An der Christian-Albrechts-Universität in Kiel wurde ein Verschleierungsverbot erlassen. Mit dem Verbot von Burka und Niqab zog die Hochschule die Konsequenz aus einem Vorfall Ende vergangenen Jahres. Eine angehende Ernährungswissenschaftlerin war zu einer Botanik-Vorlesung im Niqab erschienen. Der Dozent wies die zum Islam konvertierte Deutsche zurecht und ließ den Fall jetzt von der Uni-Spitze entsprechend klären.
Das Präsidium der Hochschule begründete ihre Entscheidung auch damit, dass die Kommunikation in Forschung, Lehre und Verwaltung nicht nur auf dem gesprochenen Wort beruhe, sondern auch auf Mimik und Gestik. Daher dürfe ein Gesichtsschleier in Lehrveranstaltungen, Prüfungen und Gesprächen, die sich auf Studium, Lehre und Beratung im weitesten Sinne beziehen, nicht getragen werden.
Die schleswig-holsteinische Bildungsministerin Karin Prien (CDU) begrüßte den Beschluss des Uni-Präsidiums und kündigte eine Gesetzesinitiative gegen das Tragen von Gesichtsschleiern in allen Schulen des Landes an. »Ich beabsichtige, im Rahmen einer Schulgesetz-Novelle für eine entsprechende Klarstellung für den schulischen Bereich zu sorgen«, erklärte Prien.
Kommentare zum Artikel
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Nur ein kleiner Schritt - aber in die richtige Richtung. Ich fürchte aber, daß die mutige Entscheidung bald zurückgenommen wird, von wegen Nazi und so
Hallo @Zaungast, das winseln um Verständnis und Humanität bedeutet schleichende Islamisierung! Wo, bei Gott, ist der Islam gegenüber Christen und Juden tolerant? Der IS fordert Unterwerfung, Kopfgeld oder Schwert gegen die Ungläubigen.
In Vollverschleierung in die Uni. Das ist doch eine bewusste Provokation und typisch für Menschen islamischen Glaubens bzw. dieser Ideologie, die NIE gewillt ist, sich einer nicht islamischen Gesellschaft anzupassen.
Traurig und noch skandalöser ist es, wenn eine Frau, aus welchen Gründen auch immer, zum Islam konvertiert, also ihr freies Leben aufgibt und nun verschleiert in einer Uni Einlass begehrt. Offenbar genießt und braucht diese Frau viel Aufmerksamkeit, die sie möglicherweise zuvor ohne Verschleierung nie hatte. Daher die Devise, auffallen um jeden Preis. Dann fühlt sie sich wahrscheinlich viel besser, weil sie nun JEDER wahrnimmt.
Statt dass diese Frau es schätzt, problemlos studieren zu können, was Frauen in den meisten islamischen Ländern verboten ist, holt sich eine solche Frau mit ihrer Verschleierung eine zu tiefst Frauen verachtende Ideologie in ihr persönliches Leben und glaubt dann auch noch, sich damit in einer deutschen Uni durchsetzen zu können.
Dieser Frau sollte mindestens ein Jahr Leben in Saudi-Arabien oder Afghanistan verordnet werden, damit sie begreift, was es heißt, wie es ist, als Frau in einem islamischen Land zu leben/leben zu müssen. Bei manchen Menschen hilft manchmal nur eine knallharte Konfrontation mit der Realität, damit sie aus ihren Träumereien erwachen (können).
Keiner dieser Adademikerinnen/er dieser Unsiversität ist auf aktuellen Stand darüber, wie lange die Damen für das Grundrecht kämpfen mussten, um die Burka, Hijab oder Tschador tragen zu dürfen. ( siehe Sure 33:59 ) . Ein Mindestmaß an Verständnis sowie Humanität kann konstruktiv wirken.
(Ironie off)
Mit Schleier könnten die Studenten in Prüfungen gut mogeln. Denn keiner wüsste wer unterm Schleier ist. Ich weiß noch, dass früher immer ein Ausweis bei Prüfung ausliegen musste, damit man nicht mogeln kann, indem ein anderer(ein Experte) die Klausur schreibt. Heute mit rotgrüner transgender Ideologie könnte sogar ein Student behaupten er sei eine verschleierte islamische Frau. So krank ist Deutschland heutzutage.
Bärte sollten auch verboten werden, sobald sie etwas vom Gesicht bedecken...