Weltwirtschaftsforum in Davos

US-Botschafter watscht Habeck ab

Nach seiner Kritik an US-Präsident Trump nahm sich der US-Botschafter in Deutschland den Möchte-Gern-Kanzler der Grünen vor.

Foto: Olaf Kosinsky / Wikimedia Commons [CC BY-SA 3.0 DE]
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Immer wieder geraten Politiker in Schuhe, die ihnen zu groß sind. Robert Habeck von den Grünen ist einer davon. Nachdem US-Präsident Donald Trump beim Weltwirtschaftsforum seine Rede zur Wirtschaft seiner Landes gehalten hatte, polterte der promovierte Philosoph und Schriftsteller Habeck in einem Interview beim ZDF los: »Also im Grunde war es ein einziges Desaster und ich bin fassungslos, wie man sowas hier verzapfen kann.« Und als sei das nicht genug, ergänzte Habeck: »Nur Selbstlob, Ignoranz, Mißachtung von allen Leuten, kein Gespür, keine Wahrnehmung für globale Probleme: Es war die schlechteste Rede, die ich in meinem Leben gehört habe.«

Habeck, der auch schon mal die deutsche Wirtschaft mit der deutschen Filmindustrie aufpäppeln will, war jedoch nicht nur ausfallend – er offenbarte auch seinen wirklichen Geist, als er sagte: »Aber er ist nicht nur kein Alliierter, er ist der Gegner. Er steht für all die Probleme, die wir haben.« Markige, kriegerische Worte aus dem ewig seicht-lächelnden Mund des grünen Dandys: »Wir müssen den Kampf mit Donald Trump aufnehmen, er steht auf der anderen Seite.«

Mehr kam dann aber nicht. Zwar sieht Habeck immer nachdenklich aus, aber inhaltliches zu Trumps Rede blieb der grüne Frontmann dem ZDF schuldig. Statt dessen wollte er offenbar weiter ausfällig bleiben und fügte seinen Stammtischparolen hinzu: »Und dann kommt so einer und sagt: Wir machen noch viel mehr weiter so wie bisher. Also, Ignoranz ist gar kein Ausdruck dafür.« Nun, Herr Habeck, auch China und Indien machen weiter wie bisher. Allerdings senken nur die USA weiter ihren Ausstoß an CO2.

Höchstwahrscheinlich kennt Trump Robert Habeck nicht mal dem Namen nach; aber der US-Botschafter in Deutschland, Grenell, der kennt ihn. Und der fand gegenüber Bild die passenden Worte über Habeck. »Er hätte besser zuhören sollen! Dann hätte er vielleicht verstanden, wie man eine Wirtschaft massiv wachsen lassen und zeitgleich den CO2-Ausstoß senken kann – zwei Dinge, die er noch lernen muss.«

Nun, Habeck muss noch sehr viel mehr lernen als das. Denn in einem Punkt liegt Grenell nicht ganz richtig: Trump hat die magische Formel CO2 nicht ausgesprochen. Die Ohren aufsperren, hätte Habeck also wenig genutzt. Habeck hätte wissen müssen, dass Trump nur indirekt sagte, was die Fachleute und Informierten eben wissen: Dass es den USA gelungen ist, Wirtschaftswachstum und Abbau von CO2-Ausstoß zu verknüpfen. Das zu wissen und dann zwischen den Zeilen zu lesen – Stichwort Hermeneutik – das ist es, was der grüne Provinzschriftsteller Robert Habeck nicht kann und nie lernen wird.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Stephan Grübel

Was heißt hier ausfallend? Da nehmen sich alle nichts. Und ein Trump schon gleich tausende Male nicht. Pack schlägt sich. Pack verträgt sich.
Ich finde es immer wieder prickelnd wie sich viele hier an den vermeintlichen Führer Trump festhalten. Trump kommt von der selben von dem Finanz und Kreditgebern dieser Welt abhängigen Politikerkaste. Auch gut für ihn, dass Epstein tot. Wenn er wirklich tot ist. Wer weiß was da alles noch heraus gekommen wäre. Seine Rede über die Amerikanische Wirtschaft ist selbstverständlich lächerlich. Die Mittelklasse gibt es so gut wie nicht mehr. Der Rest wird noch schön ausgesaugt. In den USA leben heute immer noch, wenn nicht sogar mittlerweile mehr Menschen in Zeltstädten. Die USA machen feucht fröhlich weiter in ihrer Verschulderei. Und nein, wenn hier einige meinen die angebliche Supermacht USA könnten drucken soviel sie wollen, wegen ihrer ach so uneinholbaren militärischen Macht. Keine Angst, die Gläubiger lassen den amerikanischen Steuer und Zinszahler nicht davon kommen.
Die USA sind eine Dritte Welt Land.
Wieviele besitzen wieviel in diesem Land? Ich lach mich schlapp. Wie war das mit Krankrnkasse etc.?
Ein Herr Grenell kann so viel Gackern wie er will. Wer den Ernst nimmt, dem kann man auch nicht mehr helfen.
L'Chaim

Gravatar: egon samu

Was sucht ein Grünkommunist in Davos?
Und wer bezahlt seinen Urlaub dort?

Gravatar: martin43

Joschka Fischer von den Grünen hat einmal treffende Bewertung eines Politikers gemacht:"Herr Präsident mit 'Verlaub .. sie sind ein...ch.". Diese Bemerkung trifft jetzt in voller Wucht auf den Vorsitzenden dieser Partei Habeck zu.
Alle die noch geistig gesund sind und die Realitäten sehen, sollten das auch Robert Habeck in den sozialen-Medien vermitteln.

Gravatar: Exbiedermann

@ Heinz Becker
I agree with your wish! Habek go home!

Gravatar: egon samu

Grenell hat natürlich recht.
Aber der ungepflegte Grünkommunist will die Wirtschaft garnicht ankurbeln (höchstens die vegane Gastwirtschaft um die Ecke) oder den Wohlstand der Bürger mehren.
Er und seine kommunistische Anarchistentruppe sind angetreten, Deutschland zu vernichten.

Gravatar: mehr.licht

Warum wandern eigentlich alle deutschen Links-/Grünen-/Kommunisten nicht komplett geschlossen für immer nach China aus ?!?! Dort könnten sie mit ihrer kruden, kaputten Kommunisten-Ideologie doch viel mehr bewirken - und sie würden sich "unter Gleichgesinnten" wohler fühlen. Allein wenn man nur an ihre Lieblings-Propaganda-Themen, die CO2-Klimalüge und Asyl denkt ... was sie die Chinesen da in Sachen Migration nach China und CO2 belehren könnten - mein Gott, das reicht doch für mind. kommende 1000 Jahre links-grüner neuer revolutionärer Partei-Geschichte in China ...
Also dann, auf ihr SED-Linken und Grünen - ab nach China.

Gravatar: Erdö Rablok

Der Habock sollte zum Amtsgericht laufen und Konkurs anmelden. Er ist ein typischer Grüner mit Hirninsolvenz.

Gravatar: Doppelgänger

Herzich willkommen Herr Habeck bei ihrem Erstkontakt mit der Realität.

Gravatar: heinz weiss

dass sich trump die blöse gibt, ich rede schon lange nicht mehr mit jedem dahergelaufenen klimakasperle.

die dümmsten und liederlichsten abzocker und staatsfeinde unter dem motto klima gehören alle sofort weggesperrt.
kriminelles pack der gehobenen klasse..

nicht im stande das wetter 8 tage vorher zu sagen , aber das klima für 10 jahre garantiert wissen.

volksverdummung die ein ende haben muss.
nach dem man allen wissenschaftlern nicht glaubt,
dafür dumme brunzgurken anhimmelt in ihrer dummheit , wird es zeit andere saiten aufzuziehen.

natürlich muss man was für das klima tun:
selbstmord wäre aber das falsche mittel – welches gerade von vollpfosten aller couleur empfohlen wird…
mir reicht es mit den staatlich finanzierten idioten…danke merkel.

Gravatar: Willi Winzig

Nun dieser "Philosoph" ist weiter nichts als ein umwissender großmäuliger Dummschwätzer. Ne große Klappe aber nur heiße Luft dahinter. Freut mich sehr dass der Typ sich geärgert hat, und der wird noch sein blaues Wunder an Ärger erleben. Was will denn diese Null gegen Donald Trump machen? Ach ja, sich lächerlich, ja genau.

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