Suizidgefahr: Abschiedsbrief gefunden

SZ-Redakteurin Föderl-Schmid vermisst

Die stellvertretende Chefredakteurin der »Süddeutschen Zeitung« Alexandra Föderl-Schmid wird vermisst. Die Polizei sucht am Inn zwischen Bayern und Österreich nach der Österreicherin. Es gebe den dringenden Verdacht der Suizidgefahr.

Screenshot NIUS
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Laut Passauer Neuer Presse läuft zur Stunde eine großangelegte Suchaktion auf dem Inn im Grenzgebiet zwischen Bayern und Oberösterreich.

»Knapp 100 Einsatzkräfte aus beiden Ländern waren vor Ort, gesucht wurde mit rund einem Dutzend Booten nach einer vermissten weiblichen Person, die nach Informationen der Mediengruppe Bayern von Zeugen im 6,2 Grad kalten Wasser gesehen worden war«, so PNP. 

Bei der Frau soll es sich um die stellvertretende Chefredakteurin der »Süddeutschen Zeitung« Alexandra Föderl-Schmid (53) handeln. Nach Berichten von Medieninsider und NIUS bezüglich Plagiatsvorwürfen hatte Föderl-Schmid sich
am Montag aus dem operativen Tagesgeschäftbei der SZ zurückgezogen.

»Wie die Landespolizeidirektion Oberösterreich auf Anfrage der Mediengruppe Bayern bestätigt, gab es einen Einsatz am Inn wegen Suizidgefahr«, so die PNP. »Am Ufer und im Wasser waren Gegenstände entdeckt worden, die eindeutig der vermissten Person zugeordnet werden konnten. Außerdem wurde auf dem Parkplatz einer großen Tankstelle in Grenznähe das Auto von Föderl-Schmid gefunden und von der Polizei durchsucht. Wie es aus Polizeikreisen hieß, sei auch ein »Abschiedsbrief« gefunden worden.«

Alexandra Föderl-Schmid wurde 1971 in Haslach an der Mühl in Oberösterreich geboren. Von 2007 bis 2017 war sie Chefredakteurin und von 2012 bis 2017 auch Co-Herausgeberin der Tageszeitung »Der Standard«.  2017 bis 2020 war sie Korrespondentin der »Süddeutschen Zeitung« in Israel, seit 2020 ist sie Stellvertretende Chefredakteurin der SZ in München, so Wikipedia.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Gerd Nobel

@ heinrichben

Nein, sie hat nicht "die eigene Medizin zu spüren bekommen". Die Dame wurde nicht verleumdet, nicht mit Dreck beworfen, sondern nur mit der Wahrheit und ihrer Vergangenheit konfrontiert.

Gravatar: Hajo

Gründe für einen Suizid kann es viele geben, äußere Umstände und innere zugleich, denn wer ein defektes Nervensystem hat, dem ist unter Umständen nicht mehr zu helfen und warum das so ist, weiß nur der Herrgott allein und anders stellt es sich dar, wenn man gesunde Menschen durch eigene psychische Gewaltakte in die Vernichtung treibt, was auch nicht gerade die feine Art darstellt, wenn man sieht, wie manche in die Verzweiflung getrieben wurden.

Darum ist es immer besser, man bewältigt das eigene Leben immer den inneren Umständen nach und hegt auch keine Agressionen gegen andere, wenn man es nicht verkraften kann, denn das kann zurückschlagen in mancherlei Form, insbesondere, wenn man der Sache nicht gewachsen ist und damit in die katastrophe führen kann.

Gravatar: caesar

Wie konnte sie sich nur mit der Alpenprawda einlassen ?Das ist lebensgefährlich.

Gravatar: dr weiss

wenn das gewissen zuschlägt hilft dir die politik auch nicht mehr...abhängig gekauft und ..... fehler erkannt...
mein beileid...

Gravatar: heinrichben

man denke mal an Alice Weidel--Hubert Aiwange und viele mehr, deren Existenz man seitens der Süddeutschen vernichten wollte ,nur weil diese konservativ tickten.
Bei Strache hatte man es geschafft..

Nun hat diese Journalistin die eigene Medizin zu spüren bekommen und anstatt sich ihren Fehlern zu stellen,hat sie sich umgebracht,wie es gewisse Medien bereits berichten(Focus)
Im Gegensatz zu Linksradikalen haben wir Konservativen Anstand und bedauern den Freitod dieser Frau Fördel -Schmid

R.I.P

den Angehörigen von Frau Fördel-Schmid wünsche ich viel Kraft,den Tod von Frau Fördel-Schmid zu verarbeiten

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