Produktion in Duisburg soll um 22 Prozent verringert werden

Thyssen-Krupp will seine Industrieproduktion in Deutschland senken

Der Konzern Thyssen-Krupp will seine Industrieproduktion am Standort Diusburg um rund 22 Prozent senken. Es wird von betriebsbedingten Kündigungen ausgegangen. Gründe: Schwache Konjunktur und hohe Energiepreise.

Foto: Pixabay
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Jeden Tag gibt es neue Schlagzeilen zur Deindustrialisierung Deutschlands. Nun will der Konzern Thyssen-Krupp seine Industrieproduktion am Standort Diusburg um rund 22 Prozent senken [siehe Bericht »T-Online«].

Es wird von betriebsbedingten Kündigungen ausgegangen. Für Duisburg ist Thyssen-Krupp ein wichtiger Arbeitgeber.

Als Gründe für diese Entwicklung werden die schache Konjunktur und die hohen Energiepreise angegeben.

Es sei zudem schwierig, mit grünstigeren Produkten auch China zu konkurrieren, weil die Industrie dort staatlich subventioniert werde.

In Deutschland dagegen sei der Fokus der Politik daraufhin ausgerichtet, die Stahlindustrie zur Produktion von sogenanntem »grünen Stahl« anzuregen, bei der es darum gehe, Stahl möglichst klimaneutral zu produzieren

In China hat die Stahlindustrie solche Vorgaben nicht. Daher ist chinesischer Stahl auf dem Weltmarkt günstiger.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: dankefürnichts

Auch in Deutschland wird Stahl subventioniert. Nur dass Habeck die Negativ-Subvention erfunden hat.

Gravatar: Roland

Auch Krupp lässt schon lange in China produzieren. Da kostet die Energie nur ein Bruchteil von dem was hier in Deutschland verlangt wird.
Ist ja auch klar. Hier schließt man alle Atommeiler um dann Atomstrom aus Frankreich zu kaufen. Kohlekraftwerke werden auch geschlossen um dann von den Polen Strom aus UNSERER schlesischen Kohle zu beziehen. Scholz segnete die Sprengung der bedeutensten deutsch-russischen Gasleitungen ab um jetzt den Amis ihr teures LNG Gas abzukaufen. usw.
Noch bekloppter geht es nicht.

Gravatar: COBRA

Ich wiederhole mich,das ist erst
der A N F A N G !!!!!!!!!!!!!!!!!

Gravatar: J. L.

Es ist schon possierlich: 30 Jahre haben sie sämtliche Bereiche der Gesellschaft nach den Vorgaben der Wirtschaft umgestaltet und in die BRD in ein Freiluftarbeitslager oder so was verwandelt, damit bei den Aktionären die Kasse stimmt... und dann gefällt es der Industrie nicht mehr, weil sie geeignetes Personal ebenso wenig findet wie eine gesicherte Energieversorgung.

Ich bin jedenfalls erfreut, dass die BRD jetzt ihre Klimaziele einhalten kann, und die Fachkräfte stellen unsere Versorgung mit Drogen sicher... oder so.

Gravatar: Karl Biehler

Alle, sollten die Werkstore für 1 Woche schliessen. Dann wäre die Ampel im Axxxx!

Gravatar: Elke Jahni

Die Zeit für Billigenergie ist vorbei, dank usa und Ampel.
Gute Arbeit.

Gravatar: Fritz der Witz

Wer aufhört zu produzieren ist noch lange nicht insolvent....;-)

Wie man sieht, haben wir inszwischen "grün"-blühende Landschaften...

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Der Konzern Thyssen-Krupp will seine Industrieproduktion am Standort Diusburg um rund 22 Prozent senken. Es wird von betriebsbedingten Kündigungen ausgegangen. Gründe: Schwache Konjunktur und hohe Energiepreise.“ ...

Tatsächlich???

In Umsetzung von Robys Plan mit göttlichem(?) Segen und der Hilfe der auch m. E. dies bzgl. CDU-getriebenen Ampel???
https://www.nius.de/kommentar/der-exklusive-video-beweis-habeck-gesteht-dass-wirtschaftskrise-geplant-war/9c248b18-ef81-4878-8c86-1ed8004e5779

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