Zahl und Hintergrund der Täter modifiziert / Verlagerung ins »rechtsextreme« Milieu

Umschreibung der Berliner Silvesterkrawalle nehmen Fahrt auf

In Berlin wird am 12. Februar die unter chaotischen Umständen gescheiterte Wahl aus dem September 2021 wiederholt. Den Regierenden laufen die Wähler wegen der Silvesterkrawalle davon. Also müssen die Ereignisse umgeschrieben werden.

Screenshot Tagesschau
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Zur kleinen Auffrischung: in der Silvesternacht verwandelten jugendliche Migranten vor allem den Berliner Bezirk Neukölln in eine Art Bürgerkriegsschauplatz. Sie attackierten die Einsatzkräfte der Rettungsdienste, von Feuerwehr und der Polizei gezielt mit Spreng- und Feuerwerkskörpern, sogar Schusswaffen kamen zum Einsatz. 145 Randalierer wurden festgenommen, 100 von ihnen Ausländer. Den Hintergrund der 45 »Deutschen« verschweigt der Senat; auf den in den sozialen Netzwerken verbreiteten Videos sind allerdings fast ausschließlich junge Männer mit schwarzen Haaren und »südlichem Erscheinungsbild« als Täter zu erkennen. Das legt den Verdacht nahe, dass die Täter eher seltener Malte, Thorben oder Sören heißen.

Weil am 12. Februar die Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus stattfindet, hat der rot-rot-grüne Senat jetzt massiv Angst, dass ihm die Wähler aufgrund der Ereignisse in der Silvesternacht in Scharen davonlaufen. Also wird massiv an der Umschreibung der Vorkommnisse gearbeitet. Die Berliner Polizei hat urplötzlich die Zahl der Verdächtigen drastisch nach unten korrigiert. Aus 145 Festgenommenen wurden quasi über Nacht nur noch 38 Festgenommene wegen Angriffe auf Einsatzkräfte. Eine wundersame Verkleinerung. Die anderen Festnahmen seien wegen anderer Delikte erfolgt. Außerdem seien zwei Drittel jener 38 Festgenommenen deutsche Staatsbürger, heißt es jetzt seitens der offiziellen  Stellungnahme der Berliner Polizei.

Noch feister ist der Umschreibungsversuch der Silvesterkrawalle durch den niedersächsischen Inneminister Pistorius (wie Giffey von der SPD). Gegenüber NDR Info versucht Pistorius die Täter politisch zu verlagern: »Was passiert hier wirklich, wenn es doch fast ausschließlich um junge Männer geht, teilweise aus dem rechtsextremen Umfeld aber auch aus einem migrantischen Umfeld?«

Woher Pistorius seine »Weisheit« bezieht, ist nicht bekannt. Aber bei den Krawallen in der Silvesternacht waren weder Reichskriegsflaggen noch Springerstiefel oder Bomberjacken zu erkennen.  Schwarzhaarige junge Männer mit dunklem Teint hingegen, die mit Raketen, Feuerwerkskörpern und Pistolen auf die Einsatzkräfte losgehen, die sah und sieht man auf jedem der vielen Videos.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Patriot

Mein Vorschlag: Die Typen einsammeln, sie der Obhut des qualifizierten Fachpersonals der ukrainischen Kampftruppen übergeben. Dort können sie sich austoben und ihr Mütchen bei Feuerwerk auf Putins Art kühlen! Neukölln ist Kindergarten. in der Ukraine könnten diese ****** ******* wirklich zeigen, ob sie Arsch in der Hose haben.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

… „In Berlin wird am 12. Februar die unter chaotischen Umständen gescheiterte Wahl aus dem September 2021 wiederholt. Den Regierenden laufen die Wähler wegen der Silvesterkrawalle davon. Also müssen die Ereignisse umgeschrieben werden.“ …

„Weil, so schließt er messerscharf, nicht sein kann, was nicht sein darf“???
(Christian Morgenstern)

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