Ansprache vor dem Plenum der Versammlung

Synode im Vatikan: Frau erhällt Beifall weil sie Frauenpriestertum ablehnt

Katholische Laiin erhält Beifall auf der Synode für die Verteidigung der traditionellen Kirchenlehre.

Bild: NCR/Ed Pentin
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Während der laufenden Synode zur Synodalität in Vatikanstadt erhielt eine katholische Laienfrau Beifall für ihre standhafte Verteidigung der traditionellen Haltung der Kirche gegen die Frauenordination. Das National Catholic Register (NCR) berichtete, dass diese mutige Person sich gegen jegliche Diskussionen über die Idee der Priesterweihe von Frauen aussprach und betonte, wie wichtig es sei, die katholische Vision der Frau zu bewahren.

Berichte von zwei Synodenmitgliedern, die während ihrer Rede in der Audienzhalle Pauls VI. anwesend waren, unterstrichen die leidenschaftliche Verteidigung der Lehre der Kirche. Das Thema der Frauenordination hatte auf der Synode heftige Debatten ausgelöst, wobei viele Katholiken ihre Besorgnis über die Beibehaltung der seit langem bestehenden Überzeugungen der Kirche zum Ausdruck brachten.

In ihrer Ansprache betonte die unbekannte katholische Laiin die Bedeutung der Aufrechterhaltung der traditionellen Lehren der Kirche. Sie betonte die Rolle der Mutterschaft, sowohl biologisch als auch spirituell, bei der Definition der Identität einer Frau aus katholischer Sicht. In ihrer Rede ließ sie sich von der Rolle Marias, der Mutter Gottes, als Vorbild für das Frausein inspirieren.

Diese leidenschaftliche Rednerin, die Berichten zufolge selbst Mutter ist, erhielt laut dem Bericht von NCR »lauten Beifall« von der Versammlung.

Ein Synodenteilnehmer beschrieb die Rede als »tiefgründig und real«, ganz im Gegensatz zu einer anderen Rede, die für das weibliche Priestertum eintrat und als »militant« bezeichnet wurde.

Nach der Rede der Laienfrau berichteten Zeugen, dass sie »lächelnde Menschen, Freude auf vielen Gesichtern und vielleicht Erleichterung auf einigen anderen« beobachtet hätten, so NCR.

Es ist wichtig, darauf hinzuweisen, dass die katholische Kirche lehrt, dass die Priesterweihe ausschließlich Männern vorbehalten ist. Papst Johannes Paul II. bekräftigte diesen Standpunkt in seinem Apostolischen Schreiben Ordinatio sacerdotalis aus dem Jahr 1994, in dem er unmissverständlich feststellte, dass »die Kirche keinerlei Befugnis hat, Frauen die Priesterweihe zu erteilen«, eine Ansicht, die von allen Gläubigen der Kirche endgültig vertreten werden muss.

Als Antwort auf ein Dubium, das von einer Gruppe von fünf Kardinälen eingereicht wurde, die Klarheit über die Absichten der Synode suchten, hat Papst Franziskus kürzlich bekräftigt, dass »das Priestertum nur Männern vorbehalten ist«. Er betonte auch, dass diese männliche Exklusivität weder die Bedeutung der Frauen schmälert noch den Männern die höchste Macht verleiht.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Zippit

Sie hat ja recht. Man stelle sich eine katholische Margot Kässmann vor, oder gar eine KGE als Anwärterin auf dem Papstthron.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Während der laufenden Synode zur Synodalität in Vatikanstadt erhielt eine katholische Laienfrau Beifall für ihre standhafte Verteidigung der traditionellen Haltung der Kirche gegen die Frauenordination. Das National Catholic Register (NCR) berichtete, dass diese mutige Person sich gegen jegliche Diskussionen über die Idee der Priesterweihe von Frauen aussprach und betonte, wie wichtig es sei, die katholische Vision der Frau zu bewahren.“ ...

Wofür sie vom Stellvertreter Gottes(?) auf Erden - dem Franzi -sicherlich heiliggesprochen wird!!!

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