Sozialismus pur: »Aufgrund begrenzter Produktionskapazitäten der Industrie«

Stiefel-Ausgabe bei der Bundeswehr mit anderthalb Jahre Verzögerung

Die Soldaten der Bundeswehr sollen seit 2016 mit neuen Stiefeln ausgestattet werden. Umsetzen wollte man das komplett bis Ende 2020. Jetzt kommt heraus, dass viele Soldaten anderthalb Jahre länger warten müssen. Begründung: Die Industrie habe keine Produktionskapazitäten.

Foto: Thyrael/ Wikimedia Commons/ CC BY-SA 3.0
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Soldaten der Bundeswehr müssen bis zu anderthalb Jahre länger als zuletzt geplant auf neue Stiefel warten, wie aus einer Antwort des Verteidigungsministeriums an die Bundestagsabgeordnete Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP) hervorgeht. Aus dieser heißt es: »Die vollständige Umsetzung des neuen Kampfschuhsystems Streitkräfte wird nach derzeitiger Planung bis zum Ende des zweiten Quartals 2022 abgeschlossen sein«.

Bisher war es vorgesehen, dass alle Angehörige der Streitkräfte bis Ende 2020 neue Schuhe erhalten. Nun begründet das Verteidigungsministerium die aufgetretene Verzögerung damit: »Aufgrund begrenzter Produktionskapazitäten der Industrie ließ sich dieser Zeitansatz jedoch nicht halten.«  Nur einige wenige verfügen dadurch über einen vollständig neuen Kampfschuhsatz.

Seit 2016 beabsichtigt das bis vor kurzem von Ursula von der Leyen (CDU) geführte Verteidigungsministerium einen kompletten Wechsel von einem »Ganzjahresschuh« auf zwei Paar vom »Kampfschuh, schwer« und ein Paar vom »Kampfschuh, leicht«. 160.000 der knapp 183.000 Soldaten bekamen ein erstes Paar des schweren, schwarzen Kampfschuhs, es fehlt ihnen aber der zweite. Nur 31.000 Soldaten besitzen den leichten Kampfschuh.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: egon samu

Die illegal importierten ehemaligen Kindersoldaten und Killerkommandos aus Afrika sind es gewöhnt barfuß zu töten. Hauptsache die Kalaschnikow ist geladen...und eine Machete zur Hand.
Die Komikertruppe "Buntewehr" spielt keine Rolle.

Gravatar: Manfred Hessel

Hallo Thomas Waibel , die borgt sich beim Gegner Material und Stiefel aus, vielleicht gibt´s auch noch ein paar Liter Sprit. Aber ich persönlich meine, man sollte die Oberbefehlshaber persönlich gegeneinander antreten lassen und nicht immer nur die Soldaten verheizen. Für die Eintrittskarte würde ich schon etwas springen lassen, besonders wenn ich an unsere deutsche kampferprobte Obersoldatin mit ihrem stählernen Blick denke.

Gravatar: rolli

Aus welchem Material werden diese Stiefel produziert, es
ist ja alles verboten sowie Fell, Leder und andere Rohstoffe
allerdings darf es auch nichts aus Plaste sein, viel Spaß.

Gravatar: Thomas Waibel

Was macht die Bundeswehr, wenn sie vor 2020 in den Krieg ziehen muß?

Gravatar: karlheinz gampe

Sozialistische Wirtschaft ist polnische Wirtschaft und polnische Wirtschaft ist rote CDU Stasi IM Erika Merkel Wirtschaft und das ist polnische CDU Stasi IM Erika Kacmierczac Wirtschaft.

Noch Fragen ?

Gravatar: Delv W.

Die Inkompetenz schitzophrener Profilneurotiker, wie Ursula v.d.L. haben die Bundeswehr komplett wehruntauglich gemacht. Und die funktionierenden Truppenteile sind in Afghanistan, wo Milliarden deutscher Steuergelder sinnfrei weiterhin vernichtet werden. Es wird Zeit unsere Soldaten und Material zurück zu holen.

Gravatar: Manfred Hessel

Da hatten wir in der NVA aber ganz gewaltige Vorteile : Waffen immer gepflegt und einsatzbereit , Klamotten ebenso und eine militärische Ausbildung die den Namen noch verdiente. 30 Kilometer Marsch darunter 1 km unter Vollschutz, Überleben im Wald, Orientierung ohne Karte, Nahkampf und dergleichen. Bei uns ist keiner nach ein paar Auflockerungsrunden aus den Latschen gekippt und hat nach dem Sani gebrüllt. Soviel Ehre hatten wir damals noch. Und Stiefel gab es reichlich...

Gravatar: Erdö Rablok

Wie lange dauert es noch, dann Müssen die Rekruten Pfeil und Bogen selber mitbringen, oder schnitzen.
Ein einziger Saustall im ganzen Land. Hauptsache die Geschleppten habens gut und die Grünen bekommen ihren Willen.
Raus mit der Saubande ( König Otto I.)

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

„Sozialismus pur: »Aufgrund begrenzter Produktionskapazitäten der Industrie«
Stiefel-Ausgabe bei der Bundeswehr mit anderthalb Jahre Verzögerung“ ...

Schaut sie das Merkel – als einstige FDJ-Propagandistin – die steigende Rezession in Deutschland etwa in der Hoffnung auf auch dies bzgl. frei werdende Produktionskapazitäten ´ganz in Ruhe` an?
https://www.freiewelt.net/nachricht/deutschland-rutscht-in-die-rezession-und-merkel-guckt-zu-10078712/

Weil sie scheinbar ebenfalls göttliches(?) Werk ist???

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