Sollte er im November zum Präsidenten gewählt werden:

Trump verspricht die größte Massenabschiebung in der Geschichte der USA

Donald Trump sagt, dass er, wenn er zum Präsidenten gewählt wird, die größte Abschiebekampagne illegaler Einwanderer der Neuzeit durchführen wird.

Foto: Supremacy Magazine / CC0
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Als Dwight Eisenhower 1954 Präsident der Vereinigten Staaten war, wurden im Rahmen der »Operation Wetback« über eine Million Einwanderer ausgesandt. Donald Trump deutet nun an, dass er eine ähnliche, aber größere Operation durchführen will, schreibt die New York Post.

Laut Trumps Wahlkampf ist es notwendig, bis zu 20 Millionen illegale Einwanderer, die sich vermutlich in den USA aufhalten, zu ermitteln, festzusetzen und dann abzuschieben. »Angesichts der Zahl der Menschen, die wir in letzter Zeit gesehen haben, sind es wahrscheinlich zwischen 15 und 20 Millionen«, sagt Eric Ruark, Forschungsleiter beim Think Tank »NumbersUSA« gegenüber der New York Post.

Die illegale Einwanderung in die Vereinigten Staaten hat in letzter Zeit historische Rekordwerte erreicht. Vor der Präsidentschaftswahl 2016 versprach Donald Trump, eine Mauer gegen Mexiko zu errichten, was jedoch nicht komplett geschah. Allerdings wurden Elemente zur Sicherung der Südgrenze der USA errichtet, unter der Biden-Administration in eigener Entscheidung der US-Bundesstaaten, vor allem Texas', und insbesondere entgegen der Vorgaben der Zentraladministration in Washington.

Die dortige Politik hat für ein Auseinanderdriften der einzelnen Bundesstaaten und der US-Regierung in Washington gesorgt. Immer mehr Teilstaaten denken immer lauter über einen Austritt aus den USA nach; sollte, wovon die Prognosen derzeit ausgehen, Donald Trump die Präsidentschaftswahl im kommenden November gewinnen, wird es seiner Politik obliegen, diese Tendenzen abzuschwächen und die Separatisten wieder enger an die USA zu binden.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Ketzerlehrling

Onkel Donald vollmundig wie immer. Aber ich traue ihm das zu. Könnte er bei der Gelegenheit nicht auch gleich in Dummland aufräumen? Dann hätte Deutschland Milliarden von Euro Spielraum für die Nato. Wäre doch eine Idee, oder? Menschen muss man in der Regel auf die Füße treten, sonst geschieht gar nichts und Trump ist eine Füßetreter, sonst wäre er nicht so erfolgreich, wie er war und ist und vielleicht bleibt. Ansonsten macht es für Deutschland keinen Unterschied, wer im weissen Haus sitzt, oder in Brüssel. Es ist für uns nie wirklich gut.

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