Der friedliche Protest der kanadischen Trucker gegen die Corona-Politik des Trudeau-Regimes in Ottawa geht in die dritte Woche. Die Trucker haben viele Straßen in die Hauptstadt blockiert, bewegen sich keinen Zentimeter. Da es aber Winter in Kanada ist und diese Winter in Kanada bekanntlich kalt sind - der sogenannten Klimaerwärmung zum Trotz - müssen die Motoren der Trucks rund um die Uhr laufen. So ein Motor eines Trucks frisst mit seinen 12 Litern Hubraum auch im Standgas jede Menge Diesel und der geht den Truckern langsam aus.

Die Menschen in Ottawa und um Ottawa herum sind solidarisch mit den Protestierenden. Sie schleppen Diesel kanisterweise an, damit die Tanks wieder aufgefüllt werden können. Das wiederum verdrießt das Trudeau-Regime und obwohl sein angeblicher Kopf, Justin Trudeau selbst, seit Tagen untergetaucht ist, geht man jetzt im Parliament Hill auf massiven Konfrontationskurs.

Seit Mitternacht kanadischer Zeit gilt eine neue Verordnung, die es unter Strafe stellt, die protestierenden Trucker mit Diesel in Kanistern zu versorgen. Zu den unter Bann gestellten Waren gehören laut Verordnung auch Lebensmittel und sogar Toilettenpapier. Das Trudeau-Regime will also die Trucker nicht nur austrocknen, sie sollen auch ausgehungert werden und selbst der lebensnotwendige Toilettengang soll ihnen verwehrt werden.

Der Bürgermeister von Ottawa will sogar den Belagerungs- und Ausnahmezustand verhängen. Das würde den Einsatz des kanadischen Militärs ermöglichen. Ob Kanadas Soldaten jedoch gegen die Trucker des eigenen Landes vorgehen, die die Versorgung der Menschen im Land mit allen Gütern des täglichen Lebens erst ermöglichen, dürfte auf einem ganz anderen Blatt stehen. Denn das hat die Geschichte Kanadas seit dem Krieg gegen die USA 1812 bewiesen: einen Krieg innerhalb der eigenen Bevölkerung wird es mit dem kanadischen Militär ganz sicher nicht geben.