»No Safe Space for Special Snowflakes«

US-Firmen reagieren auf linksliberale Studentenmentalität

Ein Antifa-Aktivist, der sein eigenes Land hasst? Ein Anarchist, der hierarchische Strukturen ablehnt? Eine Radikalfeministin, die Sonderrechte fordert? Auf solche Bewerber können viele Firmen verzichten. In den USA greifen immer mehr Personaler zu Persönlichkeitsfragebögen, um potentielle Problemmitarbeiter herauszufiltern.

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»Special Snowflakes« – »besondere Schneeflocken«, so nennt man in den USA Personen mit speziellen Sonderwünschen, die gerne Ärger machen und sich nicht an die Regeln anpassen können. Warum soll man sich Probleme ins Haus holen, denken viele Personalchefs. Wenn von vornherein klar ist, dass der Bewerber Anarchist ist und den Chef nur für einen Ausbeuter hält, dann hat es keinen Sinn, diesen Bewerber überhaupt einzustellen. Denn der Konflikt ist bereits vorprogrammiert.


Zwar dürfen in den USA Bewerber nicht aufgrund ihrer Religion, Hautfarbe und Ethnizität benachteiligt oder bevorzugt werden. Doch es ist erlaubt, Persönlichkeitstest durchzuführen, um festzustellen, ob der Bewerber in die Kultur des Unternehmens passt. Wenn eine amerikanische Bierbrauerei ihr Produkt mehrheitlich für eine männlich-robuste Kundschaft aus Blue-Collar-Workern, Football-Fans und Farmern herstellt, dann passt eine linksfeministische Bewerberin mit grünen Haaren und Anti-Football-Haltung nicht in das Ambiente der Firma. So einfach ist das.


Viele Personaler sind besorgt wegen der jungen Studenten, die frisch von den Universitäten und Colleges kommen. Dort lernen sie völlig weltfremde und politisch utopische Gedanken kennen, die mit dem Alltagsleben in der Wirtschaft nichts zu tun haben. Solche verbildeten Kandidaten sollen durch Tests herausgefiltert werden. Fox News berichtete beispielsweise über den CEO eines Marketing-Unternehmens, der seinen Bewerbern Fragen vorlegen lässt wie »Was bedeutet Amerika für Dich?« oder »Was denkst Du über die Polizei?« oder »Was denkst Du über Waffen?«. Das Ziel ist klar: Für ein Unternehmen, das Produkte für vornehmlich konservative und patriotische Kunden herstellt, wären Antworten wie »Amerika verrecke« oder »Polizisten sind Mörder« sicherlich Ausschlusskriterien.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Tom

Na, nun weiß ich auch warum sich unsere Kinder- Gestapo Tag und Nacht auf den Straßen herumtreiben kann. Die will keiner haben, weil sie weder arbeiten noch lernen wollen. Die sind nichts, die haben nichts und die können nichts - außer sich durchfressen.

Gravatar: Karin Weber

#tumb stone 23.05.2017 - 11:39

Wie solche Leute ticken, bekommt man sehr schnell mit. Die können das nicht lange u. dauerhaft schon gar nicht verbergen. Dann muss reagiert werden. Ich finde eine solche "Artenteilung" gut. Wir, die vernünftigen Menschen, wir brauchen eine solch gesellschaftschädigende/-zerstörende linksgrüne Mischpoke nicht. Als Parasiten die uns aber zwingend.

Gravatar: tumb stone

..Antworten wie »Amerika verrecke« oder »Polizisten sind Mörder« sicherlich Ausschlusskriterien.

ja und das werden die auch gerade in den Fragebogen schreiben..

Gravatar: Ich

Warum kommt man uns in solchen Artikeln so häufig mit extremen Beispielen, die "linksfeministische Bewerberin mit grünen Haaren"!
Junge Leute müssen dieses durch und durch kranke System in Frage stellen, das zeigt ihre Lebendigkeit. Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom.
Es geht um den "Maulkorb" der diesen jungen Leuten umgebunden werden soll. Mit dieser Form der Disziplinierung hat das besetzte deutsche Volk jahrzehnte lange Erfahrung.

Gravatar: Karin Weber

In meiner Familie hat jemand ein Unternehmen und der macht das schon lange so. Solcherart Figuren schaden nur dem Unternehmen und dem Betriebsklima.

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