Hohe Geburtenrate: Die Hälfte der Palästinenser in Gaza ist unter 19 Jahre alt

Über 2,3 Millionen: Warum leben im kleinen Gaza-Streifen so viele Menschen?

2022 wurde im Gaza-Streifen eine Bevölkerung über 2.375.000 Menschen gezählt. Das Gebiet zählt zu den am dichtesten besiedelten Gebieten der Erde. Wie kommt das?

Foto: Screenshot YouTube
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Obwohl 1948 viele Palästinenser nach Jordanien, Ägypten, Syrien und in den Libanon geflohen sind oder vertrieben wurden, ist die Bevölkerung Palästinas (Westbank und Gaza-Streifen) in den letzten Jahrzehnten massiv angewachsen.

Der Gaza-Streifen hatte um 1970 etwa 340.000 Einwohner. Und zu dieser Zeit gab es noch israelische Siedlungen dort. 1980 waren es rund 460.000.

Und obwohl es keine jüdischen Siedlungen mehr dort gibt, ist die Bevölkerung von 1,6 Millionen im Jahr 2012 auf 2,3 Millionen im Jahr 2022 angestiegen. 

Wie kommt das? Wie kommt das rasante Bevölkerungswachstum zustande?

Die Geburtenrate ist im internationalen Vergleich sehr hoch. Rund die Hälfte der Bevölkerung ist unter 19 Jahre alt. Die Bevölkerungszahl verdoppelt sich bei der aktuellen Wachstumsrate etwa alle 15 bis 20 Jahre.

Das ist insofern bemerkenswert, weil ein großer Teil der Bevölkerung in den von der UNRWA verwalteten Flüchtlingslagern lebt.  

Hier spielen religiöse, gesellschaftliche und ideologische Gründe eine Rolle. Palästinenser haben eine höhere Geburtenrate als Israelis. Das ist teilweise so gewollt. Die Kinder, besonders die Jungs, werden zum Teil paramilitärisch erzogen und mit Hass auf den Staat Israel indoktriniert.

Aus diesem Bevölkerungswachstum im Gaza-Streifen rekrutiert die Hamas ihre Kämpfer, von denen nicht wenige zu terroristischen Taten bereit sind, wie die jüngsten Massaker im Süden Israels gezeigt haben.

Daher kann man sagen, dass die Demographie als eine Art Waffe genutzt wird. Die hohe Geburtenrate der Palästinenser ist nicht nur ein Problem für Israel, sondern auch für den Libanon und Jordanien, wo die Palästinenser einen immer größeren Anteil der Bevölkerung stellen. Die meisten tragen die ideologischen Weltvorstellungen ihrer Eltern fort. Die Erinnerung an die al-Nakba, an die große Vertreibung von 1948, wird mit aller Kraft am Leben gehalten. Damit bleibt die Gefahr für Israel langfristig bestehen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Gottfried Stutz

Das Leben in "Flüchtlingslagern" ist doch toll. Alles, was der Palestinänser braucht, gibt es von den Hilfsorganisationen, bezahlt aus Steuergeldern. Arbeit gibt es auch keine. Also hat man viel Zeit, um sich für den Nachwuchs und damit um Soldaten Allahs zu kümmern. Letztlich könnte die IDF aus dem Gazastreifen einen einzigen großen Bombenkrater machen, der sich langsam mit dem Mittelmeerwasser füllen würde. Bei dieser Aktion wäre das Gazaproblem und damit das Palästinaproblem ein für alle Mal gelöst ohne das es das Leben eines einzigen israelischen Soldaten kosten würde. Mal sehen, ob Israel zu diesem Schritt bereit ist.

Gravatar: Wahrheitsfinder

Und in Deutschland z. B. werden die Kinder in den Schulen und Kitas mit sog. "fortpflanzungsfreien Sexualitäten" indoktriniert... :-/

Indoktrinationen über Indoktrinationen überall...

Gravatar: Karl Biehler

Ja, wenn man von der EU so eine Art Bürgergeld bekommt und nicht arbeiten muss, dann geht es mit Karacho zur schönsten Nebensache der Welt?

Gravatar: Nordmann

Warum? Weil sie es so wollen. Vermehrung ist ihre Waffe.
Gefördert und finanziert von Aussen.
Wer das unterstützt ist entweder ein sog. Gutmensch. Blauäugig und weit entfernt vom Problem, oder Jemand der damit Schaden stiften will.
Auch in unserem Land wird genau dieses Vorgehen methodisch gepflegt und vergrößert.
Leider zu unserem Verderben und zum Verderben unserer Kinder. Denn nichts geschieht hier zufällig.
Einfach mal den gesunden Menschenverstand zu Hilfe nehmen.

Gravatar: Sam Lowry

Das Bild erinnert mich ein wenig an die HJ, ist aber doch noch deutlich krasser. Mit Waffen und in Tarnhosen.

Wir am Ende natürlich zu dem gleichen Ergebnis führen... welches? In den Tod.

Dorthin führt zwar jeder Lebensweg, nur, was man vorher draus macht, wie schön der Weg ist, ob man in Hass oder Liebe lebt, das kann gottseidank noch jeder selbst entscheiden.

Ich sah mal eine alte kranke Frau, die sich an einem Stock über den Gehsteig schleppte. An einem Rosenbusch blieb sie stehen, nahm eine Blüte in die Hand, roch an ihr und schien in diesem Augenblick glücklich zu sein.

"Liebe gibt man sich selbst, so wie eine Blume ihren Duft versprüht.” (Jiddu Krishnamurti)

Gravatar: Werner Hill

Wenn Deutschland weiterhin für jedes Migrantenkind 250
€ pro Monat zahlt, wird es bei uns auch bald so eng.

Wer das infrage stellt, diskriminiert unsere "Gäste" und ist ein Ausländerfeind und Rassist. Und außerdem muß Deutschland immer bunter werden, bis es als eigene Nation abgeschafft ist.

Die von Deutschlandhassern gelenkte Ampel schafft das - wenn sie nicht bald ausfällt ...

Gravatar: Ede Wachsam

Über 2,3 Millionen: Warum leben im kleinen Gaza-Streifen so viele Menschen?

Ist eigentlich zu beantworten wenn man die Geschichte kennt. Die 14 Millionen Qkm aller Islamstaaten (Größe Europas) reichen für die vielen Islam Gläubigen in Mehrheit Araber und seit den 1960er Jahren "Palästinenser" genannt, offenbar nicht aus.

Daher benötigen die Muslime noch unbedingt die "Weiten" des Landes Israel mit immerhin 800.000 Qkm. momentane EWZ 8 Mio. nachdem die überlebenden Israelis aus den Kz's zurück kamen und aus Wüste und Sümpfen seit 1948 ein bewohnbares und blühendes Land gemacht haben, gemäß der vielen biblischen Verheißungen. (Sollte man mal nachlesen)

Damit die "fleißigen" (vor allem im Bombenbauen und Fallen stellen) arabischen Massen endlich in Frieden und auf Israels Kosten dort leben können, weil die sich ja standhaft weigern deren Götzen Allah zu huldigen. Dies ist der Grund des von den Arabern ausgehenden eigentlichen Krieges zwischen Muslimen und Israelis bzw. dem jüdischen Volk.

Noch niemals allerdings gab es dort ein Land Palästina, denn die störrischen Menschen die aus Kreta stammten, also auch Goliath, der von David besiegt wurde, wurden zuvor von Ägypten dorthin evakuiert. Diese Kreter, die also geographisch Europäer und keine Muslime waren, wurden später vom römischen Kaiser Hadrian der die Juden hasste, weil die auch ihrem sog. göttlichen Kaiser nicht huldigen wollten, sondern nur ihrem Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs dienten, wurden dann Palästinenser genannt. Arafat übernahm wie schon gesagt nur diesen Namen für seine Araber und die ganze Welt übernahm diese glatte Lüge.

In der Neuzeit kamen dann immer mehr Muslime aus Ägypten und den umliegenden Araberstaaten und beanspruchten Israels Land und der Judenmörder Arafat nannte diese Araber dann in den 1960er Jahren „Palästinenser“. Im übrigen haben die Israelis den Arabern, die sich ab 1900 das brach liegende Wüstenland für harte Dollars zu großen Teilen abgekauft, womit sie im Grunde schon mal vorab betrogen wurden, denn die Scheichs hatten es sich ja einfach nur angeeignet.

Last not least, die vielen Friedensangebote die Israel den Araber bisher gemacht hat, wurden alle negativ beschieden. Immer wurde durch Terror auf die ausgestreckte Hand der Israelis geschlagen. Jetzt ist offensichtlich Schluß damit und nun gibt es kräftig was auf die ungewaschenen Ohren und dabei wird es nicht einmal bleiben, denn das dicke Ende steht den Feinden Israels weltweit noch bevor und daraus gibt es kein Entrinnen mehr.

Gravatar: Egon samu

Das arabische Geschäftsmodell braucht die unendliche Opferrolle der "Palästinenser". Deshalb werden sie nicht von ihren Brüdern in den benachbarten arabischen Staaten aufgenommen.
So leben sie von Milliardenspenden ahnungsloser Naivlinge und ideologisch gepolten Judenfeinden, wie z.B. die EU-Mafia...

Gravatar: Tom aus+Sachsen

Ein interessantes Bild von 2016. Diese liebreizenden Kinderchen dürften mitterweile ausgewachsene Terroristen sein und ihr Unwesen treiben. Vielleicht auch schon in Deutschland. Also was macht man in solch einem Falle ? Ein Gärtner würde das mit Unkraut und Wurzeln erklären ...

Gravatar: Paul Kade

Warum? Weil Allah die Pille verbietet, damit Muhammud seinen „Acker pflügen“ kann, um mehr von seiner Sorte zu reproduzieren.

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