Wir Deutsche sollen weniger Auto fahren. Angesichts der überfüllten und oft verspäteten Züge klingt das wie ein Witz. Und wer beim Feierabendverkehr in der Großstadt auf Busse, U-Bahnen, S-Bahnen und Trams angewiesen ist, weiß, wie es ist, zwischen Menschen zerquetscht zu werden. Auch die Prozedur am Flughafen macht Inlandsflüge unattraktiv.
Und nun dies: Der Streik an diesem Montag hat den Fernverkehr der Deutschen Bahn zusammenbrechen lassen. Selbst Notfallpläne sind nach Auskunft der DB nicht möglich. Auch der öffentliche Nahverkehr in vielen Städten lässt die Menschen im Stich. An den Flughäfen fallen die meisten Flüge aus.
Millionen Menschen kommen verspätet zur Arbeit. Oder gar nicht. In einigen Bundesländern haben schon die Osterferien angefangen. Bei vielen sind die Reisen erst einmal ins Wasser gefallen.
Die Lehre aus der Geschichte: Glücklich ist, wer ein Auto hat. Das eigene Auto gibt dem Bürger Freiheit. Die Amerikaner und Deutschen haben das immer zu schätzen gewusst. Und auch der Klimawahn wird diese Erfahrungen von Freiheit nicht negieren können.
Kommentare zum Artikel
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Na, wenn erstmal das Auto für das arbeitende Volk ganz abgeschafft ist, dann werden sich die Gewerkschaftsbosse bestimmt auch nicht mehr mit 10% und ein par Aufsichtsratsjobs für die liebe Verwandtschaft zufrieden geben.
Karl Biehler ,
ein Monat Streik wäre besser.
@ Karl Biehler 27.03.2023 - 11:59
„1 Woche Generalstreik und dieses Konstrukt wäre Geschichte?!“
Tatsächlich?
Weil der dem Volk so verbundene(?) Gesetzgeber schon ´einst` so göttlich(?) weitsichtig war???
… „Das deutsche Streikrecht bezieht sich nur auf konkrete Lohnabschlüsse für ganz bestimmte Branchen. Streiken dürfen in Gewerkschaften organisierte Arbeiter und Angestellte gegen ihre Tarifpartner, die Arbeitgeber“! ...
https://www.dw.com/de/in-deutschland-illegal-der-generalstreik/a-6151416
@Fritz der Witz 27.03.2023 - 13:12
Dafür brauch man aber wieder so eine Cyborg-Fernsteuerung (Schmartfon - oder so ähnlich) !
Gewerkschaften sind völlig aus der Zeit gefallen. Was interessiert es heutzutage Millionen von Büromitarbeiterinnen und -mitarbeiter, dass sie montags im Home Office sitzen und sogar noch etwas länger frühstücken können? Ich denke die freuen sich alle über dieses Eigentor der ewig gestrigen Gewerkschaften. Rest erledigen Fahrgemeinschaften und E-Scooter, die wirklich an jeder Ecke herumstehen.
Muss ein echter Flop gewesen sein für die Gewerkschaften, ich habe gar nicht wahrgenommen dass heute Streik sein soll, auf den Straßen war es normal, evtl. ein bisschen mehr Verkehr als sonst am Montagmorgen.
Streiken für mehr Lohn? Hat schon einmal jemand nachgedacht, wo ihre Lohnerhöhung dann wieder hinwandert? Der Sieger und ist dann wieder der Staat, der eure Lohnerhöhung mit den viel zu hohen Abgaben verdampft. Ganz abgesehen von den Organisatoren von Verdi, die auch ganz gut von dieser Show leben, die dort gerade abgezogen wird. Vielleicht solltet ihr mal für Steuersenkungen und die Abschaffung der GEZ Gebühren streiken, damit diese Honigkuchen da oben endlich das Gieren seinlassen? Diese sinnlosen Fresser füttert ihr alle mit durch, damit sie euch jeden Tag neue Steuergesetze erfinden, um an euren Lohn zu kommen. Geht endlich auf die Straße damit, die sich da oben zum Teufel scheren, sonst lauft ihr bald nackig zur Arbeit!
Oooch. An jedem Eck stehen inzwischen E-Scooter....;-)
Damit kann selbst die Oma im Hühnerstall im Kreis fahren...ziemlich schnell.
Es sollte mal offen gelegt werden, wieviel die Streikenden wirklich verdienen. Ich glaube nicht, daß diese Leute am Hungertuch nagen. Ansonsten würden sie sich nicht hochbezahlte Gewerkschaftsfunktionäre leisten können!
1 Woche Generalstreik und dieses Konstrukt wäre Geschichte?!
... ich habe dem VERDI - Chef schon mal eine Mail geschrieben und darauf hingewiesen, daß man sie in guten alten Zeiten allesamt wegen Wirtschaftssabotage an die Wand gestellt hätte - und das mit Sicherheit auch in der von den Linken so gelobten DDR.