Für »Planned Parenthood« und Co. kommen schwere Zeiten

Trump streicht Gelder für Abtreibungsbefürworter

Donald Trump setzt seine im Wahlkampf gemachten Versprechen konsequent um. Nach dem »Aus« für Obama-Care und TPP stehen nun viele Organisationen von Abtreibungsbefürwortern vor dem Aus. Steuergelder erhalten sie zukünftig nicht mehr.

Veröffentlicht:
von

Am gestrigen Montag unterzeichnete der US-Präsident einen Erlass, wonach es zukünftig für außerhalb der USA ansässige Organisationen von Abtreibungsbefürwortern keine Steuermittel aus dem US-Haushalt geben wird. Die 1984 von Ronald Reagan unter dem Titel »Mexico City Policy« ins Leben gerufene und von Obama außer Kraft gesetzte Regelung wurde somit von Trump wiederhergestellt.

Mit der und durch die »Mexico City Policy« werden alle außerhalb der USA ansässigen regierungsunabhängigen Organisationen, die Finanzmittel aus dem US-Staatshaushalt erhalten, verpflichtet, die Förderung der Abtreibung und von Schwangerschaftsabbrüchen zu unterlassen. Eine Verbreitung der These, Abtreibung sei eine Methode der gezielten Familienplanung, soll so nicht mehr erfolgen können.

In einem Bericht der »New York Post« heißt es, dass Trumps Unterzeichnung zu keinem passenderen Zeitpunkt hätte erfolgen können. In wenigen Tagen findet der jährliche »Marsch für das Leben« in Washington statt. Die Präsidentin der US-amerikanischen Studentenverbindung »Students for Life of America«, Kristan Hawkins, begrüßte in einer Stellungnahme die Entscheidung Trumps.

Dies sei ein großartiger Start in die Trump-Präsidentschaft, sagt Hawkins, und sie hoffe, dass dies nur der Beginn der finanziellen Begrenzung von Gruppen wie "Planned Parenthood" sei. Es markiere zudem das Ende einer Politik, die amerikanische Steuerzahler gezwungen hat, eine Branche zu finanzieren, »die Hunderttausende unschuldiger Leben im Jahr beendet und Frauen irreparabel schädigt.«

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Freigeist

@Günter Schlag
Die Muslime jubeln auch, denn die wollen auch viele männliche Nachkommen als Kanonenfutter für den gewaltbereiten kriegerischen Gottes-Staat.

Gravatar: E. Ludwig

Ich erwarte einen möglichen Aufschrei oder aber ein freudiges Jubeln vom Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz Kardinal Reinhard Marx und dem EKD Vorsitzenden Bischof Bedford-Strom zu dieser Meldung.

Eine Nichtreaktion könnte man, wenn man es mit den beiden Herren gut meinen will, als 'Toleranzsignal' werten ganz im Sinne der Keuzabnahme auf dem Tempelberg in Jerusalem.

Gravatar: Günter Schlag

Diese Meldung wurde nun in unseren Staatsmedien gleich mal unterschlagen. Um Sympathie von Christen für Trump zu unterbinden?

Gravatar: Sarah

Deo gratias!
Danke, Mister Trump!
Endlich!
Massenmord von Ungeborenen wird nicht mehr unterstützt - was für eine gute Nachricht!

Gravatar: Olivia Brand

Der Mann ist Klasse - und zu beobachten wie hier in DE alles und jeder hyperventiliert ist besser als Kino - und das Beste ist die Freihandelsverträge sind ab sofort vom Tisch - und Merkel & Co. machen lange Gesichter

Gravatar: Karin Weber

Ein Traauuuummmmm! So einen Mann bräuchten wir in Deutschland auch. Stellt euch mal vor, hier würde man die staatlichen Gelder für die Antifa, die feministische Frauenhaus-Industrie und das GenderGaga streichen.

Gravatar: Freigeist

Zum Glück gibt es die neuen Medikamente wie die Pille danach. Dagegen kann er so schnell nichts machen denn die Pharma-Lobby würde ihm dem Kampf ansagen.

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang