Drittes Geschlecht

Trans*-Quote für Stadtregierung gefordert

Gender-Gaga zieht in Deutschland immer größere Kreise: Nachdem Hannover die geschlechtergerechte Verwaltungssprache eingeführt hat und auch die Kommune Düsseldorf aktiv darüber nachdenkt, geht die Stadt Flensburg einen Schritt weiter. Die Ratsfraktion »Flensburg Wählen!« fordert die Einführung einer Quote für das dritte Geschlecht.

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Einen Leitfaden für geschlechtergerechte Sprache besitzt Flensburg bereits seit geraumer Zeit. Das erklärte Ziel der Verwaltungsvorschrift: Frauen auch endlich sprachlich sichtbar zu machen. Bis dahin hat anscheinend gut die Hälfte der Flensburger Bevölkerung ein kaum beachtetes Schattendasein geführt, das es nun dank der Orwellschen Sprachaufblähung glücklich beenden durfte. Im Sommer nun hat die norddeutsche Küstenstadt einen zweiten Leitfaden nachgeschoben. Der soll dafür sorgen, daß »geschlechtliche Vielfalt jenseits der Kategorien Mann und Frau« Berücksichtigung findet, wie es in einem begleitenden Artikel des Flensburger Ortsblatts heißt.

Die dahinterstehende Geisteshaltung aus politischem Dirigismus und ideologischem Tunnelblick entlarvte die Oberbürgermeisterin Simone Lange in nur einem einzigen Satz. So kommentierte die in der DDR geborene SPD-Genossin die Regenbogen-Gesinnungsverpflichtung ihrer Stadt: »Mit unserer Mitgliedschaft im Landesbündnis für Akzeptanz und Respekt setzen wir auch ein Zeichen dafür, dass unser buntes Flensburg Vielfalt als Bereicherung empfindet.« Die Bürger sollen also nicht nur im Äußeren widerspruchsfrei tolerieren, sie sollen die politisch ausgegebene Doktrin von Vielfalt und Buntheit gefälligst auch so nachfühlen. Jedem ehemaligen Ossi würden sich bei diesen Worten, mit denen sich Lange als moderne Wiedergängerin des kommunistischen Volksbeglückungsprogramms entlarvt, die Nackenhaare aufstellen.

Doch scheinen im Flensburger Rathaus die Uhren anders zu ticken. In dieser Stimmung seligmachender Bereicherungseuphorie passt der jüngste Vorschlag der Ratsfraktion »Flensburg Wählen«: Nachdem der Bundestag die Dritte Geschlechtsoption eingeführt hat, betrachten die Mitglieder des Bürgerbündnisses die Einführung einer Quote für das Dritte Geschlecht im Stadtrat als logische Konsequenz. Künftig soll dieser paritätisch zu je einem Drittel von Männern, Frauen und sich geschlechtlich anders empfindenden Bürgern besetzt werden. Dazu sagt ein Sprecher von Flensburg Wählen: »Ich sehe diejenigen in der Pflicht, die solche Kategorien kreieren, dass sie die Angehörige einer solchen Gruppierung dann auch angemessen beteiligen« Das klingt ein wenig nach gewollter Realsatire. 33 Prozent Diverse? Viel Glück beim Suchen, kann man denen nur wünschen.

Ein Gastbeitrag der Initiative Familien-Schutz

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Andreas Schulz

Liebes Hänschen,in den Stadtrat von Flensburg kommst Du nur ohne Schwänzchen.
Liebe Uschi,Du hast mehr Chancen ohne M.....
Ohne Brust und Eierei kommst sogar zur Bürgermeisterei.
Mir räufelt es die Zehnägel hoch und mit meinen Nackenhaaren kann ich den Grill putzen.
Heißt Bunt auch automatisch immer Blöd? Scheint so.
Willkommen in Buntland oder Alice im Wunderland.

Gravatar: karlheinz gampe

Hannover hat seine kriminelle Hannover Connection (Politiker + Wirtschaft) bereichern sich gegenseitig und manipulieren die Bürger. Auch in Flensburg versuchen kriminelle mehr Einfluß zu gewinnen in dem sie weitere Positionen mit ihrem Mitgliedern besetzen. Diese geistig Kranken wissen nicht ob sie Männlein oder Weiblein sind, bestimmen aber aufgrund der Quote, im Sinne ihrer Partei dann über die Mehrheit zum Schaden der Mehrheit. Also Diktatur weniger über viele. Wie in CDUs Stasi Merkels geliebter DDR. dem rotem Mörderstaat.

Wer ist geistig so zurück geblieben, dass er solch kranke antidemokratische Parteien wählt ? Idioten ?

Gravatar: Sophie

"Viel Glück beim Suchen", heißt es zum Schluss des Artikels.
Ich sehe da keine Schwierigkeiten, sondern ungeahnte Chancen für Interessierte an einem Sitz im Stadtrat.
Wie will man jemandem ein behauptetes drittes Geschlecht absprechen, wenn er dieses einfach von sich behauptet und über diese Schiene Karriere machen will?

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