Fluggesellschaft hatte N95-Masken für Ungeimpfte aufoktroyiert

US-Bundesrichter verbietet United Airlines die Einführung einer Impfpflicht für Mitarbeiter

Lebensnotwendig oder unrecht? Texanischer Bundesrichter erlässt einstweilige Verfügung gegen United Airlines, die ihren Mitarbeitern eine Impfpflicht aufzwingen will.

Bild: piqsels
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Gemäß der gerichtlichen Verfügung, die die erste ihrer Art im Lande gegen ein Impfmandat gegen das Coronavirus sein könnte, ist es United Airlines untersagt, Angestellte – die sich aus religiösen oder medizinischen Ausnahmen weigern, die Corona-Impfung zu nehmen – bis zum 26. Oktober in unbezahlten Urlaub zu schicken, solange der Rechtsstreit andauert.

Der texanische Richter untersagte der Fluggesellschaft außerdem, Anträge von Mitarbeitern auf religiöse oder medizinische Ausnahmen abzulehnen, wie Breitbart News berichtet.

United Airlines hatte ursprünglich seinen 67.000 US-Angestellten mitgeteilt, dass sie sich bis zum 27. September gegen das chinesische Coronavirus impfen lassen müssen (oder eine Ausnahmegenehmigung erhalten), da ihnen sonst die Kündigung droht. So wie das Impfmandat der Fluggesellschaft steht, würden alle Angestellten mit einer Ausnahmegenehmigung weiterhin als angestellt gelten, aber in unbezahlten Urlaub versetzt werden und ihre Leistungen für bis zu sechs Jahre verlieren oder bis die Fluggesellschaft die Pandemiebedingungen für sicher hält, damit ungeimpfte Angestellte zurückkehren können, so die Beschwerde.

»Es ist skrupellos, jemanden zu zwingen, sich einer medizinischen Behandlung zu unterziehen, die er aus Glaubensgründen ablehnt«, sagte Ken Blackwell, ehemaliger US-Botschafter bei der Menschenrechtskommission der Vereinten Nationen und derzeit bei der American Constitutional Rights Union tätig. »Wenn so viele andere Nationen anerkennen, dass es für Menschen mit natürlicher Immunität keinen medizinischen Grund gibt, sich impfen zu lassen, ist es wichtig, dass Amerika auch in diesem Bereich die Rechte seiner Bürger schützt.«

Die Sammelklage, die die mächtige Anwaltskanzlei Schaerr Jaffe aus Washington, D.C., im September beim US-Bezirksgericht für den nördlichen Bezirk von Texas eingereicht hat, vertritt bis zu 2.000 Mitarbeiter von United Airlines.

»Das Gericht kommt nun zu dem Schluss, dass es notwendig ist, diese einstweilige Verfügung zu erlassen, um nicht wieder gutzumachenden Schaden zu vermeiden und den Status quo in diesem Fall aufrechtzuerhalten, bis das Gericht über den Antrag der Kläger auf eine einstweilige Verfügung entschieden hat«, schrieb Pittman und wies darauf hin, dass seine Verfügung keine Entscheidung über die tatsächliche Rechtmäßigkeit des Impfstoffmandats darstellt.

United Airlines hat eine potenziell gefährliche Atemschutzmaskenpflicht für nicht geimpfte Mitarbeiter eingeführt, nur wenige Tage nachdem mehrere Mitarbeiter eine Klage wegen Diskriminierung durch das Unternehmen in Bezug auf angemessene Vorkehrungen für religiöse und medizinische Ausnahmen eingereicht hatten.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Robert Ardbeg

Mitnichten glaube ich an einen Richter, der urplötzlich sein Gewissen und die Demokratie (wieder) entdeckt.
Eher glaube ich das "Plötzlich und unerwartet verstorben" diesen Effekt auslöst.

Gravatar: kassandro

An so einem Richter, der die Grundrechte noch über die Quälsucht von Politikern stellt, sollten sich unsere Richter, insbesondere das sogenannte Verfassungsgericht, Mal ein Beispiel nehmen.

Gravatar: Werner Hill

United will ja nur (wennauch durch krankmachende Maßnahmen) die Gesundheit von Passagieren und Personal schützen!

Daß es ausschließlich um die menschenverachtenden Ziele der Impfmafia geht, ist eine reine Verschwörungstheorie!

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