230 NATO-Panzer gegenüber 4.000 Panzern auf russischer Seite

Ukraine laut Stoltenberg »gut gerüstet für eine Offensive«

Die NATO will offensichtlich die Ukraine in den militärischen Selbstmord gegen Russland treiben. NATO-Chef Stoltenberg zufolge sei die Ukraine nach den Waffenlieferungen aus dem Wertewesten für eine umfassende Offensive bereit. Den 230 NATO-Panzern der Ukraine stehen über 4.000 Panzer auf russischer Seite gegenüber.

Foto: NATO
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Selenskij hat seit Wochen und Monaten immer wieder eine groß angelegte Offensive seiner Streitkräfte angekündigt und dafür vom Wertewesten immer wieder neue und mehr Waffen gefordert. Der habe, sagt NATO-Chef Stoltenberg, jetzt 98 Prozent der geforderten Waffen geliefert, die Ukraine sei aus Sicht der NATO also bereit, ihre Offensive zu starten. 230 Panzer haben die NATO-Länder an die Ukraine übergeben, so Stoltenberg. Was er dabei zu erwähnen vergisst, ist die Tatsache, dass diese übergebenen Kampfpanzer zum Großteil technisch veraltet sind und den Ansprüchen der modernen Kriegsführung längst nicht mehr entsprechen. Ihnen gegenüber werden rund 4.000 Kampfpanzer moderner und modernster Technik auf russischer Seite mit gut geschultem und trainiertem Personal entgegenstehen. In den ukrainischen Panzern sitzen Hilfskräfte, die bestenfalls einen dreimonatigen »Crash-Kurs« absolviert haben. Es braucht keines abgeschlossenen Militärstudiums, um den Ausgang dieses ungleichen Kampfes vorhersagen zu können.

 

Daran wird auch die von der NATO an die Ukraine übergebene Zahl von 1.550 gepanzerten Fahrzeugen nichts ändern. Ihnen werden mehr als 50.000 Schützenpanzer, Halbkettenfahrzeuge und sonstige gepanzerten Fahrzeuge gegenüberstehen. Auch hier ist das Kräfteverhältnis so eindeutig gelagert, dass das Resultat leicht vorhersehbar ist. Munition habe die NATO auch an die Ukraine übergeben, so Stoltenberg laut einer Pressemeldung. Allerdings war zuvor schon bekannt, dass die Soldaten Selenskijs pro Tag mehr Munition verballern, als alle NATO-Staaten gemeinsam produzieren. Wie lange die jetzt gelieferten Vorräte anhalten, verriet Stoltenberg nicht.

Aktuell ändert sich an der Hauptkampflinie im Donbas relativ wenig: die russischen Bodentruppen drängen langsam aber sicher die ukrainischen Soldaten aus den seit 2014 besetzten Gebieten, ohne sich dabei selbst durch Großangriffe in größere Gefahr zu begeben. Bachmut und Avdiivka sind so gut wie von der Versorgung abgeschnitten, ganz im Norden rücken russische Verbände Richtung Lyman vor und ansonsten hat Russland nach wie vor die absolute Lufthoheit in den umkämpften Gebieten. Die Truppen Selenskijs können bestenfalls den russischen Vormarsch punktuell verzögern; wobei es die russische Armee auch nicht sonderlich eilig zu haben scheint.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Jos Kinter

Dazu paßt:
ARD berichtete gestern über den 2. Papstbesuch in Ungarn unter Orbán in den letzten 2 Jahren und meldete die Aussage des Papstes, daß er gegen Nationalisten sei.
-Ungarn hatte immer die Minderheiten akzeptiert
-Elendskdeski hat sie dort bekämpft und vertrieben
-Ungarn nimmt täglich bis zu 120000 Flüchtlinge aus
Ukr. auf und ernährt sie auch
-dafür muß Ungarn vermindertes Getreide aus Ukr.
abnehmen und ihre Bauern benachteiligen
-In D., Frankreich usw. fehlen gerade diese nationalen
Interesse und lassen ihre alte Kulturen untergehen.
Ansonsten sagte der Papst, daß in der Welt die Solisten des Krieges das Sagen haben.
Ist das nicht das Schlimmste Wahrheit über den Westen und westl. Demokratie.
Was für eine Hölle leben wir?
Zur Erinnerung: wenn der Krim brennt, brennt nicht nur Kiew, ob der Westen das weiß oder will??????
Wir nicht, wir wollen Frieden.
Das d. Verteidigungsministerium wurde auch abgehört, hat die ARD darüber uns informiert???????

Gravatar: Siegfried

Was für ein Witz.
Die Ukrainer erhofft sich Hilfe von einem Haufen deren Mitglieder jeden Krieg, den sie in den letzten 80 Jahren angezettelt haben, verloren haben. Zur Zeit NATO-Massenfluch aus dem Sudan. Außer Großfressen und Militärschrott haben die NATO-Europäer nichts zu bieten.

Gravatar: Siegfried

"Um die Weltregierung umsetzen zu können, ist es nötig Individualität, Loyalität gegenüber Familientraditionen, nationalen Patriotismus und religiösen Dogmen aus den Köpfen der Menschen zu bekommen."
(Brock Adams)
 
"Wir werden eine Weltregierung haben, ob Sie nun wollen oder nicht, entweder durch Unterwerfung oder durch Übereinkunft!"
(James Paul Warburg, 1950 )

Gravatar: Erwin

Hier mal eine ganz einfache Antwort auf den Ukraine-
Krieg.
Die USA gleiten wirtschaftlich als Global-Player immer
mehr ins Hintertreffen gegenüber China und werden es
bald nicht mehr sein.
Dann werden die neue Wirtschaftsnation Asien, beste-
hend aus China; Indien u. Russland..., plus weitere ca.
20-25 Länder Amerika und Europa den Takt vorgeben.

Und genau an diesem Tag, noch in diesem Jahr wird
China den USA deren weiteren Zukunftsaussichten in
Welt-u. Wirtschafts-Politik klar-machen und das Ende
des Krieges in der Ukraine "befehlen"!

Anderenfalls bekommt Europa einen "Stellvertreter-
Krieg" den wir weder politisch; militärisch und auch
nicht ökonomisch überstehen. Die gesellschaftlichen
Konflikte der einzelnen EU-Staaten werden sich auf
der Straße entladen,....wovor wir kurz bereits stehen.

Ist Amerika so dumm in Europa einen Stellvertreter-
Krieg zu wollen so wird es eng, weil - Frankreich u.
Italien werden nicht mit von der Milität-Party sein.

Und viele Ökonomen wissen dies bereits, die an der
Börse vieles o. alles zu verlieren hätten.

Diese Bundesregierung schafft sich bereits schon
heute jeden Tag mehr ab u. "dieses" Brüssel wird
bald niemand mehr brauchen. Zu viele dumme
Lobbys.
mehr bra

Gravatar: Frank

Stoltenberg? Wieviel Geld muss man Leuten, ich sage bewusst nicht Menschen, zahlen dass sie so einen Krieg verantworten wollen, ihn nur als machbar hinstellen. Was sind das für Leute die absolut nichts zur Deeskalation beitragen möchten. Wollten sie diesen Krieg beenden ständen sie permanent vor den Toren des Kreml um das alles diplomatisch zu beenden. Aber sie hetzen nur ohne Ende. Das sind keine Menschen den das Leben der Bürger am Herzen liegt, das sind ...................Gäbe es in Europa solche Leute wie ihn oder wie eine von der Leyen, einer Bärbock oder eines Habeck würden die Menschen friedlich miteinander leben und ihre Grenzen achten....Müssten diese Leute oder einer ihr Familie in deren Kriege ziehen würden sie alles unternehmen um diese Scheisse in der Ukraine zu beenden. Als erstes sollte Europa auschließlich für Europa regiert werden...und nur für Europa....die Politiker die für Andere Staaten regieren sollten sofort ihres Amtes enthoben werden, ohne Pensionen, ohne Rechte zum Teufel jagen.... Aber wer säse dann noch in Berlin oder Brüssel????

Gravatar: gruener Monarchist

Die Durchhalteparolen der NATO werden immer schriller. Das erinnert mich an die letzten Tage der 3. Reiches. Eines ist natürlich klar, im Krieg wird von beiden Seiten immer gelogen. Aber....dass die Ukraine ohne frische aktive Truppen in der Größenordnung (größer 10.000) der NATO diesen Konflikt noch entscheiden kann, halte ich für sehr unwahrscheinlich.

Gravatar: Tina D.

Das ist einfach nur Irrsinn. Die Menschen in der Ukraine sterben für nichts und wieder nichts. Nur weil der Despot Selensky "bis zum Sieg" kämpfen will und sogar Jugendliche mit seinen Rekrutierungsbussen in die Armee holt, die keine Ahnung haben.

Ich denke, am Ende vom Tag werden alle am Verhandlungstisch sitzen. Und dafür mussten Tausende sterben. Bei einem Krieg gibt es keine Gewinner.

Gravatar: Erich Haug

Wiederliche Kriegstreiber und VSA -Schleimer.
Wer bezahlt die?

Gravatar: Hajo

Insgesamt verfügen die Russen über 12 000 Kampfpanzer und 151 000 gepanzerte Fahrzeuge, die Haubitzen fahrend und stehend noch nicht mit einberechnet die weitere mehrere Tausend darstellen.

Das alles aber benötigt man nicht für eine Spezialoperation und demzufolge kann die Ukraine heute schon einpacken, sollten die Russen auf die Idee kommen, Mann und Maus an die Front zu schicken, was sie aber nicht machen, weil sie rechnen können und erst reagieren, sollte es eng werden und dann gäbe es noch andere Mittel um mit dem Gegner fertig zu werden, da muß man ja nicht gleich alles auf das Schlachtfeld werfen, wenn es mit 100 Bomben geht, die auch ihren Zweck erfüllen.

Man kann sich nur wundern über die Dummheit der westlichen Militärs, die etwas falsches sagen um irgend jemand zu gefallen und einige sind gottseidank noch intelligent genug um das Kind beim Namen zu nennen und wenn es wirklich ernst werden sollte, sind die zuerst dran, die sich zuweit aus dem Fenster gelehnt haben und da gehört ein Teil Europas dazu, sicherlich nicht die Italiener und die Ungarn, die jede Lieferung verweigern, der Rest kann sich ja ausdenken, wer damit gemeint ist.

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