Syrer, Afghanen und Somalier haben die Nase vorn

Studie in Österreich: Antisemitismus bei Migranten stark ausgeprägt

Eine Studie der Donau-Universität Krems hat rund 1.100 moslemische »Flüchtlinge« aus diversen Herkunftsländern zu unterschiedlichen Themen befragt. Die Ergebnisse sind ernüchternd, mitunter sogar äußerst bedenklich.

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Männer sollten aus religiösen Gründen Frauen nicht die Hand geben; dieser Aussage stimmte mehr als die Hälfte der befragten »Flüchtlinge«, unabhängig von ihrem Herkunftsland, uneingeschränkt zu. Das war eine der Aussagen, die die Donau-Universität in Krems in einer Studie rund 1.100 Migranten aus Afghanistan, dem Irak, dem Iran, Somalia, Syrien und der russischen Teilrepublik Tschetschenien vorlegte. 

Ebenfalls länderübergreifend waren zwei Drittel der Befragten der Meinung, dass für sie nur ein moslemischer Ehepartner in Frage käme. Ein Drittel ist der festen Überzeugung, dass die Frau als Jungfrau in die Ehe gehen müsse. Ein Viertel der Befragten will, dass die islamischen Rechtsvorschriften der Scharia in Österreich berücksichtigt werden sollen.

In anderen Bereichen gab es teilweise erhebliche Unterschiede zwischen den Ursprungsländern der Befragten. Mehr als jeder dritte Somalier sei bereit, für seinen Glauben zu sterben. Bei den Irakern stimmten nur elf Prozent dieser These zu. Einem Verbot von Witzen, die gegen den Islam gerichtet sind, stimmten Somali (70 Prozent), Afghanen und Syrer (je 62 Prozent) sowie Tschetschenen (61 Prozent) zu. Iraner sehen dieses Thema relativ entspannt. Lediglich jeder Siebte von ihnen unterstützte ein solches Verbot.

Der Antisemitismus ist bei den muslimischen Migranten ebenfalls uneinheitlich stark ausgeprägt. Der Aussage, dass Juden zu viel Macht auf der Welt hätten, stimmten 62 Prozent der Syrer, 55 Prozent der Afghanen und 47 Prozent der Somalier zu. Ausgerechnet in der Gruppe der Iraner, dessen politischem Selbstverständnis zufolge der Staat Israel vernichtet werden müsse, ist der Antisemitismus am wenigsten stark ausgeprägt: lediglich 18 Prozent von ihnen folgten dieser These.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Candide

@ Tacheles: also wenn Sie schon Tacheles reden wollen, dann muß ich ehrlich bekennen, daß mir alles religiöse Geschwurbel fremd ist. Soll doch jeder glauben und denken, was er für richtig hält, solange er mir dasselbe zubilligt.
Wenn ich mich richtig erinnere, haben noch unter Teddy Kollek in Jerusalem Musels, Juden und Christen völlig entspannt nebeneinander gelebt. Seitdem ist eine Menge Wasser den Jordan hinuntergelaufen und ich fühle mich in meiner Existenz bedroht. Es kann natürlich Zufall sein, wenn bei jeder Unmenschlichkeit jüdische Namen auftauchen, wie Madeleine Albright, Rothschild, Goldman Sachs und Soros. Eben um nicht zu pauschalisieren möchte ich die Bedrohung des Weltfriedens, der natürlichen Ordnung und des Rechts eines jeden Volkes auf seine Identität nicht an einem einzelnen "Täterkreis" festmachen. Ein solides Feindbild ist natürlich sehr bequem, aber die Probleme sind viel komplexer. Wir sollten nicht krampfhaft nach jemandem suchen, den wir zum "Feind" stilisieren können um uns an ihm abzureagieren, denn das wäre kindisch. Wir müssen definieren, was für uns wichtig und schützenswert ist und entschlossen sein, dies zu verteidigen, egal gegen wen.
Shalom!

Gravatar: H.von Bugenhagen

Ich frage mich ob die schlauen Moslems sich schon mal Gedanken gemacht haben warum Jesus Christus heißt und nicht Jesus Moslem ?
In der Bibel steht nichts von tötet Moslems,weil es sie noch gar nicht gab.Im Koran steht tötet Christen also waren Christen schon vorher da.Nur der Neid eines minderbemittelten Volkes kann so viel Hass aufbringen weil sie nie dass haben werden und können was Christen haben.

Gravatar: Tacheles

@ candide

Israel wird Zion genannt. Jeder Christ kennt diese
Begriffe.
Das Land Zion.
So kann man jeden der in Israel lebt oder auch der
Israel liebt als Zionisten bezeichnen.
Ich kann mir allerdings vorstellen, was Sie so meinen.
Israel ist sehr klein. Nur so groß wie unser Hessen.
Israel bekam nur 12% seines eigenen Landes.
Nun leben aber auch Juden im sogenannten West-
jordanland das ursprünglich Judäa und Samaria heißt.
Warum sollen sie nicht da leben?
Die Araber leben doch auch überall in Israel.
Sie dürfen auch bei uns leben!!!

Also ich finde, da sind die Moslems größenwahnsinning
sie wollen nämlich GANZ Israel.

Gravatar: Candide

Wieso diese unglückliche Wortwahl. Der Begriff "Semiten" ist noch gar nicht so alt und bezeichnet eine Sprachfamilie, zu der auch die Araber gehören. Die Amadeu-Antonio Stiftung sagt zwar, daß mit Semiten immer Juden gemeint sind, aber dieses Institut bastelt sich ohnehin seine eigene Wahrheit.
Wirklich besorgniserregend ist aber eine andere Begriffsverwirrung. Die meisten der im obigen Beitrag Befragten, welche sich gegen Juden aussprechen, meinen in Wirklichkeit Zionisten. Es gibt überall auf der Welt, vor allem in den USA, Vereinigungen progressiver Juden, die sich offen und vehement gegen Zionisten aussprechen. In Israel selbst fliegen bei entsprechenden Regierungsdebatten oft die Fetzen.
Der eigentliche Skandal ist doch, daß Kritik am Islam sofort als Hatespeech geahndet wird, während Judenhetze unzensiert hingenommen wird. Diese richtet sich pauschal gegen alle Menschen jüdischen Glaubens und nicht gegen größenwahnsinnige Zionisten oder gegen die wahren Kriegstreiber und Verbrecher, welche ihrem Glauben ohnehin längst abgeschworen haben, zugunsten eines Monsters.

Gravatar: M.B.H.

Und die AFD und alle die anders denken müssen sich als Nazi beschimpfen lassen.
Hier sieht man wieder wer wirklich eine Nazi-Gesinnung hat. Da fällt mit wieder ganz spontan, der angebliche Amokläufer von München ein.
Diese Studie zeigt eindeutig, wer hier die Nazi-Antisimitistische Einstellung hat und ins Land bringt und von unseren schrägen Politikern und Medien noch unterstützt wird.

Gravatar: Catilina

@Ekkehardt Fritz Beyer: habe die Broschüre gelesen und bin immer wieder über den Begriff "hybride Bedrohung" gestolpert, unter dem ich mir nichts vorstellen konnte. An einem Punkt wurde erläutert, daß es sich dabei z.B. um einen Angriff ohne Kriegserklärung handeln könnte, der als solcher zunächst nicht erkennbar ist und deshalb nur schwer abzuwehren. An anderer Stelle wird darauf hingewiesen, daß bei uns Zivilschutz und Nachbarschaftshilfe zwar lange Tradition haben, die aber in letzter Zeit verloren geht, weil die Bevölkerung eben nicht mehr homogen ist. Daher muß die Bevölkerung entsprechend geschult werden.
Daraus schließe ich (aber ich lasse mich gerne belehren):
1) wir sind kein Volk mehr, sondern eine Bevölkerung ohne allgemeine Solidarität, wie noch vor wenigen Jahrzehnten.
2) die Bedrohung der Bevölkerung ohne vorangegangene Kriegserklärung ist bereits im vollen Gange. Die Zersetzung erfolgt von innen. Sollte aus irgendeinem Grund der Ausnahmezustand herrschen und die Grundversorgung knapp werden, werden die einzelnen Gruppen notgedrungen aufeinander losgehen, weil sie sich nur auf ihre eigene ethnische/religiöse Gemeinschaft verlassen können. Bei Verteilungskämpfen gibt es ja immer ein "wir", die überleben wollen, und die "anderen", die das haben, was wir zum Überleben brauchen.
3) unsere Regierung hat diesen Zustand absichtlich herbeigeführt und das Land im Notfall unregierbar gemacht. Im Grunde gehören alle Regierungsvertreter wegen Hochverrats angeklagt, jetzt.

Gravatar: Tracie

Diese Typen, Juden und auch Feinde von Israel können
wir weder in Österreich noch bei uns in Deutschland ge.
brauchen.
Sie passen mit ihrem Hass gegen alles westliche nicht
zu uns.

Und, sie sind nicht nur judenfeindlich.
Alle 5 Minuten wird ein Christ von diesen "Menschen"
getötet. Wobei zu beachten ist, damit sind auch Atheisten gemeint. Die sogar noch mehr. Denn ein
Mensch ohne jegliche Religion ist bei denen weniger
wert als ein Hund.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

„Studie in Österreich: Antisemitismus bei Migranten stark ausgeprägt“

Da diese Merkel feststellte, https://www.youtube.com/watch?v=hpau6hb-51M:

Ist Antisemitismus dann nicht auch für Asylsuchende in Deutschland eine der Voraussetzungen, um dauerhaft integriert werden zu dürfen???

Sollte es da nicht verständlich sein, dass die Bundesregierung schon im September v. J. ein Zivilschutzkonzept für den Ernstfall vorlegte, in welchem mit an erster Stelle vermerkt ist, wie die politische Führung - der wir den Ernstfall m. E. dann mit Sicherheit zu verdanken haben - in Sicherheit zu bringen ist??? http://diepresse.com/home/ausland/aussenpolitik/5073087/Was-wenn-morgen-Krieg-ist

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