Staat zunhemend von externen Beratern abhängig

Unternehmensberater erhalten vom Staat drei Milliarden Euro pro Jahr

Rund drei Milliarden Euro Steuergeld werden jährlich für Unternehmensberater, Consultingfirmen und externe Sachverständige ausgegeben. Eingesetzt werden die Unternehmensberater in allen möglichen Belangen, von der Verkehrspolitik bis hin zur Asylpolitik und Verwaltung der Migration.

Symbolbild. Foto: Pixabay
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Wie »Spiegel-Online« berichtete, hat sich der Staat längst von externen Beratern abhängig gemacht. Rund drei Milliarden Euro Steuergeld werden jährlich für Unternehmensberater, Consultingfirmen und externe Sachverständige ausgegeben. Diese Schätzung stammt von Dietmar Fink, Professor für Unternehmensberatung und -entwicklung an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg.

Unter den Beratern der Regierung und Verwaltung sind auch bedeutende Unternehmensberatungen wie McKinsey und Roland Berger. Eingesetzt werden die Unternehmensberater in allen möglichen Belangen, von der Verkehrspolitik bis hin zur Asylpolitik und Verwaltung der Migration.

Mittlerweile sehen selbst ehemalige Berater die Entwicklung kritisch. Der Staat mache sich immer mehr von externen Leistungen und Beratungen abhängig, anstatt auf das Knowhow der einen Mitarbeiter aufzubauen. Externe Berater haben oft nicht die Detailkenntnisse über interne Vorgänge. Ein Problem ist, dass die Verwaltung kaputtgespart wurde. Viele Beraterfirmen würden den steigenden Bedarf ausnutzen. Zahlen muss der der Steuerzahler.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Reiner07

Meiner Meinung nach hat sich der Staat nicht ABHÄNGIG gemacht, sondern durch kompetenzlose Politiker und politisch besetzte Posten mit ebenfalls kompetenzlosen Parteimitgliedern das erreicht, was heute Realität ist.
Eine Behörde, oder Ministerium, kann auch der letzte gut entlohnte Trottel führen, wenn man ihm die "richtigen Berater" zur Seite stellt, die auch wieder mit den Parteien verbandelt sind. Der Kreislauf der Abkassierer wurde somit "politisch" etabliert. Beispiele dazu findet man an jeder Ecke und eines leuchtet seit Jahren hervor, unsere "Verteidigungsministerin", die es auch in hundert Jahren nicht lernen wird, was Bundewswehr bedeutet und worfür diese eigentlich gedacht ist. Warten wir einmal ab, auch da wird bald "unkludiert" werden.
Oder sehen wir uns eine der größten Blamagen der letzten Jahre an: Projekt BER / ein von Wowereit und Blatzeck in den Sand gesetztes Milliardengrab, welchen diesen beiden Herrschaften mit einem goldenen Handschlag auch noch nette Alterbezüge erbrachte, anstatt beide, für den angerichsteten Schaden, zur Verantwortung zu ziehen.

Gravatar: Karl Brenner

Riesige aufgeblähte Ministerien, welche man nicht gebrauchen kann.

Gravatar: franticek

Wenn man 0 - Ahnung hat wie die Merkelschen Minister, benötigt man Berater, höchstens, man will Verwandten einiges Geld zukommen lassen.

Gravatar: henry paul

Bei 5.500 €/Tg und 225 Tagen Einsatz p.a.ergibt das ca. 5400 Berater jeden Tag vor Ort im Beraterjob.
In der Regierung.
Unglaublich.
Wahr oder grob verschätzt?
3 Mrd p.a. ist eine unglaubliche Zahl.

Gravatar: Klaus Bartholomay

Da ist noch eine riesige Marktlücke zu schliessen. Denn diese Unternehmensberater brauchen unbedingt ein Betreungsmanager für Unternehmensberater, damit diese bei Falschberatung den Betreuungsmanager für Unternehmensberater,als Therapeuten zur Seite haben. Erst dann wird es möglich sein, noch mehr Steuermilliarden zu veruntreuen und z.B. solche "Politikerbaustellen" wie BER als Ewigkeitsunternehmen auszuschreiben u. zu betreiben. Auch die Pflegedienste, Krankenhäuser, Feuerwehr, Polizei etc. haben gemerkt, das mit Personalabbau bei steigender od. gleichbleibender quantitativ und qualitativer Anforderungen ,alles "besser" wurde. Unternehmensberater sind eine tolle Erfindung, alles läuft wie geschmiert um nicht zu sagen korrumpiert. Die Ideologie mach Geld, mach Geld, mach noch mehr Geld, auch wenn alles in Scherben zerfällt, ist sicher ein Spitzenprodukt der Politik durch Unternehmensberatung. Denn wer u. was hat wohl den Klimawandel erfunden, od. den Grünen Strom den die Natur kostenlos anbietet ?

Gravatar: heinz

ein minister ) lein und le ist eine überbezahlte: NULL, sonst könnte nicht jeder trottel nach den wahlen einen anderen ministerposten übernehmen. heute verkehr- morgen umwelt -und das nächste mal wirtschaftsminister.

sie sehen nur volltrottel und was sagt uns das.
ohne berater sind sie ärmliche volldeppen mit gehältern die jeden anständigen handwerker beleidigen.

Gravatar: Wolfram

Unsere inkompetente, verschwenderische Politik, die sich nur kraft ihres Parteibuches legitimiert !!!

Gravatar: Karl

unfähige Politiker die ihres Amtes nicht mächtig sind holen sich eben Berater hinzu, ob unfähig oder nicht , spielt keine Rolle,,, verantwortung ausgelagert. Und wenn man schon Blackrock und co hinzuzieht, ist ja klar das man da wieder mal in die eigene tasche wirtschaftet,, zb V.D.Leichen,,, Sippenwirtschaft inclusive...
lasst die Deppen an die Macht,,,

Gravatar: karlheinz gampe

Falsch, der Staat ist nicht von diesen unfähigen Beratern abhängig. Es ist eine Klientelpolitik gegen den Bürger. Steuergelder werden an Unfähige verschleudert und Parteispenden fließen in die andere Richtung. Man schaue auf Figuren wie z. Bsp. den kriminellen Bankster Ackermann bekam 6,5 Mio von CDU Merkel oder Roland Berger z. Bsp.er bekam auch 6,5 Mio für unsinniges Opelgutachten. Berger berät Firmen in die Pleite z.Bsp. Arcandor, Quelle. Es sind Aasgeier die sich am Untergang mästen. Auch am Untergang Deutschlands ?

Gravatar: lupo

Wofür brauchen ich dann noch Beamte wenn sie nicht einmal in der Lage sind einen Eimer Wasser umzukippen, selbst dafür werden dann externe Firmen angeheuert einfach unglaublich in diesen Beamten bzw. Bananenstaat.

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