Wirkung der Impfungen lässt exponentiell nach

Trotz Massen-Impfung: Intensivbetten an der Grenze der Belegung

Nachdem die Wirkung der Massen-Impfungen stark nachlässt, werden die Intensivstationen wieder voller.

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Nach Informationen des Robert-Koch-Instituts, RKI, sind mittlerweile etwa 55 Millionen Deutsche gegen Corona geimpft. Trotzdem steigt die Zahl der Fälle auf Intensivstationen weiter an. Logisch ist das nicht, wenn man davon ausgeht, dass die Impfung, deren Landzeitwirkungen keiner kennt, auch wirkt.

Entsprechend erwartet der Präsident der Intensivmediziner-Vereinigung, Gernot Marx, für den Winter keine Veränderungen gegenüber den beiden Vorjahren. »Wir erwarten keinen Winter«, sagte er, »der sich groß von den letzten zwei erlebten unterscheidet«. Allerdings geht er davon aus, dass alle Patienten umfassend versorgt werden könnten. Trotzdem müssten neuerlich »Operationen abgesagt« und »Pflegepersonal aus anderen Bereichen abgezogen werden«. Zur Widersinnigkeit diese Entwicklung sagte der Fachmann nichts.

Deutlicher wurde dafür das Mitglied des Präsidiums des Deutschen Intensitäten-Registers Divi, Uwe Janssens. Er kritisierte nicht nur das geplante Auslaufen des epidemischen Ausnahmezustands, sondern verwies zugleich darauf, dass er mehr Infektionen auch bei Geimpften erwarte. Die Wirkung der ersten beiden Impfungen lasse weiter nach.

Um die Dauerpanik am Laufen zu halten, dokumentiert das Divi jetzt auch die Zahl der mit Corona auf einer Intensivstation liegenden Kinder. Die Zahl hatte am 14.April 2021 ihre bisher höchsten Stand erreicht: 27 – in ganz Deutschland. Am 28.Oktober, also gestern, waren es acht. Ein klassischer Fall für eine Information, die nichts sagt.

Eines allerdings verrät diese Des-Information: Wie Panik geschürt wird. Die Zahl der unter 17-Jährigen, die mit Corona auf einer Intensivstation liegen, lag nie über 2 Prozent und das war im August. Aktuell liegt sie bei 0,5 Prozent. Und dabei ist noch nicht berücksichtigt, dass die Zahl der Patienten, deren Alter unbekannt ist, fast durchgehend bei 50 Prozent liegt. Und auch das verrät einiges über die Informationspolitik der Behörden.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Werner Hill

@ Zicky

Es geht leider wohl weniger um die Fähigkeit der Regierung, dazuzulernen, sondern mehr um deren Abhängigkeit vom Wohlwollen der Impfmafia.

Gravatar: Sebastian

Für mich ist das völlig verständlich. Regelmäßig schaue ich auf zwei Coronavirus-Dashboards. Einmal auf die interaktive bei "tagesspiegel.de" und zum anderen auf die interaktive Karte bei "morgenpost.de". Alle zwei zusammen geben ein gutes Bild der Corona-Lage in Deutschland, Europa und weltweit, liefern Zahlen, Daten und Fakten.
Seit dem Ausbruch der Pandemie zu Beginn des Jahres 2020 haben sich immer mehr Mutationen gebildet. Der Impfstoff von heute wurde gegen jene Variante entwickelt, die im Frühjahr/Sommer 2020 im Umlauf war. Weltweit ist eine große Zahl von Varianten entstanden. Aber nur einige Varianten entwickeln sich oft sehr schnell in nur wenigen Wochen zu dominanten Varianten. Ab etwa März 2021 wurde die Variante Alpha (B.1.1.7) zur dominanten Variante, seit etwa Juli wurde Delta (B.1.617) zur dominanten Variante. Die früheren Varianten sind fast vollständig verschwunden. Aber der Impfstoff ist immer noch der gleiche wie zu Jahresbeginn, und der wirkt gegen die Variante von Frühjahr/Sommer 2020.
Aber viele Leute glauben, wenn sie geimpft sind kann ihnen nichts mehr passieren. Die halten keinen Abstand mehr ein, treffen sich in Cafes und sonst wo ohne Masken. Von Osteuropa und Russland rollt gerade eine Riesenwelle auf uns zu. Und es verbreitet sich dort gerade wieder eine neue Variante, die AY.4.2 oder Delta-Plus. Also bitte Vorsicht und wieder alle Corona-Regeln von letztem Jahr beachten. Ich selber habe mich bisher nicht impfen lassen und bin nach wie vor lieber sehr vorsichtig.

Gravatar: Werner Hill

Wenn man davon ausgeht, daß die Impfung auch wirkt ..

Paul Breitner (angeregt durch Kimmich's Impfablehnung) geht offenbar davon aus, denn er bezeichnet laut Stern eine Impfverweigerung als "potentielle, vorsätzliche Körperverletzung".

Ja, ja - die vielen Kopfbälle ..

Gravatar: Hajo

Könnte es damit zusammen hängen, daß man bei einem Intensivbett eben weit mehr verdient, als bei einer Behandlung im Krankenzimmer?

Kosten im Mittel bei Intensivbettbelegung ca. 7 000,-- EUR im Mittel, bei zusätzlicher künstlicher Beatmung sogar ca. 38 000,-- EUR und da könnte doch das Verwaltungsherz höher schlagen, kann man niemand unterstellen, ist aber auch nicht auszuschließen und daher der vielleicht der Andrang, wenn man überlegt, daß eine Behandlung im Krankenzimmer nur einen Bruchteil dessen bringt.

Die Krankenkassen müssen es eigentlich wissen, wie der Verlauf der letzten Jahrzehnte mit den Intensivbelegungen und zu welchem Anlaß war und wenn nun plötzlich eine außergewöhnlich hohe Belegung stattfindet, wo ja manche Krankenhausträger widersprechen, dann könnte es ein Indiz sein für die Gunst der Stunde, denn dieses Virus ist nicht tödlicher als das Influenza-Virus in seiner Hochform und gerade weil das alles noch staatlicherseits als gefährlichste Seuche aller Zeiten hochstilisiert wird, sind solche Kapirolen dann nicht mehr auszuschließen, denn nun muß jeder gerettet werden, auch wenn es in einzelnen Fällen völlig aussichtslos erscheint, was ja auch vorkommen soll in der fachlichen Betrachtungsweise.

Gravatar: Frank Stone

Immer wenn ich von Verknappung der Intensivbetten höre, dann denke ich automatisch an den großangelegten Prämien-Betrug bei den Krankenhäusern. WIESO wird das jetzt nicht wieder angesprochen?
Ich meine, es ist immer noch dasselbe, alte Betrugsproblem. Die Krankenhäuser bekommen Prämien für Corona-Tote.

Aber trotzdem wird auch der Fachkräftemangel auf den Intensivstationen dazu beitragen, unbestritten. Da hilft auch keine tolle Geldprämie oder nette Worte. Die Leute dort laufen sozusagen seit Monaten auf dem Zahnfleisch. Da ist nunmal irgendwann die Luft 'raus, ganz klar.

Gravatar: Freiherr von

In den Betten liegen nur Geimpfte, die nicht geimpften haben ihr Immunsystem behalten das sie schützt . Bei Geimpften ist das nachweisbar vernichtet und sie haben Dinge im Körper wenn sie das wüsten würden sie nur noch brechen vor Übelkeit.Bei uns in einer Firma sind die Geimpften ständig Krank, der Betrieb wird nur noch mit Überstunden der Nicht Geimpften aufrecht erhalten.( Haar und Zahn Ausfall nach der Impfung ist das kleinere Übel.)

Gravatar: Zicky

In Östereich wird über den Lockdown für Ungeimpfte diskutiert.
Ich finde angesichts der vielen Meldungen über Impfdurchbrüche und Schwersterkrankungen der Geimpften sollten die in Lockdown gehen, um die gesunden Ungeimpften zu schützen. Es scheint so, dass die Geimpften nicht nur ungewisse Spätfolgen zu tragen haben, sondern auch leichter Corona bekommen durch den Gen-Impfstoff, der ja offensichtlich erst einmal den Körper mit Corona kontaminiert.
Fakt ist, dass weit über 99 % der ungeimpften Corona wegstecken wie eine Grippe.
Fakt ist aber auch, dass die Geimpften ein weitaus höheres Risiko für Langzeitfolgen der Impfung tragen, die sie ohne Impfung vermutlich niemals hätten.
Fakt ist auch, dass Geimpfte den Virus bekommen und eher weiter verbreiten, weil sie glauben, dass ihnen der Virus nichts mehr anhaben kann.
Fakt ist, dass z. B. in Israel, dem Land mit den meisten Durchgeimpften 90 % der über 60 Jährigen (geimpften) auf der Intensivstation mit schwerstverläufen ausmachen.
Und unsere Regierung?
Lernt nichts, aber auch gar nichts dazu!
Das ist leider auch Fakt.

Gravatar: Zicky

Dass es einen Enpass der Intensivbetten gibt liegt auch daran, dass letztes Jahr 23 Krankenhäuser geschlossen wurden. Weitere sollen folgen. Schließlich muss die Kasse der Aktionäre stimmen. Und ganz nebenbei können die Coronaschreihälse und Dumpfbacken wie Lauterbäche den Paniklevel hochhalten.
Mich würde echt mal interessieren, wer von den Panikverbreitern sich und deren Familien einschließlich Kinder wirklich impfen lassen hat. Und wenn ja hoffe ich sehr, dass die Impfung "wirkt"

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