»Müssen« wir das wirklich? Und wollen wir das überhaupt?

Thomas de Maizière: »Wir werden mit dem Terror leben müssen!«

Nach jedem islamisch motivierten Terrorakt hört man von der Merkel-Regierung die identischen wachsweichen Worte: man fühle mit den Opfern und den Angehörigen und man sei in Gedanken bei ihnen. Doch vielen Menschen ist das längst zu wenig.

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Ein geflügeltes Wort sagt, dass man nichts müsse, außer zu sterben. Wandelt man diese Worte einmal auf einen Merkel-Satz ab, so kommt man zu der Erkenntnis, dass nichts im Leben alternativlos ist. Weder der gescheiterte Euro noch der Umgang mit dem islamisch motivierten Terror. Nein, nicht jeder islamgläubige Mensch ist ein Terrorist; das ist ein Fakt. Jedoch wurden in 2017 bisher 23 Terroranschläge mit nachweislich islamischen Hintergrund begangen. Bei vier Anschlägen in Afghanistan, Syrien, Pakistan und dem Irak ist der Hintergrund noch nicht eindeutig ermittelt, Sicherheitskreise aber vermuten entweder die Taliban oder das Terrornetzwerk IS/DAESH hinter den Anschlägen.

Nach dem Terroranschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz hat Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) die Deutschen wissen lassen, dass man mit dem Terror leben müsse. Die britische Premierministerin Theresa May hat nach dem jüngsten Anschlag in London ganz andere Töne angeschlagen. »Genug sei genug«, hat sie in die Menschen in ihrer Heimat wissen lassen; und es sei Schluss mit der Toleranz. Das wollen die Menschen hören - und sie wollen, dass solchen Worten Taten folgen.

In Deutschland aber sollen sich die Menschen mit dem Universal-Blabla der Repräsentanten der Einheitsparteien abspeisen lassen. Zumindest wollen das Merkel und Konsorten offenbar so. Eine grundlegende Änderung in der Sicherheitspolitik erschöpft sich in halbseidenen Absichtserklärungen, die nach der Bundestagswahl im September 2017 ohnehin schnell wieder vergessen sein werden. Eine sofortige Wiedereinführung der umfassenden Personenkontrollen an den deutschen Grenzen ist genau so wenig Thema wie die unverzügliche Abschiebung straffälliger oder abgelehnter Asylbewerber.

Ungarn, Tschechien und vor allem Polen haben ihre Grenzen gegenüber »Flüchtlingen«, Asylbewerbern und Migranten umfangreich gesichert. Die Anzahl der islamisch motivierte Terroranschläge in diesen Ländern beläuft sich exakt auf Null. Alles nur Zufall?

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Dirk S

Zitat:"Thomas de Maizière: »Wir werden mit dem Terror leben müssen!«"

Nein Thomas, müssen wir nicht. Und es ist dein verdammter Job, dafür zu sorgen, dass der Terror aufhört. Kannst oder willst du das nicht, dann geh! Kein Minister ist unersätzlich. Und in diesem Kabinett schon gar nicht.

Zitat:"Nein, nicht jeder islamgläubige Mensch ist ein Terrorist; das ist ein Fakt."

Das ist so erst mal richtig. Was ich mich aber stört ist, dass keine hinreichende Distanzierung von den Tätern erfolgt, auch und obwohl vor allem Muslime (weltweit) unter dem islamischen Terror leiden. Aber solange sich die Terroristen auf ein breites Unterstützerfeld (und wenns nur passive Unterstützung durch Nichtmeldung ist) stützen können, solange werden die nicht verschwinden.
Da sind die Muslime gefordert, dass zu ändern. Und sie sollten sich im klaren darüber sind, dass die Terroristen keine Glaubensbrüder sondern Glaubensmissbraucher sind.

Zitat:"Jedoch wurden in 2017 bisher 23 Terroranschläge mit nachweislich islamischen Hintergrund begangen."

Und es gibt außer der Religion noch andere Gemeinsamkeiten, auf die die Ermittlungsbehörden mal achten könnten: Der typische Attentäter war ein muslimischer Kleinkrimineller mit Drogenproblemen. Es gibt also 3 Merkmale, die bei Erfüllung ein genaueres Hinsehen erforderlich machen.
Zusätzlich sollte man in Gefängnissen nur noch überprüfte Imame zur muslimischen Seelsorge einsetzen. Denen könnte sogar eine Schlüsselstellung zukommen, ob denn nun ein muslimischer Straftäter als nützliches Mitglied in die Gesellschaft zurückgeführt werden kann oder zu einem Terroristen wird.

Also Thomas, es gibt viel zu tun. Mach mal hinne, denn mit einem überzeugenen Konzept könntest du der Union massive Stimmengewinne bringen und dich selbst als Muttis Nachfolger nominieren. Schon allein, weil der Bürger halbwegs ordentliche Konzepte von der Politik nicht mehr gewöhnt ist und danach lechzt, mal eine ordentliche Regierung zu erleben. Und wenns nur kurz vor der Wahl ist.

Terrorfreie Grüße,

Dirk S

Gravatar: Elmar Oberdörffer

De Maizières Pflicht wäre es, alles dafür zu tun, daß weitere Terroranschläge in Deutschland verhindert würden. Dazu würden effektive Grenzkontrollen gehören, die Ausweisung aller illegal Eingereisten, die Durchsetzung des Verbots des verfassungswidrigen Islams, die Ausweisung aller Moslems, die dem Islam nicht abschwören wollen.

Gravatar: K Becker

Wir sind ganz eng - , wir trauern mit - , Gedenkminute -, usw. halte ich für pervers und Leichenfledderei.
Gefolgt von jetzt erst recht - ,wir lassen uns nicht - , paßt genauso dazu, wie deren Demonstrationen.

Vermisse Aktionen und Demonstrationen mit dem Aufruf: Kampf den Terroristen und deren Unterstützern und Sympathisanten.
Dazu gehören auch alle Organisationen , wo sie Zuflucht, Unterstützung und in der Gemeinschaft , Bestätigung bekommen.
Sie sind bekannt und haben eine Verantwortung für ihre Gläubige. Imame und deren Glaubensinterpretationen..
Sie sind nachweisbar Mitursache.
Es sind keine Unbekannte im Internet,
auch keine Russen.
Wer nimmt sie in die Pflicht?
Wer fordert dies an, prüft und fordert öffentliche Nachweise?
Nicht unsere Versager in Politik, Kirchen, Gewerkschaften und anderen Organisationen.
Die sind damit beschäftigt, eigene "Alt"- Bürger zu überwachen, zu denunzieren, zu zensieren, zu bekämpfen, weil die Gerufenen, Gekommenen und Forderer unsere "Zukunft" bringen -sagen die Gutmenschen.

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