Verordnete Sprache

Überwältigende Mehrheit lehnt Gender-Sprache ab

Knapp 70 Prozent der Bürger lehnen die Gender-Sprache ab. Das ergab eine repräsentative Umfrage von Civey.

Foto: Pixabay
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»Bösewichtin« und »Gästin« sollen laut Duden legitime Begriffe sein. Eine Mehrheit der Bürger steht den Neuschöpfungen der »geschlechtergerechten« Sprache klar ablehnend gegenüber. Lediglich 17,8 Prozent der Befragten können dem Buchstabensalat durch Gender*sternchen, Binnen-I und »Gender Gap« etwas abgewinnen. Eine übergroße Mehrheit lehnt dagegen Wortungetüme angefangen bei »Bürger_innen« bis »Zugführer*innen« dagegen klar ab.

Dieses Ergebnis liefert eine repräsentative Umfrage der Online-Plattform Civey. Die Aussagen der Befragten variieren dabei je nach Alter und Geschlecht. Während die Akzeptanz für die Gender-Sprache bei der Gesamtschau der Befragten sich auf 19,5 Zustimmung summiert, steigt sie unter Frauen nur leicht auf 19,7 Prozent. Hier liegt der Verdacht nahe, daß die Akzeptanz der Gender Sprache zum überwiegenden Teil von Frauen ausgeht. Der Anteil von Männern wird in der Civey Umfrage nämlich nicht gesondert ausgewiesen im Unterschied zum weiblichen Anteil der Befragten.

Am größten ist der Widerstand unter den 40 bis 49jährigen. 69,8 Prozent lehnen die Genderzeichen in der Sprache ab. Der größte Anteil der Befragten akzeptiert hingegen die spezifisch weibliche Form bei Personen- und Berufsbezeichnungen.

Ein Gastbeitrag der Initiative Familien-Schutz

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Jakomo

Das dieser Quatsch nicht dienlich ist, für niemanden und auch nicht für die Lesbarkeit, ist im Grunde allen klar. Dennoch gendern und framen auch große Konzerne "was das Zeug hält".
Erst neulich versendete Microsoft eine Werbemail für seine Software. Inhaltlich lahme Allgemeinschauplätze (Nachts ist es dunkler als tagsüber, etc.) - verpackt in Gendersprech.
Das sich die Konzerne damit unbeliebt machen, stört diese offenbar nicht. Das "moralische" Ziel und die Nähe zur Regierungspolitik sind da wichtiger. So erkennt der Kunde seinen (nicht vorhandenen) Stellenwert.
- und so streiche ich ebenfalls immer mehr Marken und Firmen von meiner "Da kaufe ich ein" Liste. Gut, die Möglichkeiten werden weniger. Aber noch gibt es aufrechte Menschen und Betriebe.

Beispiel:
https://info.microsoft.com/rs/157-GQE-382/images/TippsUndTricksOnlineMeetingsmitTeams_SRGCM4338.pdf

Gravatar: Ingeborg Mayer

Gender Sprache ist eine Sprache für Idioten!!
Ich lehne das an und schere mich hier einen Dreck darum!
D ist jedes Wort zu viel!!

Gravatar: Günter

Gendersprache, diesen Schwachsinn, einfach ignorieren.

Gravatar: T.T.F.

Genderstern und Co, sieht lächerlich aus, hört sich lächerlich an und vermittelt bestenfalls den Eindruck einer Lachnummer. Wie soll damit Sprache diskriminierungsfrei und respektvoll wirken? Das wirkt doch eher abstoßend und negativ, auch auf die Akteure und deren Publikationen.

Gravatar: Wolfgang Schlichting

Der Gehirnus + Die Gehirnin + Das Gehirnchen, = 3 x luftleerer Raum

Gravatar: Alfred

Gender Sprache? Warum lange diskutieren? Einfach ignorieren.
Wer es haben möchte bekommt ein *.

Sehr geehrte Damen* und Herren*,
z. B.

Gravatar: Gretchen

Die überwältigende Mehrheit ist halt nicht psychisch nicht schwerkrank und kann mit den irren Konfabulationen natürlich nichts anfangen. Sie fühlen sich zu recht verar.....!
daher : am Besten einfach ignorieren.......

Gravatar: erdö Rablok

Gendersprache verringert die Kosten der Zeitungen. alleine der Spiegel hat wenigstens 3 Seiten mehr durch die ewige Doppelbenennung der Geschlechter. Zudem wird der Leser am flüssigen Lesefluss behindert, wodurch der Unsinn des Geschriebenen verschleiert wird.

Gravatar: werner

Der Duden hat damit seine Berechtigung verloren ernst genommen zu werden. Es ist ab jetzt halt nur noch so Büchlein, von dem Jeder halten kann was er will.

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