Hassan Bitmez brach noch auf der Bühne zusammen

Türkischer Politiker nach Hassrede gegen Israel verstorben

Ein türkischer Parlamentsabgeordneter drohte Israel vom Podium aus mit dem »Zorn Allahs« – woraufhin er prompt zusammenbrach. Jetzt ist er nach einem sogenannten Herzinfarkt gestorben.

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Hasan Bitmez, 53, kritisierte am Dienstag im türkischen Parlament den Umgang der türkischen Regierung mit Israel und dem Krieg in Gaza. In seiner mit Hass und Hetze gespickten Rede erklärte er auch, dass Israel »den Zorn Allahs spüren wird«. Dann brach er mitten in der Live-Debatte zusammen. Der Politiker wurde zunächst wiederbelebt und ins Krankenhaus gebracht, doch am Donnerstag kam die Nachricht, dass er gestorben sei.

In seiner Rede griff Bitmez, der der Oppositionspartei Saadet angehörte, auch die AKP-Partei von Präsident Erdogan wegen des fortgesetzten Handels der Türkei mit Israel an. »An Ihren Händen klebt das Blut der Palästinenser, Sie sind Komplizen. Sie tragen zu jeder in Gaza abgeworfenen Bombe bei«, sagte er. Außerdem trug er am Podium ein Schild mit der Aufschrift: »Israel-Mörder; Komplizen der AKP.« Angaben zufolge soll Hasan Bitmez am heutigen Freitag beigesetzt werden.

Es ist nicht das erste Mal, dass Abgeordnete des türkischen Parlaments bei Sitzungen ihrem Hass und ihrer Hetze gegen Israel völlig freien Lauf lassen. Auch der Alleinherrscher vom Bosporus versucht sich immer wieder einmal als Demagoge gegen Israel und stachelt zum Israel-Hass auf. Dennoch gibt es in den Reihen der deutschen Altparteien doch tatsächlich Individuen, die einen Beitritt der Türkei zur EU in Betracht ziehen. Damit wäre dann dem weiteren legalen Zuzug von Juden- und Israelhassern nach Deutschland Tür und Tor geöffnet.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Tom aus Sachsen

@Rita Kubier 15.12.2023 - 18:54, na ja , darauf habe ich auch angespielt und Vergleiche gezogen. Jetzt nach der OB - Wahl in Pirna ( AfD - Kandidat ) könnte es sogar klappen... Die vereinten Wahlverlierer toben jetzt schon und beschwören wieder mal den Untergang herauf.

Gravatar: Manne

...dass Israel »den Zorn Allahs spüren wird«
Nun, ich denke, Bitmez hat den Zorn unseres Gottes und Vaters Jesu Christi zu spüren bekommen, dafür, daß er gegen Gottes auserwähltes Volk Israel gehetzt hat.
Das habe ich auch damals schon gedacht, als unser damaliger Bundespräsident Wulff sagte, der Islam gehöre zu Deutschland. Sehr zeitnah mußte er von diesem Amt zurücktreten.

Gravatar: Wolfram

Ein GOTTESGERICHT ???

Gravatar: Aventinus

Wie sagte meine Mutter immer: „Die kleinen Sünden straft der liebe Gott sofort!“

Gravatar: karlheinz gampe

War der geimpft? Es sterben der Impflinge gar viel!

Gravatar: Ketzerlehrling

Endlich einmal den Richtigen getroffen

Gravatar: kassaBlanka

>>Ein türkischer Parlamentsabgeordneter drohte Israel vom Podium aus mit dem »Zorn Allahs« – woraufhin er prompt zusammenbrach. Jetzt ist er nach einem sogenannten Herzinfarkt gestorben. <<

...und aus den Höhen des Himmels grummelte eine Stimme: "Verflucht noch mal, daneben"

Gravatar: S. Reicht

Tja, da hat der Herr ihn dann mal in seine Schranken verwiesen...könnte er ruhig öfter mal machen. Es gäbe da noch so einige Kandidaten...

Gravatar: Ronald Schroeder

Der Herr ist offensichtlich ein Türke durch und durch, ein überzeugter Moslem; entsprechend in seinem Haß gegen Nichtmuslime und erst Recht gegen Juden nicht zu bremsen. Sein Herz war seinen Gefühlen nicht mehr gewachsen. Welch ein Unterschied zu jenen Jammergestalten, die in der BRD regieren, die voller Verachtung auf das Volk herabschauen, dem gegenüber sie offen und voller Hohn ihren Amtseid mißachten. Höhnisch verteilen sie Milliarden an fremde Nationen, sich im Ausland damit brüstend, daß es ihnen völlig gleichgültig ist, was ihre Wähler daheim dazu meinen (Baerbock am 2. September 2023 in Prag: "egal, was meine deutschen Wähler denken"). Wahlen fürchtet man nicht mehr, weil man längst das Feld zum Verbot der Opposition bereitet. Dem Kanzler fehlt selbst der Instinkt, um auch nur Respekt vor seinen Steuer-Untertanen zu heucheln. Er behandelt seine Mitbürger herabwürdigender als Feudalabsolutisten des Mittelalters ihre Untertanen. Feixend kann er sich entweder an nichts erinnern, lügt, ohne sich auch nur die geringste Mühe zu geben, es zu verbergen und kanzelt fragende Bürger ab, als seien es Drittkläßler.

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