Die Todesrate durch die »Delta«-Variante von Corona ist bei denjenigen, die zwei Wochen oder länger vollständig geimpft waren, sechsmal höher, als bei denjenigen, die nie eine Impfung erhalten haben, wie Daten einer Studie von Public Health England am Freitag veröffentlicht wurden.

Sechsundzwanzig Menschen starben unter den 4.087 Personen, die 14 Tage oder länger vollständig geimpft waren, bevor sie positiv auf die Delta-COVID-Variante getestet wurden. Dies entspricht einer Sterberate von 0,00636 Prozent, die 6,6-mal höher ist als die Rate von 0,000957 Todesfällen – oder 34 Todesfälle unter 35.521 positiven Delta-Fällen unter den Ungeimpften, entsprechend den Daten, die in einem Bericht vom 18. Juni mit dem Titel »SARS-CoV-2 variants of concern and variants under investigation in England, Technical briefing 16« veröffentlicht wurden, wie LifeSiteNews berichtete.

Sowohl die Todesraten bei den Ungeimpften als auch bei den Geimpften sind außerordentlich niedrig (weniger als ein Prozent aller positiven Tests) für eine Variante, die Public Health England als die »dominante Variante« in Großbritannien beschreibt, die »91 Prozent der sequenzierten Fälle« umfasst.

Eine Risikobewertung der Delta-Variante des pandemischen Coronavirus, die am Freitag veröffentlicht wurde, beschreibt sie als leichter von Mensch zu Mensch übertragbar, aber sie wird auch als eine Variante mit »geringer Infektionsschwere« beschrieben.  

Dennoch propagierten Mainstream-Medien, dass die Delta-Variante in Teilen Schottlands und Englands zu höheren Hospitalisierungsraten führt als die »erste Welle« der Alpha-Variante, aber laut dem britischen Gesundheitsbericht basieren diese Daten auf »frühen Erkenntnissen« und »begrenztem Verständnis des klinischen Verlaufs der Krankheit«.

Höher sind bei Geimpften auch die Hospitalisierungsraten.

Da Krankenhausaufenthalte von besonderer Bedeutung sind, wurde auch errechnet, dass mehr vollständig geimpfte Personen in Großbritannien ins Krankenhaus eingeliefert wurden als ungeimpfte Personen. Laut dem jüngsten technischen Briefing-Bericht zeigen die Daten des öffentlichen Gesundheitswesens, dass 2,0 Prozent der geimpften Personen (84 von 4.087), die positiv auf die Delta-Variante getestet wurden, ins Krankenhaus eingeliefert wurden (einschließlich derjenigen, die beim Eintritt ins Krankenhaus aus einem anderen Grund getestet wurden), verglichen mit 1,48 Prozent der ungeimpften Personen (527 von 35.521).

Die aktuellen Daten decken sich mit den in der vergangenen Woche veröffentlichten Daten der englischen Gesundheitsbehörde, die ebenfalls eine sechsmal höhere Sterberate bei den vollständig Geimpften als bei den Ungeimpften und eine Krankenhauseinweisungsrate von 2,3 Prozent bei den mindestens zwei Wochen zuvor vollständig Geimpften im Vergleich zu nur 1,2 Prozent bei den Ungeimpften ergab.