Kiew macht wahr, was Kiesewetter (CDU) gefordert hatte

Ukraine trägt Krieg nach Russland: Drohnen und Raketen auf russische Städte

Der Kreml erklärte, russische Raketen und Drohnen über den Regionen Moskau, Petersburg, Belgorod, Kursk, Brjansk, Tula und Orjol abgeschossen zu haben. Im Nischni Nowgorod stand nach einem Drohnenangriff eine Erdöl-Raffinerie in Flammen. In Orjol wurde ein Treibstofflager in Brand gesetzt.

Foto: Screenshot YouTube/HindustanTimes
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Kiew macht, was westliche Falken angeraten haben: Die Ukrainer tragen nun den Krieg nach Russland hinein und gehen mit Drohnen und Raketen in die Offensive [siehe Bericht »n-tv«].

Damit wird wahr, was der CDU-Politiker Roderich Kiesewetter gefordert hatte: »Russische Militäreinrichtungen und Hauptquartiere müssen zerstört werden. Wir müssen alles tun, dass die Ukraine in die Lage versetzt wird, nicht nur Ölraffinerien in Russland zu zerstören, sondern Ministerien, Kommandoposten, Gefechtsstände.«

Der Kreml erklärte, russische Raketen und Drohnen über den Regionen Moskau, Petersburg, Belgorod, Kursk, Brjansk, Tula und Orjol abgeschossen zu haben. Im zentralrussischen Nischni Nowgorod stand nach einem Drohnenangriff eine Erdöl-Raffinerie in Flammen. Und in Orjol wurde ein Treibstofflager in Brand gesetzt.

Werden all diese Angriffe Russland schwer schaden? Oder liefert Kiew damit nur den Vorwand für eine weitere Eskalation? Für die russische Propaganda scheinen diese Angriffe ein Geschenk zu sein. Denn sie einen die russischen Bürger hinter dem Kreml und liefern die Begründung für den weiteren Ausbau der Kriegswirtschaft.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: wolle

@ I. May - "Selenski wurde von der Nato animiert in die EU ein zu treten, das hat alles ausgelöst." -- Angefangen hat es 2014 mit dem US-finanzierten Maidan-Putsch. Dann kam 2015 der sog. "Minsk-2-Vertrag", von Murxel u. Hollande als damaligen "Garantiemächten" inzwischen als Fake benannt, um Zeit für die NATO-Aufrüstung der Ukraine zur Kriegsfähigkeit gegen Rußland zu gewinnen. Als zum Jahresanfang 2022 sodann die Ukrainer (unter Anleitung ihrer NATO-Planer, US- u. GB-Geheimdienstobere immer dabei) ca. 120 000 "Mann" oder auch mehr im Donbass zusammenzogen, um die inzwischen als zu Rußland gehörigen Gebiete und vor allem die KRIM zu erobern, die Amis sich weigerten, das zu stoppen, blieb Rußland keine Wahl, als militärisch zu reagieren. Ua. diente der Vormarsch von Norden auf Kiew dazu, die Ukrainer zu veranlassen, ihre Truppenkonzentration zum Donbass aufzusplitten. Dann kam nach gut 2 Monaten Anfang April 2022 das von der Türkei vermittelte Friedensabkommen, auf das die Russen als "Zeichen des Guten Willens" mit dem Abzug bei Kiew reagierten, was im Westen als "Flucht" fehl ausgelegt wurde. "Butscha" und der Auftritt des Mr. Boris Johnson ührten dann dazu, daß "Selensky" das Abkommen zerriß, der Westen massiv Gerümpel lieferte u. die "Amis" ihre grandiose Idee, einen Krieg zur Schwächung Rußlands bis zum letzten Ukrainer, ohne nahezu eigene Verluste täglich feiern. Und der Despot Putin ist schuld und die Geissel Europas, wenn nicht der Welt -finde den Fehler.-

Gravatar: wolle

Wenn man im Hinterkopf hat, daß Rußland mit den Angriffen auf die ukrainische zB Infrastruktur zur Stromversorgung erst nach dem Bombenanschlag auf die Krim-Brücke (westl. geheimdienstliche Beteiligung mal außen vor gelassen) entsprechend reagiert hat, ist das Selensky-Regime gerade dabei, kollektiven Selbstmord zu begehen. Da retten den schauspielernden "Diener des Volkes" weder seine westlichen Sponsoren, noch seine immobilen westlichen Millionenwerte. Nur weiter so, dann endet der "Scheiß" schneller als von "Röttgens", "Kiesewetters" oder MASZ gedacht.

Gravatar: Dieter Berger

War doch klar! Selenskyj wird jede Waffe bis zur letzten Möglichkeit auch ausnutzen und unsere Kriegsgeilen in unserer Regierung wissen das, aber wollen trotzden immer stärkere Waffen liefern! Man sollte sie alle an die vorderste Front in die Ukraine verfrachten, als Kanonenfutter

Gravatar: Bob

Aus westlicher Sicht hätte die ganze militärische Hilfe aus den letzten paar Jahren schon 2014 ankommen müssen. Da bereits drei ukrainische Armeen zerstört wurden mit >500.000 Toten ist es jetzt zu spät irgendetwas Bedeutendes militärisch zu erwirken.
Jedoch muss ich auch Putin rügen, da ein entschiedeneres Vorgehen den Krieg längst beendet hätte und Leben auf beiden Seiten gerettet hätte. Die russische Föderation hätte die Ukraine in < 2 Monaten besiegen können und viele würden noch leben.

Gravatar: I. May

Selenski wurde von der Nato animiert in die EU ein zu treten, das hat alles ausgelöst.
Der Ukaine-Krieg sollte so schnell wie möglich zum Ende kommen. Vor allem solten die Waffenlieferungen an die Ukraine gestoppt werden, dann würde dieser Krieg bald aufhören..

Gravatar: Franz Merzig

Jedes mal, wenn die Ukraine Rußland angegriffen hatte, hat Rußland dementsprechend zurückgeschlagen. Wie kann man nur daran glauben, man könne Rußland besiegen! Und Selenskyj handelt weiterhin unverantwortlich. Wenn er so weitermacht, ist anzunehmen, dass Rußland mit massiveren Schlägen für Ruhe sorgen wird.

Gravatar: Fritz der Witz

Wurde "Herrn Oberst Kiesewetter" schon das Oberkommando für die IN-Russland-Operation übertragen?

Das wird alles noch böse enden.

Gravatar: Fritz der Witz

Nicht die Ukraine, sondern die Nato trägt den TOTALEN KRIEG nach Russland.

Gravatar: Hajo

Solange der Westen noch einen Fußbreit in der Ukraine sitzt und in Wirklichkeit die Drohnen steuert wird weder ein Frieden noch ein Sieg für Rußland garantiert sein, denn die machen solange weiter bis sie Lufthoheiten erhalten und wenn, dann sollten die Russen bis an die Westgrenze vorrücken oder sie können gleich aufgeben, weil die Zeit auch gegen sie spricht und das kurze Fenster was sich derzeit öffnet wird nicht zu halten sein, schon garnicht, wenn der Westen erst mal offiziell in die Ukraine einrückt.

Das sind keine Sympathiekundgebungen für die eine oder andere Seite, sondern rationale Betrachtungen und die Geschichte hat gelehrt, daß Stellungskriege noch nie zum Erfolg geführt haben und nur der erfolgreiche Vorstoß nach vorne zählt oder Friedensverhandlungen, alles andere ist Augenwischerei oder Ohnmacht, je nachdem, wie man es sehen will.

Gravatar: <Frank>

Eigentlich wäre das der Punkt wo man vorrückt und den Deckel zu macht. Doch das genau will der Westen ja provozieren und Russland weiß nicht warum oder ob noch irgendwelche bösen Überraschungen warten. Auch will man verhindern das einem das selbe passiert wie uns. Wir eilen einem Verbündeten zur Hilfe und bekommen auf die Schn..., wir beugen einem Angriffskrieg vor und bekommen auf die Schn... etc.

Er verhält sich die ganze Zeit defensive. Nun ist die Frage ob er einen Drohnen- oder Raketenkrieg gegen die Nato bestehen kann, denn auf die Marschflugkörper ebenso defensiv zu reagieren wie bislang, wird den Russen hohe Verluste einbringen. Der Westen weiß das sie gerne defensiv bleiben und eine Eskalation verhindern würden und nutzt diese Schwäche GNADENLOS gegen sie aus. Es ist das selbe Schema wie damals bei uns. Reizen, reizen, reizen bis zum Zugzwang und dabei sämtliche Diplomatie Versuche ausschlagen.

Und das alles nur um später sagen zu können: "Die Russen waren Schuld, DIE haben angefangen."

Fiese Taktik! Uns haben sie mit genau derselben Taktik in den Untergang getrieben. Viele Jahre haben wir standgehalten, doch irgendwo hat jeder seine Grenzen.

Und immer steckten die Engländer Federführend dahinter, im Verbund mit den Franzosen, wobei Polen stets den angriffswütigen Bösewicht-Cowboy mimt der dann als erster erschossen wird, noch bevor er die Waffe ziehen kann um am Ende wieder wundersamer Weise aufzuerstehen. Und schon wieder tut der Ami so als hätte er NICHTS damit zu tun.

Das Drehbuch ist alt! Es ist auf den Darsteller genau das selbe Drehbuch wie 1939. Sogar die Rollenverteilung ist dieselbe. (Da Deutschland nicht mehr existiert rechnen wir diesen Teil zur USA. Also der angeblich passive der erst kurz vor dem Ende eingreift, wenn alle ihre Munition verschossen haben.)

Nur sind dieses mal die Russen dran, sie hatten im Gegensatz zu uns genügend Zeit sich vorzubereiten und sie haben Atomraketen.

So dumm kann doch keiner sein... Zuerst kommt Nordkorea zur Hilfe, dann China und wenn garnichts mehr geht fliegt eben so eine Atomrakete und sei es aus Verzweiflung um nicht so zu enden wie die Deutschen.

Das muß doch jedem klar sein...

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