wie ein Aufruf zum Handeln für linke US-Katholiken und fordert die Beseitigung von »Strukturen und Kulturen der Ausgrenzung« in der Kirche im Rahmen der Synode von Papst Franziskus zur Synodalität. Die Reform, die McElroy sich vorstellt, »wird eine lange Pilgerreise des anhaltenden Gebets, der Reflexion, des Dialogs und des Handelns erfordern - und all das sollte jetzt beginnen«, schrieb er.

Dies ist nur der jüngste Angriff auf den Glauben von McElroy, einem Günstling des Papstes und einem aufsteigenden Stern in der liberalen katholischen Welt, der wiederholt die katholische Lehre untergraben hat. In einem ähnlichen Artikel für America hat er letztes Jahr eine »Transformation« der Kirche durch die Synode über die Synodalität und Änderungen an der »reformierbaren Kirchenlehre« angeregt.

Der Kardinal räumte ein, dass einige gegen seinen »Begriff der radikalen Inklusion« Einspruch erheben könnten, weil »der Ausschluss von Geschiedenen und Wiederverheirateten sowie von Personen, die an der Geschlechtskrankheit leiden, von der Eucharistie aus der moralischen Tradition der Kirche hervorgeht, dass alle sexuellen Sünden eine ernste Angelegenheit sind.«

McElroy kritisierte die Lehre der Kirche, dass sexuelle Handlungen außerhalb der Ehe immer Todsünde sind, und sagte, dass diese Lehre der Sexualität im moralischen Leben ein übermäßiges Gewicht gegeben hat, und schlug vor, dass Katholiken eine Beziehung zu Gott aufrechterhalten können, während sie in schwerer Sünde leben.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Sarah

@Hajo 12:28

Auf den Punkt gebracht, danke!

GS

Gravatar: Hajo

Vielleicht ist er schon heimlich mit einem Kerl lliert und deshalb auch seine Hingabe zur Eröffnung weiterer Sauereien in der Kirche, denn würde er Gottes Gebote beachten, dann wäre ihm klar, was geht und nicht geht und so schaffen die Weltenveränderer alle zusammen ihr neues gottloses Reich und das sich Teile der Kirchen noch daran beteiligen ist der Gipfel von Gotteslästerung, mal ganz von dem abgesehen, daß sich auch die weltlichen Protagonisten nicht an das Recht halten, was soll man denn von solchen Typen noch erwarten.

Gravatar: Sarah

Ein widerlicher, linker, teuflischer Irrlehrer!
Vermutlich ist er auch einer von dieser warmen Sorte!

Gravatar: Karl Biehler

Wenn Jesus nicht auferstanden wäre, würde er sich im Grab umdrehen?!

Gravatar: Fritz der Witz

Lasst dieses Verbrechersyndikat doch zusammenbrechen und in seinem eigenen Sumpf ersticken.

Wozu aufregen ?

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