Wer arbeitsunfähig wird, kann abgeschafft werden

Top-Ideologe des WEF: Planet brauche die »große Mehrheit« der Bevölkerung nicht mehr

Yuval Noah Harari schlug als mögliche Lösung für wirtschaftlich »überholte« Menschen eine staatliche Umverteilung des Reichtums auf globaler Ebene vor.

Bildquelle: WEF Flickr
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Der Top-Berater des Weltwirtschaftsforums (WEF) Yuval Noah Harari erklärte kürzlich, dass die Welt aufgrund des technologischen Fortschritts die große Mehrheit" der derzeitigen Bevölkerung nicht mehr braucht.

Harari gab diese kühne Erklärung in einem Interview mit Chris Anderson, dem Leiter der beliebten TED-Mediengruppe, ab und griff damit frühere Vorhersagen über eine »nutzlose Klasse« von »arbeitsunfähigen« Menschen auf, wie LifeSiteNews berichtet.

In Abkehr vom 20. Jahrhundert, in dem die »großen Helden« der vorherrschenden Erzählungen politischer Systeme immer »das gemeine Volk« waren, sind die Menschen im 21. Stattdessen, so Harari, seien sie durch künstliche Intelligenz (KI) ersetzt und von einer High-Tech-Wirtschaft verdrängt worden.

Der Autor und Dozent stellte Anderson gegnüber die »Hypothese« auf, dass die Angst vor der Verdrängung in der zukünftigen Wirtschaft durch KI und eine hochqualifizierte »Tech«-Klasse zum Teil die Ursache für die »Desillusionierung und den Rückschlag gegen die liberale Ordnung« in der Welt ist.

»Ein Teil dessen, was vor sich geht, ist, dass die Menschen erkennen - und sie haben Recht, wenn sie denken: ‚Die Zukunft braucht mich nicht. ... Vielleicht, wenn sie nett sind, werden sie mir ein paar Brosamen zuwerfen, wie ein universelles Grundeinkommen.‘ Aber es ist psychologisch viel schlimmer, das Gefühl zu haben, nutzlos zu sein, als das Gefühl, ausgebeutet zu werden«, sagte Harari.

»Spulen wir nun ins frühe 21. Jahrhundert vor, wo wir die große Mehrheit der Bevölkerung einfach nicht mehr brauchen«, so Harari weiter, »weil die Zukunft darin besteht, immer ausgefeiltere Technologien zu entwickeln, wie künstliche Intelligenz [und] Biotechnik.«

Harari fügte hinzu, dass »diese Technologien zunehmend alles überflüssig machen werden, was die Menschen noch tun, was nützlich ist«, und es somit »möglich machen werden, die Menschen zu ersetzen.«

Zwar räumte er Anderson ein, dass Technologien wie KI neue und »interessantere Jobs« eröffnen werden, doch Harari argumentierte, dass »es nicht klar ist, dass viele Menschen in der Lage sein werden, sie zu machen, weil sie hohe Fähigkeiten und eine Menge Bildung erfordern werden.«

Anderson schlug beharrlich Wege vor, wie der Mensch weiterhin eine wertvolle Rolle in der Weltwirtschaft oder zumindest in der Gesellschaft spielen könnte - und seiner Meinung nach auch sollte.

»Um es noch einmal verzweifelt zu versuchen, dem Ganzen eine hoffnungsvollere Wendung zu geben ... viele der Arbeitsplätze, die verdrängt werden, sind eigentlich langweilige Jobs, die nicht wirklich den Kern dessen treffen, was den Menschen ausmacht«, sagte Anderson.

Er fuhr fort: »Wenn man einen Schritt zurücktritt, gibt es keinen Mangel an Dingen, die getan werden müssen«, einschließlich der »Millionen von einsamen Menschen« auf der Welt.

Harari argumentierte, dass wir ein neues wirtschaftliches und soziales Modell brauchen, um Aktivitäten wie den Aufbau von Gemeinschaften und die Erziehung von Familien als Arbeit anzuerkennen.

Als Top-Berater des WEF-Chefs und -Gründers Klaus Schwab wirft Hararis Ansicht, dass die Welt heute eine Fülle von »nutzlosen« Menschen beherbergt, zusammen mit seiner offenen Abwertung des Menschen als gleichwertig mit Tieren, die Frage auf, ob die Ziele des WEF von einer solchen Ansicht geprägt sind, und wenn ja, in welchem Ausmaß.

In der Tat stellt das WEF wohl die Umwelt und nicht den Menschen an sich in den Mittelpunkt seiner Prioritäten. Das WEF hat sich mit den Vereinten Nationen (UN) zusammengetan, die Abtreibung und Empfängnisverhütung stark befürworten, und die Agenda des WEF für den Großen Reset hat die Sorge geweckt, dass die Lebensgrundlagen und das Wohlergehen der Menschen auf der ganzen Welt Schaden nehmen könnten.

So argumentieren einige, dass das WEF den vorzeitigen Verzicht auf fossile Energieträger zugunsten »grüner«, aber teurer und unzuverlässiger Energiequellen anstrebt, um den Gesamtenergieverbrauch einzuschränken und ganze Volkswirtschaften durch einen Welleneffekt zu schädigen.

Ein weiterer Beweis für eine solche Weltanschauung ist die Befürwortung der Corona-Lockdowns durch das WEF, die zu Wellen von Arbeitsplatzverlusten, einem massiven Anstieg von Depressionen, einer Zunahme von häuslichem Missbrauch und anderen schädlichen Auswirkungen führten. Tatsächlich forderte das WEF trotz dieser weltweiten Misere "strengere" Abriegelungen und lobte die Abriegelungen für ihren Effekt der Reduzierung von Treibhausgasemissionen und Umweltverschmutzung.

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Hajo

Wenn es nur bei der Feststellung der Nutzlosigkeit bleibt, dann könnte man ja noch damit leben, sollten da aber weit gefährlichere Überlegungen dahinter stecken, indem man gezielt über Viren oder Bakterien ganze Landschaften von den Menschen befreit, dann käme es den Überlegungen der Nazis gleich und das nennt man dann geplanten Genozid an Teilen der Menschheit und sollte es sich herausstellen, daß diese Gedanken in gewissen Kreisen existieren muß man ihnen zuvor kommen, das versteht sich doch von selbst.

Daß die Überbevölkerung das einzige wahre Problem darstellt ist unbestritten und das könnte man mit Anreizen und Aufklärung in der Zahl minimieren, aber wer ständig von Zuwachs die letzten 75 Jahre gesprochen hat und nun plötzlich merkt, daß er sich in der Sackgasse befindet, scheint auch nicht der Hellste zu sein und das alles hätte man schon vor hundert Jahren einleiten müssen, da war sich aber die Welt spinnefeind und nun wissen sie nicht wie sie aus der Nummer herauskommen und wer sein Leben schon gelebt hat und nur noch ein paar Jahre vor sich hat ist in einer guten Lage, die anderen können nur noch bedauert werden.

Da gehört dann Elend und Not zum täglichen Leben und das wird zur Zeit noch verschwiegen, bis sie nicht mehr anders handelns können, weil die Notwendigkeit keine andere Wahl läßt, denn sonst ist alles verloren und das sollte man mit einem Zimmer vergleichen, wo zwei oder drei noch darin existieren können, zwölf an der Zahl wird es sehr eng, und darüber hinaus reagieren sie sich gegenseitig ab und das geht dann für die meisten total daneben.

Solche Ereignisse sind doch nicht über Nacht gekommen und die Politik kennt im Prinzip ihre Ohnmacht und die Umsiedelung der Massen von A nach B ist der verzweifelte Versuch, die Not zu mildern, was aber zu Aufständen führt und am Ende alles noch beschleunigt, dank unserer Intelligenzbolzen, die sich Politiker nennen und man sie in die Wüste schicken kann, denn diesen Zustand hätte auch der Dümmste noch selbst hingekriegt.

Gravatar: Martin Ronal

Man könnte einige Vorstellungen machen, wo die Menschenzahl begrenzt werden sollten.
Könnte der Redner nicht der Erste sein?
So lange aber Staaten gibt, wo Geld für nichts tun gibt, wird sich nichts ändern.
Auch in D. jammert jeder von viel Arbeit und wollen alle weniger arbeiten.
Das ist ein direkter Untergang.
Und in dieser Jammerei wird ständig nach ausl. Arbeitsnehmer gebrüllt, statt im Land selbst Reformen machen.
Man muß auch von Arbeit leben können, Frau Schlesinger und Co. haben davon gut gelebt.

Gravatar: Amin S.

Die Spinner vom WEF vergessen immer zu erwähnen, dass sie die selbst Herrenrasse spielen möchten!

Der WEF-Spruch, "Du besitzt nichts und wirst glücklich sein", trifft auf den Rest (99.99%) der Menschheit zu. Die Psychopathen des WEF und deren Auftraggeber (selbsternannte Eliten) wollen ALLES abschöpfen was sie kriegen können. Sie wollen die Besitztümer, die Rohstoffe, die Finanzen, sämtliche Produktionen und die Menschen beherrschen! Aber den Menschen geben sie davon nichts ab! Im Gegenteil, die sollen in Reservaten für die Feudalherrschaft arbeiten und schuften und dürfen sich der Geburtenkontrolle unterziehen. Währenddessen leben die Eliten in Saus und Braus mit ihren Traumvillen, Luxusjets, Megayachten und Privatinseln und dürfen alles das, was der Sklavenbürger nicht mehr darf, falls man ihm überhaupt noch das Leben gestattet.

So soll die Zukunft des "Transhumanismus" des WEF aussehen. Nur die meisten Bürger heutzutage wissen noch nicht was auf sie zukommt. Heute quatschen sie noch von "Verschwörungstheorie" und morgen ist sie schon die Realität. Nur dann ist es bereits zu spät.

Gravatar: Robert Ardbeg

Es ist eine Wahnsinn was heute offen ausgesprochen wird und alle schweigen, finden es bestensfalls sogar gut.
Sind die alle Irre? Ich glaube ja, denn eines kommt diesem "etwas" nicht in den Sinn, dass der Fortschritt allen nutzen könnte. Nein, es wird wieder im Sinne einiger weniger gedacht und die Welt schweigt.Ekelhaft.

Gravatar: Cobra

Was für HIRNRISSIGE und kaputte Typen !!!

Gravatar: Karl Biehler

Lebensunwertes Leben?!
Dieser SATANIST möchte bestimmen, wer leben darf?!

Gravatar: Jürgen Kurt Wenzel

Das ist die perverse Brut die an jedem Krieg und Not Reich geworden ist !!!! Hier ist der Beweis das am Ende der Scharfrichter gefordert ist !!!!!!Selbst ein Verbrecher wie Carl Duisberg rief nach einen Führer ,damit er das deutsche Volk aus seiner schrecklichen Not befreit !!! Hier und heute weltweit !!!!Eigendlich hat das ja damals für kurze Zeit funktioniert !!! Der ,, Sozialismus "des NS Ökonomen Ludwig Erhard . Bis ..... Naja das Kapital hat überlebt !!!!!!Bis 1990 und das Merkel kam und der Deckel der Pandora geöffnet wurde !!!!
Nun bei diese gruseligen Visagen kann der Henker ja den Anfang machen !!!!! Eines vergessen diese Verbrecher !!! SIE sind sterblich wie jedermann !!!!!

Gravatar: Bauer

Wir das Volk sollten uns derer entledigen wir brauchen die nicht!

Gravatar: Roswitha Ripke

Wenn man sich mal die alten und nichtsnutzigen Männer da oben ansieht, braucht die Menschheit den WEF nicht. Also sollte sie die Mehrheit der Menschen mal überlegen wie man am besten diese kranken Menschen endlich los wird, bevor sie noch richtigen schaden anrichten.

Gravatar: ewald

wenn schon keine arbeit,dann haben die menschen zeit und muse, über den sinn des lebens nachzudenken und zu diskutieren; Nachfrage und Konsum philosophischer Bücher wird zunehmen

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