Kommt bald die Vatikan-Zensur konservativer katholischen Webseiten

Synodenväter baten Vatikan, »Zertifikate« für annehmbare Webseiten zu entwerfen

Etwas im Trubel um Missbräuche, Homosexualität, Synodalität und andere Liberalisierungen in der Kirche während der Synode untergegangen, war eine Anfrage der Synodenväter an den Vatikan ein System für die Zertifizierung »annehmbarer« Webseiten zu entwickeln.

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Etwas im Trubel um Missbräuche, Homosexualität, Synodalität und andere Liberalisierungen in der Kirche während der Synode untergegangen, war eine Anfrage der Synodenväter an den Vatikan ein System für die Zertifizierung „annehmbarer“ Webseiten zu entwickeln.

Die in Rom im Oktober versammelten Bischöfe baten in einem Paragraphen ihres Arbeitsdokuments „angemessene Instrumente für eine digitale Bildung und Evangelisierung“ zu entwickeln, um „fake news“ der katholischen Welt entgegen zu wirken.

Ziel dieser „Zensur“ wären sicherlich unter Franziskus vor allem die „konservativen“ und „alternativen“ Berichterstattungen.

Alternative katholische Medien weltweit beweisen immer wieder ihre Wirksamkeit und Notwendigkeit, wenn es darum geht, Skandale aufzudecken, die von den Mainstream Medien ignoriert werden. Man siehe den Missbrauchsskandal von Kardinal McCarrick, Bischof Viganòs Antwort und der ganze Prozess der Familiensynode im Jahr 2015.

Konservative Webseiten wie „Info Vaticana“ mussten bereits in der Vergangenheit Schikanen erleiden, weil sie durch ihre unabhängige und kritische Berichterstattung aufgefallen waren. Der Vatikan verhängte ein Verbot, Symbole des Vatikans als Logo zu übernehmen, damit der Eindruck vermieden werde, mit dem Vatikan in Verbindung zu stehen. So musste Info Vaticana sein Logo ändern.

Fast schon komisch wird die Situation wenn man sich an das PR-Desaster erinnert, das später als „Lettergate“ bekannt wurde: Der Chef des Vatikanischen Kommunikationsbüros hatte einen Brief von Papst em. Benedikt XVI. benutzen wollen, um ein Buch über Papst Franziskus Theologie zu fördern, wobei kritische Anmerkungen Benedikts gekürzt und zensiert dargestellt worden waren. Das Begleitfoto zeigte den Brief, der so positioniert worden war, um die kritischen Textzeilen zu verbergen. Msgr. Dario Vigano trat von seinem Amt zurück, als der Skandal bekannt wurde.

Prägnant in diesem Zusammenhang ist auch Papst Franziskus allgemeine Unwilligkeit, Kritikern zu antworten, oder konstruktive Kritik hören zu können. Zahllose Beispiele zeigen, wie Franziskus weder Kritik an seiner Person, seiner Politik noch an seinem „Stil“ duldet.

(jb)

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: vincent

Dieser Papst ist dazu gewählt worden, den überlieferten Ritus zu bekämpfen. Medien die außerhalb des Vatikans agieren , kann er nicht verbieten. Wahr ist: Innerhalb des Vatikans spielt er sich auf wie ein Diktator. Er will ein zweiter Franziskus sein und ist das krasse Gegenteil die wahrhaft großen Heiligen.

Gravatar: Picard

Bergoglio alas-"Pope Francis" ist der von den Freimaurern und der St.Galler -Mafia auf den Stuhl Petri gehievte Destroyer-Zerstörer der RKK.Das von 2013 geplante Komplott: Bendeikt XVI. wurde vom heuchlerischen Gutmenschentum beseitigt.Man erinnere sich an die Worte von Papst Benedikt XVI.2005:"Betet für mich ,dass ich nicht vor den Wölfen fliehen muss".Dazu kommt,dass jetzt diese Wölfe ihre Maske fallen gelassen habe. Das neueste.Italienische Bischöfe wollen Summorum Pontifikum auslöschen.Die Wortmeldung eines dieser Wölfe-der Erzbischof von Görz-,ist der bisher weitreichenste Angriff gegen das Motu proprio Summorum Pontifikum seit dem unerwarteten Amtsverzicht von Papst Benedikt XVI.Der deutsche Schriftsteller M.Mosebach fomulierte im Frühjahr 2013 das harte Urteil:Wenn etwas vom Pontifikat von Benedikt XVI.bleibt, werde es nur Summorum Pontifikum sein.Mit anderen Worten:Der Angriff aus Summorum Pontifikum will die totale Auslöschung des Pontifikates des achten und vorerst letzten deutschen Papstes.Dahinter steht der Wunsch jener Bischöfe. die dem überlieferten Ritus am feindlichsten gegenüberstehen,Anträge von Gläubigen nach Messorten wieder zu beseitigen.So sieht also die "zärtliche Barmherzigkeit" der neuen Kirche des Herrn bergoglio und seiner After.Kirche aus.Somit hat diese "Konzilskirche" die Katze aus demSack gelassen.In Ihren Dreistheit behaupten sie jetzt,das Motu proprio sei daher null und nichtig,also den Fortbestand des überlieferten Ritus in der Form von 1962.Summorum Pontifikum sei daher ein juristischer Nonsens und die "tridentinische Liturgie" sei daher auch nicht legitim hergestellt worden.Laut Erzbischof Radaelli (auch so ein Wolf) entfaltet das Motu proprio keine gültige Rechtswirksamkeit, weshalb es auch keine "Freigabe" des überlieferten Ritus gebe, wie sie Benedikt XVI.wollte und verordnete.Es ist einfach unglaublich,wie diese Horde von Bergoglianischen Bischöfe sich wie Despoten aufführen.Aber ao war es von Anfang an geplant.Diea alles geschieht mit der Handschrift des Papa Dictatore Bergoglio alias "Papsr" Franziskus.Jetz ist die Zeit des Widerstandes gekommen.Wir dürfen uns von einer Kirche,die Besetztb ist von Häretikern und Neo-Marxisten,und einer Kirche die mit kommunistischen Regimes in China kooperiert,nichts befehlen und indoktrinieren lassen.Möge die Priesterbruderschaft sich niemals Rom und diesem Vatikan unterwerfen.Sonst ist die Tradition zerstört. Es sieht so aus,dass die Prophezeiung der Muttergottes in La Salette in Erfüllung gehen:Rom wir den Glauben verlieren und Sitz des Antichrist werden.

Gravatar: Frsot

Päpste waren immer schon die Anti - Christen. Man nenne mir nur einen Papst, der sie alle auf der Reihe hatte. Das sind Menschen, die sogar die Hölle abschaffen können, wenn sie nur wollen. Päpste sind auch unfehlbar - die brauchen nicht einmal Klo - Papier. Die brauchen auch ein Papa - Mobil, weil sie sich vor dem Himmel fürchten. Da lieb ich einen einfachen Baum - der spendet wenigstens Sauerstoff und ist garantiert ein Geschöpf Gottes.

Gravatar: Lisje Türelüre aus der Klappergasse

..."Alternative katholische Medien weltweit beweisen immer wieder ihre Wirksamkeit und Notwendigkeit, wenn es darum geht, Skandale aufzudecken, die von den Mainstream Medien (einschließlich der amtlichen, katholischen) ignoriert werden"....
Gibt es auch in Deutschland! Wenige aber immerhin. Bitte suchen, lesen, zu Herzen nehmen und unterstützen!

Gravatar: Thomas Waibel

Bergoglio, der stets voller "Bescheidenheit" beton, er sei nur der Bischof von Rom und das Päpstliche Palast verlassen hat, um in ein Vier-Sterne-Hotel zu residieren, duldet weder Widerspruch noch Kritik. Das war schon in Buenos Aires so.

Zu seiner Arroganz kommt noch seine argumentative Hilflosigkeit, die macht, daß er nicht in der Lage ist, die Argumente der Konservativen zu widerlegen.

Gott sei Dank bin ich vor vielen Jahren aus diesem Verein ausgetreten!

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Prägnant in diesem Zusammenhang ist auch Papst Franziskus allgemeine Unwilligkeit, Kritikern zu antworten, oder konstruktive Kritik hören zu können. Zahllose Beispiele zeigen, wie Franziskus weder Kritik an seiner Person, seiner Politik noch an seinem „Stil“ duldet.“

Zeigt das nicht eindeutig, um wen es sich bei seiner Göttin(?) handelt???

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