Die Weltwoche wurde 90

Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán hielt Gespräche in der Schweiz

Die Diskussionen konzentrierten sich hauptsächlich auf die bilateralen Beziehungen zwischen Ungarn und der Schweiz, die wirtschaftliche Zusammenarbeit und die Pläne Ungarns für die EU-Ratspräsidentschaft im nächsten Jahr.

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Ministerpräsident Viktor Orbán befand sich kürzlich in der Schweiz für Gespräche mit den Führern des Landes in Bern. Der Besuch beinhaltete auch eine politische Rede, die am Mittwoch in Zürich gehalten wurde, wie in einer Erklärung von Bertalan Havasi, dem Pressesprecher des Ministerpräsidenten, bekannt gegeben wurde, berichtet Hungary Today.

Die ungarische Delegation, die Ministerpräsident Orbán begleitete, bestand aus János Bóka, Minister für Europäische Union Angelegenheiten, Márton Nagy, Minister für Wirtschaftsentwicklung, und Balázs Orbán, Politischer Direktor des Ministerpräsidenten. Während seines Besuchs führte Orbán Gespräche mit dem Schweizer Präsidenten Alain Berset und dem Außenminister Ignazio Cassis.

Die Diskussionen konzentrierten sich hauptsächlich auf die bilateralen Beziehungen zwischen Ungarn und der Schweiz, die wirtschaftliche Zusammenarbeit und die Pläne Ungarns für die EU-Ratspräsidentschaft im nächsten Jahr. Die Führer diskutierten auch über internationale Sicherheitsherausforderungen, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf den Situationen in Kriegsgebieten wie der Ukraine und dem Nahen Osten lag.

Präsident Berset teilte Einblicke aus dem Treffen auf seinen Social-Media-Seiten mit und sagte: »Ignazio Cassis und ich haben mit Viktor Orbán über unsere europäische Politik und die EU-Präsidentschaft Ungarns gesprochen. In Bezug auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine betonten wir die Bedeutung des internationalen humanitären Völkerrechts und der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) als Plattform. «

Während seines Aufenthalts in der Schweiz hatte Ministerpräsident Orbán am Dienstag ein informelles Treffen mit Joseph Blatter, dem ehemaligen Präsidenten der Fédération Internationale de Football Association (FIFA). Dabei tauschten sie sich über aktuelle Ereignisse und ihre gemeinsame Leidenschaft aus: Fußball.

Am Mittwoch hielt Viktor Orbán in Zürich eine Rede anlässlich der 90. Jubiläumsfeier der renommierten Schweizer konservativen Wochenzeitung Weltwoche. Die Veranstaltung umfasste auch eine Podiumsdiskussion unter der Leitung von Roger Köppel, dem Chefredakteur von Weltwoche und einem MEP der Schweizerischen Volkspartei.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Emilio Grandi

Man sollte die Magyaren nicht unterschätzen, kleine Leute und kleines aber stolzes Volk mit Tradition, Kultur, Frieden und christliche Vergangenheit.
Dagegen in D. glauben nur 12 % an Jesus.
Und da Ungarn wenig Muzulmanen hineingelassen hatte (auf Grund der geschichtlich bittere Erfahrung) finden Juden dort ein Paradies.
Wenn die EU-Gelder dort nicht blockiert wären, würde Ungarn uns den richtigen Weg aufzeichen.
Und gerade will das die krim . EU-Klicke nicht.
Hoffentlich geht Polens Erpressung in ihre Hose der EU.
Was die poln, Spediteure und Bauern an der Grenze tun, ist eine echte und wahre Demokratie und Freiheit, danke-.
Wenn wir wüßten, wie viele nachweislich mit Pestiziden versaute Lebensmittel wir heute essen müssen aus der Ukr. würden wir alle auf die Straße gehen, ohne uns anzukleben.

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