Mit Verstaatlichung, Fahrverboten und Tempolimit will SPD Benzinpreise deckeln

Tanken wie in der »DDR« – Esken erwägt Verstaatlichung und Fahrverbote

Die SPD-Chefin Saskia Esken ist angelernte Softwareentwicklerin. Nun versucht sie sich in Volkswirtschaft. – Eine Glosse

Foto: Screenshot ARD
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Wir wissen nicht, wo Saskia Esken Volkswirtschaft studiert hat. An der 1990 geschlossenen Parteihochschule ›Karl Marx‹, an der beliebten Fernuni Hagen oder an der renommierten Volkshochschule ›Mohammed Ali‹ in Duisburg Marxloh. Aber sie hat offenbar einiges nicht ganz verstanden.

Um den weiteren Preisanstieg an den Tankstellen zu bremsen, will die SPD-Frontfrau das Energiesicherungsgesetz aus dem Jahr 1975 anwenden, das erst vor kurzem von der Ampel-Koalition still und heimlich novelliert worden ist.

Damit niemand Esken falsch versteht, wird sie deutlich: Das Gesetz »erlaubt der Regierung, befristete Maßnahmen anzuordnen wie Sonntagsfahrverbote oder ein befristetes Tempolimit«, sagt Esken und ergänzt: »Aber auch Preisdeckel oder – im äußersten Fall, Unternehmen in kritischen Infrastrukturen der Energieversorgung zeitlich befristet unter Treuhandverwaltung zu stellen.«

Sozialistische Planwirtschaft soll es richten. Offenbar war die SPD-Chefin auf der Parteihochschule ›Karl Marx‹ eingeschrieben.

Mir ist keine Wirtschaftstheorie im Rahmen eines freien Marktes bekannt, in der Sonntagsfahrverbote oder Tempolimits Preise senken. Und Verstaatlichungen mögen kurzzeitig Entlastung schaffen. Auf Dauer schaffen sie nur Geld ohne Waren. Was nur eine andere Form von Preiserhöhung bedeutet.

Die Vorschläge von Frau Esken sind demnach Unfug.

Also, Frau Esken, suchen Sie sich eine Möglichkeit der Weiterbildung, um dem Geheimnis der Preisbildung auf den Grund zu gehen. Ich als Wähler und Ihr Arbeitgeber gebe Ihnen die Stunden hiermit frei.

Versuchen Sie es aber bitte nicht in Duisburg Marxloh, dort gibt es, wie ich gerade feststellen muss, keine VHS. Aber sicherlich findet sich weiter südöstlich im Sauerland eine Baumschule, die angemessene Abschlüsse anbieten kann.

Viel Erfolg!

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Werner Carstens

Ich kann alle hier verfassten Kommentare vorbehaltslos unterschreiben. Nur, ich kann nicht verstehen, warum es in diesem Land nicht möglich ist, von Norden nach Süden und von Osten nach Westen Massendemontrationen abzuhalten ***** ***** **** ***** ***** ***** *** Alternativ bleibt den Fach- und Spitzenkräften nur noch die Auswanderung in Länder, in denen sie willkommen sind, wesentlich bessere Arbeits- und Lebensbedingungen vorfinden und ihre Kinder eine wirkliche Pespektive haben. Zurück bleiben dann nur arabische Clans und massenhaft Eingewanderte ohne jegliche Bildung geschweige denn Ausbildung, die eine wirkliche Integration und Anpassung an unsere Kultur und Werte ablehnen. Zustände wie in Michel Houellebecqs Roman "Unterwerfung" werden dann sehr schnell Realität im ehemaligen Musterland Deutschland werden. Aber keine Sorge, die völlig durchgeknallten Ideologen werden dann dem verbliebenen Rest der Bevölkerung immer noch erzählen, wie schön bunt wir doch sind und sich rührend um diese Parasiten kümmern. Deutschland wird dann als Wirtschaftsstandort keine besonders große Rolle mehr spielen, weil sich Unternehmen und Investoren schon längst nach Alternativen umgesehen haben. Und klein Lars Klingbeil darf dann weiterhin davon träumen, dass dieser Trümmeraufen eine Führungsmacht in der Welt übernehmen muss. Vielleicht gibt es uns ja dann gar nicht mehr, weil der dritte Weltkrieg weite Teile von Europa platt gemacht hat.

Gravatar: Deutscher Michl

Gäbe es die DDR noch, dann wäre einiges besser.
Ein besseres Gesundheitssystem ohne Pharma Mafia.

@die Vernunft: Sie haben durchaus recht. Ich habe auf der Radtour 2021 mit vielen Menschen in Sachsen und Brandenburg gesprochen.

Gravatar: Fitzcaraldo

Meine Fresse; jetzt wurstelt diese schwäbische Trulla auch noch mit ihrem kommunistischen Drecksgelabere mit. Merkt denn der vollkommen verblödete rot / grüne Wähler denn immer noch nicht, wo das hinführt? Man kann wirklich nur hoffen, dass es hunderttausende von Privatinsolvenzen hagelt und diese verbrecherische Wählerbrut in die Armut abrutscht. Denken ist bei diesen Lebewesen ja ohnehin "out" . . . . .

Gravatar: Jabber

Es ist auch immer der gleiche Quatsch, der Veröffentlicht wird. "Die sollen mit dem ÖPNV und der Bahn fahren." Und Problem gelöst. Problem gelöst? Der ganze Nahverkehr, und das hat nun mit den geistesgestörten Lockdowns und ihrer Verursacher gar nichts zu tun, ist völlig unterdimensioniert. Da ging schon vor Corona nichts mehr, im Berufs- und Schülerverkehr. Jetzt muss man sich nur einmal die ohnehin überfüllten Busse mit einem weiteren Bedarf von bspw., 50 Autofahrern aus einem Stadtteil oder Dorf vorstellen. Wir Busfahrer sollten froh über jeden Autofahrer sein, der mit diesem zur Arbeit fährt

Gravatar: die Vernunft

asisi1 13.06.2022 - 12:26
Ja, die Mieten kosteten warm zwischen 50 (36 m²) und 100 (96 m²) Mark, dazu kam eventuell Gasund Strom. ... Ein Brötchen kostete 5 Pfennige, ein Liter Normalbenzin 1,50 Mark. (Bleifreies Benzin gab es nur für Westgeld, das war unschön für unsere Umwelt.) All dieses war reichlich und jeden Tag zum selben Preis vorhanden, selbst erlebt mindestens von 1965 bis 1989. Niemals vergesse ich, wie unser Westbesuch von Kaufhalle zu Kaufhalle zug, und überhaupt nicht verstehen konnte, das es püberall gleichviel kostete. Dafür verdiente der gemeine DDR- Bürger nur zwischen 300 und 1200 Mark.

Wo wäre der Westen heute ohne die Wiedervereinigung und die vielen DDR- Bürger und ihre Kinder? (= geburtenstarke Jahrgänge/ heute schlimmer, als 1989, allerorts wahrer Fachkräftemangel)Westliche Propaganda macht aus der DDR ein Stasi- und Polizeistaat,
Das war nicht so. Erst nach der deutschen Einheit, die sich zum Fall der deutschen Nation entwickelt, fühle ich mich recht- und wehrlos.
Ich bedaure keinen einzigen Tag in der DDR! Es gab Millionen von DDR- Bürgern, die sich jeden Tag sicher fühlten.
Im DDR "Mörderstaat" war kein einziges Kind wohnungslos, kein einziger Mensch fremdverschuldet arbeitslos! Kein einziges Kind erschoß seinen Lehrer! Lehrer waren ausgebildete studierte Fachkräfte, unsere Schulbildung Weltspitze!
Die Menschen im Osten haben eher gelernt, vom Staatsfernsehen unabhängig zu denken! (Wem nützt das, wo führt das hin?)
In der DDR lebte auch das gesündere Volk, jünger, mit viel mehr Kindern und nicht so übergewichtig. Es gab hier strenge staatliche Vorgaben für die Nahrungsmittelproduktion, und kaum allergiegeplagte, magersüchtige oder fettleibige Menschen.

Die Vorteile der DDR waren eine fast kostenlose Kinder- ,Kranken- und Altenbetreuung durch Deutsche!! sowie ein Ausländeranteil unter 3 %, keine Arbeitslosen und keine Rauschgiftsüchtige. (Beschaffungskriminalität).
Da es die Deutschen im Westen wichtiger fanden, Urlaub sonstwo zu machen und dicke Schlitten (Autos) zu fahren, statt genug Kinder in die Welt zu setzen, daher haben wir jetzt diese Probleme. Natürlich ist auch die bundesdeutsche kinder- und familienfeindliche Politik daran Schuld! Nicht umsonst brachen die Geburten 9 Monate nach der Wende auf DDR- Gebiet um ca. 40 - 45 % ein.
Was hat diese Bundesregierung in ihren vielen Machtjahren dagegen unternommen? Welche Untersuchungen, Studien oder Maßnahmen ließ sie durchführen, damit Kinder nicht das Armutsrisiko sind? Selbst das Bundesverfassungsgericht mahnte die Bundesregierung mehrfach zur Tätigkeit, was tat die Regierung und der Finanzminister, das Deutschland eben nicht schon sehr bald so endet? Hat sie wenigstens ein Begrüßungsgeld von mindestens 5000 € in Aussicht gestellt, wenn mindestens ein Elternteil deutscher Staatsbürger ist? Nein, sie hat die Tore zu den Armenhäusern dieser Welt aufgemacht, um aus Deutschland einem Vielvölkerstaat zu machen! Sie lud diese Gewalt nach Deutschland ein, und finanzierte das aus unseren Kassen.
Ca. 30 - 50 % der ehemaligen DDR- Bürger im besten Alter mußten ihre Heimat verlassen, und in den Westen gehen, meistens weil man ihnen den Boden unter den Füße wegriß (Betriebe schloß). Die DDR- Städte wurden dafür mit Ausländern und Westrentnern (billigeres Leben) geflutet. Es ist höchste Zeit für Veränderungen in Deutschland!
Da wird über die Stasi geschimpft, aber diese war viel besser, als der BND, Ttipp, der Euro in der Hand der Politiker, Gennahrung, unzählige Banken- und Staatenrettungen, sowie die Masseneinwanderung in unser Land!
Die Bahn-/ Transportpolizei der BRD/ DDR wurde ersatzlos abgeschafft, der Staat muß an der inneren Sicherheit ja sparen.
Schon viele mußten traumatische Erlebnisse mit Merkels Vaterlandsvernichtern bewältigen. An den großen Bahnhöfen sammeln sich immer größere ausländische Banden, die gierig uns Reisende mustern. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis sie immer öfter zuschlagen. Was, außer heißer Luft, wird der deutsche Staat dieser Bedrohung entgegensetzen können? Was wollen? Fast nichts, außer ein Du, Du, Du darfst das doch nicht! Diese Kriminellen werden sich vor Lachen die Schenkel wundklopfen!
Massenhafter Raub, Morde, Vergewaltigungen, Entführungen und Schutzgelderpressungen werden die Folge sein. Doch diese Banden werden nicht nur die Bahnhofsgegenden unsicher machen, sondern auch in die Häuser einbrechen. Die jetzigen Steuerzahler werden Schutz für ihre Familien suchen, und diesem Land entfliehen!
Der Wirtschaftsstandort Deutschland wird an dieser Bedrohung zerbrechen! "Unser Mörderbuntland für Farbige ist eine real existierende Tragödie. Diesem Verbrechertum der Umvolkung und der Manipulation gilt unser ganzer Kampf! Richtiger gesagt, den Verursachern dieser Zustände, den Medien, den Altparteispitzenpolitikern und deren Führungmacht!

Gravatar: Markus

Man man der SPD Wähler kann sich echt auf die Schulter klopfen genauso wie der Grünen Wähler.
Unbegreiflich wie man sowas wählen konnte.

Gravatar: illo

"Tanken wie in der »DDR«"

Da hatte der Sprit aber ganz andere Preise!!!

Gravatar: Ingeborg Becker

Es ist immer mehr eine wahre Katastrophe, was wir in unseren Parlamenten sitzen haben und von unserem teils mühsam erarbeiteten Steuergeld bezahlen.

Zu jedem Berufsbild gehört eine Qualifikation. Die Lage der Welt und auch in der BRD sind zu ernst, als dass wir eitle Schwätzer bräuchten. Wir benötigen Verantwortungsträger, die sich nicht wie aufgeblasene Gockel benehmen. Solche die vor Stolz, dass sie ein Pöstchen inne haben sich als wahre Politikdarsteller entpuppen. Verweise auf W.Scheel, Bosbach usw. solche Kollegen sollten sich so manche zum Vorbild nehmen.

Ein Trauerspiel ist das!! Ein bekanntes, altes Sprichwort bringt es auf den Punkt:"Nobel wird die Welt zugrunde gehen".

Gravatar: Axel Sänger

Die Fernuniversität in Hagen ist durchaus seriös und stellt hohe Ansprüche. Es ist nur so, dass die meisten Menschen nicht zum Selbststudium fähig sind, oder auch keine optische Wahrnehmungspräferenzen haben. Denen ist nur durch das gesprochene Wort beizukommen. Wie überall gilt aber, dass es der jeweilige Anspruch an sich selbst ist, der die Qualität der Wahrnehmung von Inhalten ausmacht, aber auch, dass da seit früher Kindheit Grundlagen gelegt worden sind, die heute nicht mehr modern sind. Das macht dann Menschen, die heute überall in der Politik die Lautesten ohne Besonnenheit und Tiefgang ihrer Argumente sind. Das ist eine Zeiterscheinung, eine Form der Dekadenz im Umbruch von der Moderne in die Postmoderne. Bei alledem bleibt, dass das, was ein Mensch intellektuell ist, lange vor jedem Studium grundgelegt ist. Auch aus manchen Hörsälen der Präsenzuniversitäten möchte man rückwärts hinausgehen, wenn es deutlich wird, welche Art der Möglichkeiten der Wahrnehmung über den Köpfen der Rezipienten "nebuliert".

Gravatar: Jabber

Es ist leider nur allzu wahr, das Benzinauto ist gleichbedeutend mit Freiheit.

Kein weiterer Gegenstand ist in der Lage, einem Menschen die Freiheit zu geben, einfach von einem Ort zum Anderen zu fahren, und zwar dann, wenn er will.

Mit einem Benzin- Gas oder Dieselauto, einem "Verbrenner", ist man in der Lage, je nach Tankvolumen, auch in entferntere Länder zu gelangen. Dort kann man das Fahrzeug weiter betreiben, indem man den Tank wieder auffüllt. Ein internationales System, also, dass seit hundert Jahren funktioniert.

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