Anschlag galt wohl dem Vater, Alexander Dugin

Tochter von Putin-Vertrautem bei Attentat ermordet worden

Alexander Dugin gilt zu den engsten Vertrauten von Wladimir Putin. Er wird als Vordenker, Ideengeber oder sogar Einflüsterer Putins bezeichnet. Bei einem Sprengstoffattentat auf sein Auto wurde jetzt seine Tochter Darya Dugina ermordet.

Fotomontage / Youtube / Facebook
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Auf das Fahrzeug von Alexander Dugin wurde am vergangenen Samstag ein Sprengstoffanschlag verübt. Er, ein enger Vertrauter Putins, und seine Tochter Darya hatten am Samstag gemeinsam das patriotische Festival »Tradition« besucht, das von einer Stiftung des Präsidenten unterstützt wird. Es sei wohl ursprünglich geplant gewesen, so der aktuelle Ermittlungsstand, dass Vater und Tochter gemeinsam das Festival verlassen und mit dem Auto des Vaters nach Hause fahren wollten. Doch Alexander Dugin traf noch einige Bekannte, sodass Tochter Darya sich alleine mit dem Fahrzeug auf den Heimweg machte. In der russischen Kleinstadt Bolschije Wjasjomy detonierte dann die Bombe, das Fahrzeug wurde komplett auseinandergerissen und Darya Dugina, eine 29-jährige Journalistin, war an Ort und Stelle tot.

Meldungen, dass der ukrainische Geheimdienst hinter diesem Attentat steckt, konnten bisher nicht bestätigt werden. Experten gehen davon aus, dass der ukrainische Geheimdienst SBU zu solchen Anschlägen derzeit weder personell noch materiell in der Lage ist.

Eine bisher vollkommen unbekannte Gruppe namens »Nationale Republikanische Armee (NRA)« unter der Führung des russisch-ukrainischen IT-Unternehmers Ilja Ponomarjow reklamiert den Anschlag jetzt für sich. Ponormajow, der seit 2016 in der Ukraine lebt und die ukrainische Staatsbürgerschaft innehat, las in einem Video aus einem entsprechenden angeblichen NRA-Manifest vor. Aber weder konnten die Echtheit des Manifests noch die Aussagen von Ponomarjow unabhängig verifiziert werden. Die Lage ist also weiterhin unübersichtlich.

Nicht minder mysteriös ist in diesem Zusammenhang der Suizid eines der führenden Mitarbeiter des ukrainischen Geheimdienstes. Unmittelbar nachdem bekannt wurde, dass Darya Dugina bei dem Bombenattentat ums Leben kam und nicht etwa ihr Vater, erschoss sich Oleksandr Nakonetschnyj, der von Selenskij persönlich als Abteilungsleiter bei der SBU eingesetzt worden war, in seiner Wohnung.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: D.Eppendorfer

Nachdem die US-hörigen Großmäuler gegen den russischen Bären trotz Natowaffen nicht siegen könne, ermorden sie jetzt hinterhältig Mädchen, die eine andere Meinung als sie haben.

Und diese feigen Terroristen werden vom deutschen Buntpöbel auch noch bejubelt.

Was für ein widerlicher Kotzbrockenhaufen! Fast wünscht man denen die atomare Vernichtung, denn das sind bösartige Krebsgeschwüre am Volkskörper.

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