»Koste es, was es wolle« - Wahlkampfkampagne von Trump

Trump denkt darüber nach, sein eigenes Vermögen einzusetzen

Mehr als 100 Mio. Dollar will der US-Präsident für den Wahlkampf einsetzen; Kampf gegen Fake-News während der Coronakrise verursachte enorme Kosten.

Foto: The White House, Public domain
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Präsident Trump sagte am Dienstag, dass er bereit sei, falls nötig einen Teil seines eigenen Geldes für seine Wiederwahlkampagne auszugeben, um den demokratischen Kandidaten Joe Biden zu schlagen, wie Fox News berichtete.

»Wenn ich muss, würde ich es tun«, sagte er Reportern, bevor er Washington für eine Rede in Florida verließ.

Auf die Frage, wie viel Geld er bereit sei, auszugeben, sagte Trump: »Es koste, was es wolle. Wir müssen gewinnen. Dies ist die wichtigste Wahl in der Geschichte unseres Landes.«

Das Finanzloch, dass Medienklarstellungen gekostet hätten, müsse notfalls mit persönlichen Mitteln gestopft werden, erklärte Trump später in einem Tweet:

»Wegen des China-Virus war meine Kampagne, die eine Menge Geld gesammelt hat, gezwungen, Geld auszugeben, um den Fake-News entgegenzuwirken, die über die Art und Weise berichteten, wie wir damit umgegangen sind (China-Verbot usw.). Wir haben GROSSE Arbeit geleistet und tun dies auch weiterhin, und wir haben noch eine Menge Geld übrig, viel mehr als 2016… Wie ich es in den Vorwahlen 2016 getan habe, werde ich mehr Geld aufbringen, wenn dies benötigt werden würde – was ich bezweifle!«

Während des Präsidentschaftswahlkampfes 2016 gab Trump ca. 66 Mio. Dollar für seinen Wahlkampf. Er und seine Verbündeten sammelten etwa 400 Mio. Dollar weniger als Hillary Clinton vor vier Jahren.

Der Forbes-Milliardärliste entsprechend geht man davon aus, dass der Präsident ca. 2,5 Milliarden Dollar schwer ist. Das zeichnet einen Rückgang von ca. 600 Mio. Dollar gegenüber dem letzten September ab.

(jb)



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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Britta

Präsident Donald Trump gibt offen zu, das er im letzten
Wahlkampf auch sei eigenes Geld eingesetzt hat.
Und er gibt weiterhin offen zu, dass er auch bereits ist,
im jetzigen Wahlkampf sein eigenes Vermögen anzugreifen. Das haben andere reiche Kandidaten sicherlich auch schon getan.
Aber Trump ist ehrlich und gibt es zu.
Ich schätze seine Ehrlichkeit.
Er sagt immer was er denkt. Und was er denkt, dass sagt
er. Wo gibt es einen solchen Präsident.
Und seine Ehrlichkeit lieben die Menschen auch an ihm.

Gravatar: Schade Hilde

Bei den Politikern und den Medien in Deutschland ist Trump nicht gerne gesehen. Wir wissen aber, das sie alle nur Angst vor ihm haben( wegen ihrem blosstellen vor der Bevölkerung), aber die überwiegende Mehrheit der deutschen Bevölkerung liebt Donald Trump. Auch die Bevölkerung in Amerika liebt diesen Präsidenten. Auch oder gerade, weil er seine Versprechen auch hält.

Gravatar: die Vernunft

So ist das, es gibt immer noch Menschen, die ganz freiwillig das Wohl ihres Landes über ihr eigenes Wohl stellen.
Präsident Trump weiß, das ihn die Medien beschädigen und beschmutzen, wo es nur geht. Trotzdem geht er den schweren Weg zum Wohl seines Landes, seines Volkes und der ganzen Welt.
Es gab andere amerikanische Präsidenten, die gar gerne im Glanze ihrer Macht zündelten. Grade unser Land war durch einen gar dichten Atombombenpitzteppich bedroht, wie sonst wohl kein Volk der Welt. Danken wir Gott für die Einsicht der Militärs, und das diese im Kriegsfall nur alles verlieren konnten.
Heute geht die Hauptgefahr vom gelben Riesen aus, der ganz offen seinen Anspruch auf die Weltherrschaft kommuniziert, und seine Streitkräfte ständig vergrößert und modernisiert. Um diesem Einhalt zu gebieten, braucht es die Gesundung des gesamten Westens vor dem völker- und naturmordendem Einfluß der Globalistern. Es ist höchste Zeit, Europa zu seinen Wurzeln zurück zuführen, es von der Religion des Terrors zu reinigen und zu demokratisieren!

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

»Koste es, was es wolle«
Trump denkt darüber nach, sein eigenes Vermögen einzusetzen“ ...

Ich denke, der Donald sollte sich sein immer weniger werdendes Geld lieber für ´tatsächlich´ schlechte Zeiten sparen, denn auch „der Politikwissenschaftler Christian Hacke würde bei dieser US-Wahl zumindest mit Blick auf die Außenpolitik für Donald Trump stimmen. Der sei zwar „ein Kotzbrocken“, sagte Hacke im DLF. Aber die Amerikaner hätten Respekt vor dem Typus „Self-made man“, den man in Deutschland nicht möge“!!!
https://www.deutschlandfunk.de/us-praesidentschaftswahl-trump-ist-ein-kotzbrocken-aber.694.de.html?dram:article_id=370801

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