»Ein Drittel der Produktion ist weg«

Top-Ökonom: Der Deutschen Wirtschaft wird das Rückgrat gebrochen!

Die Ampel-Regierung führt Deutschland in eine staatlich gelenkte Wirtschaft. Mit fatalen Folgen für die Entwicklung des Landes.

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Die Energiepolitik der Bundesregierung gefährdet mehr und mehr den Wirtschaftsstandort Deutschland. Zu diesem Ergebnis kommen Top-Ökonomen. Allein die Gas- und Strompreisbremse wird nach Berechnungen des Kieler Instituts für Weltwirtschaft, IfW, den Staat und damit den Bürger 100 Milliarden Euro kosten. Dazu die Kosten für eine hemmungslose Förderung sogenannter erneuerbarer Energien, die ebenfalls von Bürgern und Unternehmen getragen werden sollen.

Doch auch nach der Einführung dieser staats-sozialistischen Maßnahmen, befindet sich Deutschland in einem Nachteil, weil die Gaspreise an den europäischen Energiemärkten erheblich über denen in Asien und den USA liegen werden. Laut IfW mit fast 70 Euro im Vergleich zu Asien mit 54 und den US-Märkten mit 8,78 Euro – ein fast zehnmal höherer Wert.

Gegen diese Situation helfen »hilft nur der Ausbau des Energieangebots«, sagte der Vizepräsident des IfW, Stefan Kooths. »Die hohen Energiepreise spiegelten den Mangel wider.« Das Angebot müsse unbedingt erweitert werden. Dazu gehört der dauerhafte Weiterbetrieb aller Atomkraftwerke, das Hochfahren der bereits abgeschalteten Meiler und heimisches Gas-Fracking.

Das ifo-Institut in München berichtet von einer trüben Zukunft. Sein Präsident Clemens Fuest sieht Deutschland auf dem Abstiegspfad, da Schlüsselindustrien ihre Produktion dramatisch zurückgefahren haben. Für die Autoindustrie konstatiert Fuest: »Ein Drittel der Produktion ist weg, und ob sie zurückkommt, weiß niemand.« Auch die Chemiebranche erreichte im Jahr 2022 nur rund 80 Prozent ihres Niveaus aus dem Vorjahr.

Auf der Oberfläche trüben hohe Gewinne den Blick auf die Realitäten. Wie hinkt Deutschland in Sachen Digitalisierung hinterher. »Die Transformation fällt der deutschen Automobilbranche schwer«, kritisierte Fuest, »vor allem die Digitalisierung läuft nicht gut.« Viele Zulieferer steckten in großen Schwierigkeiten.

Im Ergebnis fällt Deutschland bei der Industrieproduktion hinter Länder wie Österreich und auch gegenüber dem Mittel aller Länder der Euro-Zone deutlich zurück. Die Entwicklung lässt sich gut am Bruttoinlandsprodukt beobachten. Die verarbeitende Industrie erwirtschaftet nicht mehr wie 2015 gut 25, sondern nur noch 20 Prozent. Dafür entfallen immer größere Anteile auf den Staat. »Während unsere Kernindustrien absteigen«, erläutert Wirtschaftsfachmann Fuest, »legt der Staatskonsum zu, weil zum Beispiel viele Leute im öffentlichen Dienst eingestellt werden«. Dumm, daß der Staat sich aus Steuergeldern finanziert, die sinken, falls es dem Privatsektor schlecht geht.

Wirtschaftsminister Robert Habeck will gegensteuern – mit weiteren und dauerhaften staatlichen Subventionen.

Der Präsident des Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung, ZEW, kann darin nichts Gutes erkennen. Er fordert eine Förderung von Forschung und Entwicklung am Standort Deutschland und hier an erster Stelle des Mittelstands.

Auch IfW-Chef Kooths sieht dauerhafte staatliche Subventionen äußerst kritisch. »Auf keinen Fall können wir das Rückgrat der Industrie dauerhaft über Subventionen stützen«, warnt der Konjunkturexperte. »Die industrielle Basis hat nur eine Zukunft, wenn sie sich selbst trägt.« Sonst, darf man schließen, bricht der deutschen Wirtschaft das Rückgrat.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: L. Mohr

»Ein Drittel der Produktion ist weg«

Ja, liebe Leute, das ist doch alles nicht vom Himmel gefallen. Diese Entwicklung hat sich schon lange angebahnt. Es wird immer wieder darüber berichtet, dass der Mittelstand vernichtet und die großen Firmen ins Ausland abwandern. Nur benennt niemand die Ursachen. Die treibenden Kräfte für all diesen Niedergang sind eindeutig und unwiderlegbar die USA. Sie legen alles darauf an, Deutschland und Europa den wirtschaftlichen Garaus zu machen. Wir sehen heute, wer der eigentliche Profiteur ist. Der Feind ist die USA und sie haben ihre Handlanger in unserer Gesellschaft. Das ist das eigentlich tragische dabei. Wenn wir das nicht erkennen oder erkennen wollen, geht es mit uns auch weiter bergab bis zum bitteren Ende. Ich weiß, wie das bittere Ende aussieht, weil ich es schon einmal erlebt habe, aber die Masse der Gesellschaft kann und will sich dieses Elend einfach nicht vorstellen. Sie würden sonst sofort handeln.

Deutschland muss sich von der Gängelung und von seiner Ausbeutung befreien. Wir müssen die USA, und damit meine ich die amerikanische Administration, nicht die Bevölkerung der Staaten, als das was sie sind, benennen. Sie sind unsere Feinde und müssen so behandelt werden. Egal, was daraus entsteht. Schlimmer kann es nicht werden. Ami go home.

Gravatar: Tom aus Sachsen

Wo waren denn diese ganzen Klugscheißer in den vergangenen Jahren ? Sind allesamt den Grünen in den Hintern gekrochen !

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

… „Die Ampel-Regierung führt Deutschland in eine staatlich gelenkte Wirtschaft. Mit fatalen Folgen für die Entwicklung des Landes.“ …

Wurde die Göttin(?) vom deutschen Volk etwa ´nicht` gewählt(?), um nun das angeblich wiedervereinte(?) Deutschland zusammen mit ihrem Freund Emi in eine sozialistische Diktatur zu verwandeln … und nach der so lange geplanten Pandemie in die NWO aufgehen zu lassen?
https://www.youtube.com/watch?v=TIUrCBs5KZc,

Wurde in akribischer Vorbereitung dieser Pandemie nicht besonders auch darum eine Patentanmeldung auf das angeblich erst anno 2019 entdeckte Corona-Virus schon am 23. Juli 2014 eingereicht???
https://www.kass.com.my/de/articles/patents-on-coronavirus/

Gravatar: Heinz Becker

Selbst gewähltes Schicksal. Wenn die Deutschen immer und immer wieder auf die Lügen der Altparteienpolitiker reinfallen, die Firmen eingeschlossen, ist dieser ganze Schwachsinn bei uns eben die logische Folge. Da kann man wohl nichts mehr machen.

"Kauft nicht bei Deutschen" - das war Satire, nur, damit das klar ist.

God bless the Trump!

Gravatar: Hajo

Zitat. Und ob sie zurück kommt weiß niemand, was die Autoindustrie anbelangt.

Das kann man aber leicht beantworten, wenn man die Historie betrachtet, denn da sind schon zuviele Branchen zusammen gebrochen oder ausgewandert und bis heute nicht mehr zurück gekommen und man zitiere nur mal einige prosperierende ehemalige Gewerke herbei, die Texilindustrie die Fotoindustrie, die Uhrennindustrie, die Schuhindustrie, die hochkomplexe Radio -und Fersehindustrie, die ganze Nachrichtenübermittlungsgeräte-Industrie und das alles könnte man noch fortführen und es grenzt an ein Wunder, daß wir überhaupt noch wettbewerbsfähig sind.

Übrig bleibt derzeit nur noch die Dienstleistung, das Handwerk und der Maschinenbau als solcher und wenn die auch noch verschwunden sind, stehen wir nackt und bloß da und das alles unter Aufsicht der weisen Regierungen, die sich selbst verzwergt haben, weil sie solche Tendenzen nicht verhindert haben um uns dabei nicht selbst zu schädigen, was nun voll zum Tragen kommt und wir dem Ende näher sind als wir glauben.

Außerdem haben sie damit die Gelüste des Kapitals befriedigt sich selbst an ihrer statt an die Spitze zu stellen und nun sind sie die Lakaien derer Bestrebungen und die Bevölkerung gleich mit, weil der Wille fehlte, angestammte Rechte zu verteidigen, was nun in aller Deutlichkeit zu sehen ist und nur noch mit Verstand oder Brachialgewalt zu ändern ist.

Gravatar: WF BECK

Das ist von den korrupte antidemokratischte linksgruenen Khmer bewusst so gewollt.

Gravatar: Werner Hill

"Sonst ... bricht der deutschen Wirtschaft das Rückgrat".

Man könnte meinen, das wäre so geplant ...

Eine Regierung die sich amtseidgemäß dem Wohl Deutschlands verpflichtet fühlt, würde nicht nur die Atomkraft wiederbeleben und heimisches Fracking fördern, sondern vor allem wieder russisches Gas beziehen.

Aber unsere(?) politischen Schlappschwänz*Innen haben ja die Hosen voll und tun untertänigst weiter was
die Kolonialherren direkt oder über die EU befehlen.
Und anscheinend gibt es immer noch eine Mehrheit medienverdummter Wähler, die auch kein Rückgrat mehr haben.

Gravatar: Siegfried

Es wird nicht nur der deutschen Wirtschaft das Rückgrat gebrochen, das gesamte Volk wird skrupellos ausgeplündert und vernichtet. Was einst mit den Juden veranstaltet wurde kommt jetzt über die indigenen Anteile der Bevölkerung in diesem Lande des ewigen braun-roten Terrors. Das Volk im Verelendungsmodus und die Bonzen in einer schamlosen Gier nach Bereicherung. Nordkorea und andere Totalitärstaaten lassen grüßen. Dazu noch eine Besatzungsmacht die das Land ebenfalls bis auf die Knochen ausplündert. Wie lange lässt sich dieses erbärmliche Volk dies alles noch gefallen?

Gravatar: werner S.

Die deutsche Wirtschaft hat die ganzen Jahrzehnte, die deutschen Altparteien finanziell unterstützt und machten alles mit, anstatt auf die Barrkiaden zu gehen. Sei es Corona, die Gas und Öl-Kriese oder die Sanktionen gegen Russland.
Sie beging dadurch Selbstmord.

Gravatar: Lutz

"...spiegelten den Mangel wider.« Das Angebot müsse unbedingt erweitert werden."

Richtig, aber das geht nur wenn der Sauhaufen in Kalkutta an der Spree zum Teufel gejagt wird. Der ideologisch-verbiesterte Kuhscheiße-Stapler und Konsorten schaffen keine Wende.

Ole, verpiß dich ohne Gejohle - dein Beitrag für ein besseres Deutschland mit einer bürgerlichen Regierung!!!

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