Weder Biden noch Sanders: Pete Buttigieg liegt mit 26,9 Prozent vorn

Überraschung bei Vorwahlen der US-Demokraten

Nachdem 67 Prozent der Wahlbezirke ausgezählt sind, führt Pete Buttigieg. Die Vorwahl war überschattet von technischen Schwierigkeiten mit der Wahlsoftware. Sie stammt von demselben Softwareunternehmen, das bereits bei der Vorwahlkampagne von Hillary Clinton im Jahr 2016 aktiv war.

Gage Skidmore from Surprise, AZ, United States of America [CC BY-SA]
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Mit einiger Verspätung liefern die US-Demokraten nun erste Ergebnisse ihrer ersten Vorwahlen zu den Präsidentschaftswahlen in diesem November. Und das Resultat ist eine veritable Überraschung: Pete Buttigieg liegt mit 26,9 Prozent vor dem Sozialisten Burnie Sanders mit 25,1 Prozent, berichtet »National Review«. Allerdings sind erst 67 Prozent der Wahlkreise ausgezählt.

Senator Elizabeth Warren liegt deutlich hinter Sanders mit 18,3 Prozent auf Platz drei, gefolgt vom ehemaligen Vizepräsident Joe Biden mit 15,6 Prozent. Senator Amy Klobuchar bildet das Schlusslicht der Kandidaten mit einem akzeptablen Ergebnis. Die anderen liegen abgeschlagen bei etwa ein Prozent und weniger.

Die Vorwahl war überschattet von technischen Schwierigkeiten mit der Wahlsoftware. Sie stammt von demselben Softwareunternehmen, das bereits bei der Vorwahlkampagne von Hillary Clinton im Jahr 2016 aktiv war, was Spekulationen über mögliche Manipulationen nährte.

Am nächsten Dienstag geht es in New Hampshire weiter. Mit etwas Glück legen die US-Demokraten bis dahin ein abschließendes Resultat für Iowa vor.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: germanix

Headline vom Stern:

"Wählerin erfährt, dass Pete Buttigieg homosexuell ist – und will ihren Stimmzettel zurück"!

Warum wird im FREIE WELT-Bericht die Homosexualität verschwiegen?

Jeder möchte doch gerne wissen - ist es eine Frau, ein Mann oder ein Diverser - oder ist das schon Rassismus?

Er/Sie/Es könnte ja auch ein androgyner Mensch, ein androgyn, ein bigender, ein weiblicher, ein Frau zu Mann (FzM), ein gender variabel oder ein genderqueer sein?

queer.de titelt - Zitat:

"Schwuler Bürgermeister sorgt im US-Wahlkampf für Furore"!

"Er ist eine der größten Überraschungen des bisherigen US-Präsidentschaftsrennens: Vor nicht allzu langer Zeit war Pete Buttigieg, offen homosexueller Bürgermeister der 100.000-Einwohner-Stadt South Bend im Bundesstaat Indiana, überregional kaum bekannt."

Gravatar: Wolfgang Brugger

Das Ergebnis in Iowa zeigt, was die Demokraten selbst von Biden halten. Sie wollen keinen korrupten Präsidentschaftskandidaten, selbst wenn die Medien dessen Unschuld beteuern. Auf Umfragen kann man nicht das geringste geben. Ginge es nach diesen, wären schon die Auftritte Trumps im Vorwahlkampf 2016
miserabel gewesen und Trump wäre nicht mal Präsidentschaftskandidat und auf gar keinen Fall Präsident geworden. Wer sich an Umfragen festhält, um seine Überzeugung zu stabilisieren, dass Trump die nächsten Wahlen verliert, sollte es lieber mit einer Flasche Bonded Bourbon versuchen.

Gravatar: Sebastian K

Sanders ist leicht voraus bei First and Second Alignment der Gesamtstimmen. Durch die geografische Umgewichtung liegt aber Buttigieg leicht vorn.

Braucht man diese geografische Umgewichtung innerhalb eines kleines und recht homogenen Bundestaates? Nach meinem Empfinden Nein, aber Regeln sind Regeln...

Gravatar: Britta

https://www.youtube.com/watch?v=DAFTEg8gogU

Nettes deutsches Städtchen Hermann in Missouri, USA.
Vielleicht ein guter Reisetip?

Es sind da auch noch andere nette Videos über Hermann
vorhanden, wie auch über das Wurstfest.
Viel Vergnügen.

Gravatar: Unmensch

Und dank der völlig unparteiischen, investigativ recherchierenden und ausgewogen informierenden Staatsmedien bin ich auch schon bestens vertraut mit all den Vorzügen dieses aussergewöhnlichen Kandidaten.

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