Von den unzähligen und fast immer friedlichen Protesten der Bauern in zahlreichen Städten Deutschlands haben die großen Zeitungen und Medien kaum berichtet. Man erfuhr davon vor allem in den Sozialen Medien des Internets und in der Lokalpresse.
Doch der Vorfall der Bauern mit Habeck an der Fähre wird zu einem riesigen Skandal aufgebauscht. Immer wieder werden die Bauernproteste in schlechtes Licht gestellt. Jetzt hat die Mainstream-Presse zur Propaganda-Schlacht gegen die Bauern ausgeholt. Es ist wie zur Corona-Zeit. Die Opposition wird marginalisiert, diffamiert und kriminalisiert.
Markus Becker schrieb im »Spiegel« einen Artikel mit dem Titel »Dreist, dreister, Bauernlobby«.
Er fordert: »Höchste Zeit für die Politik, eine andere Gangart ihnen gegenüber zu wählen.«
Darin heißt es: »Der motorisierte Mistgabelmob ist nur schwer vom Kurs abzubringen, aber wird mitunter zum Aufstand der Geknechteten hochgejubelt. Fast scheint es, als wäre der Bauer ein »edler Wilder« – und kein Profiteur der Agrarlobby.«
In einem Beitrag von Table-Media für »Focus Online« wird getitelt: »Wenn die Bauern gewinnen, verlieren die Meere«. In dem Artikel werden Umweltschutz und Bauern gegeneinander ausgespielt.
Die Bauern wehren sich. Ein Bauer, der vor Ort war, berichtet in der »Welt«, dass die Bauern zu unrecht in eine radikale politische Ecke gestellt werden.
Man sieht wieder: Die Mainstream-Medien und die Presse sind nicht auf der Seite der protestierenden Bürger. Wie schon bei den vielen anderen Bürgerbewegungen zuvor, wird wieder versucht, die Bewegungen zu diffamieren, zu marginalisieren, zu delegitimieren, zu spalten und zu kriminalisieren.
Man mag den Bauern und den solidarischen Bürgern zurufen: Seid Vorsichtig! Die Presse ist nicht auf eurer Seite! Lasst euch nicht in irgendwelche Fallen hineinmanövrieren!
Eine andere Frage ist, warum bestimmte Medien wie der Spiegel sich so offensichtlich gegen die Bauern stellen. Stehen da noch andere Wirtschaftsinteressen im Hintergrund, für die der Spiegel schreibt und Propaganda macht? Hier wäre mal Aufklärung vonnöten.
Kommentare zum Artikel
Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.
"Mainstream-Medien und Presseblätter diffamieren Bauernproteste, Spiegel nennt protestierende Bauern »motorisierter Mistgabelmob«"
Ich nenne den "Spiegel" "Propagandamob" !
Und der Bundes-UHU, schliesst sich diesem Gelabere an.
( Wenn Dummheit schon schmerzt)
Ja nee iss Klaar, Spiegel sprach zuerst mit den Toten !
Der Spiegel gut geschmiert bekommt seine Landwirtschafts Produkte sicher aus der Ukraine.
Gill Bates und andere "Menschenfreunde" kaufen massenhaft Land in ganz Europa zusammen. Was kann Ihnen da besseres passieren, als wenn in hier jede Menge Bauern pleite gehen und diese ihr Land verkaufen müssen.
Oder anders herum gefragt. Hat sich schon mal jemand Gedanken darüber gemacht, was aus dem Land in der Ukraine wird, wo der Eigentümer an der Front gefallen ist?
Jede Wette das dort viel von Gill Bates und Konsorten gekauft wird.
Eine sogenannte Win-Win Situation.
Und da glaubt so mancher noch an Zufälle. Lachhaft.
Merkt Euch, wer das Land besitzt der bestimmt auch über die Nahrungsmittel und über deren Preise.
»motorisierter Mistgabelmob«
Hamma !
Am 7. Januar ist bereits schon das Unwort des Jahres 2024 kreiert !! :-)))
Oder geht da noch was ??
In Deutschland kommt nur noch eine Säuberung der Medien a la Polen in Frage, um vom Hetz- und Verleumdungsmodus wieder in den Informationsmodus zu gelangen. Dazu ein Berufsverbot für die Führungskräfte der Medien und die herausragenden Lügner und Verleumder in den ÖR.. Der Goebbelsmodus muß wieder abgeschaft werden. Sowie die Splitterparteienbanden zerschlagen werden.
Und bereits Roosevelt warnte 1938, daß die Ereignisse in Europa, Zitat: „ uns an zwei einfache Wahrheiten über die Freiheit eines demokratischen Volkes gemahnt haben. Die erste dieser Wahrheiten ist, daß die Freiheit der Demokratie nicht sicher ist, wenn das Volk es duldet, daß private Macht so weit um sich greift, bis sie stärker wird als der demokratische Staat selber. Das ist der Kern des Faschismus – der Besitz der Regierung durch ein Individuum, eine Gruppe oder irgendeine andere kontrollierende Macht .
Auch RTL im Nachtjournal nennt sie Bauernmob. Alle Fernsehsender sind linksextrem und Propagandisten der Regierungsparteien.
Das ist natürlich falsch.
Richtig eingeordnet muß es heißen:
"Von der AfD, Reichsbürgern und Putin-Trollen ferngesteuerter, verfassungsschutzrelevanter und staatsfeindlicher motorisierter Mistgabelmob, dem nur eine kleine, gewaltaffine, antidemokratische, schreiende Minderheit angehört".
Ich schaue -aus guten Grund- seit 15 Jahren so gut wie nie Fernsehen.
Am Sonntag, 07.01.24 um 21:45 Uhr, habe ich zufällig ZDF-Nachrichten gesehen. Der Sprecher, den ich mit Fug und Recht nur als übelsten Agitator bezeichnen kann, hat über das Zwangs-Fernsehen in einem Ausmaß falsch über die berechtigten und legitimen Proteste der Landwirte berichtet, dass mir die sprichwörtliche Spucke wegblieb. Roland Freisler war Nichts dagegen. Was fällt dieser Kreatur ein, auf Kosten aller Zwangs-Einzahler, Landwirte als Rechtsextremisten anzuprangern? Er behauptete zudem, dass die Bundesregierung weitestgehend den Forderungen der Landwirte entsprochen hätte, weshalb sich doch wohl Proteste erübrigen würden. Diese Einlassung ist grob falsch und Meinungsmache. Sie hat in sogenannten "Nachrichten" nichts verloren.
Die Redaktionen der alternativen Medien haben viel Arbeit, denn, neben der Moderation der Beiträge, müssen sie all diese Wortkreationen archivieren, denn sie sind allesamt Kandidaten für das Unwort des Jahres. Man könnte jeden Monat diese Unworte veröffentlichen und den Depp des Monats von den Lesern wählen lassen. Sie übertreffen sich wieder in Beleidigungen der Bauern, das Spiel hatten wir bereits bei den Ungeimpften, den Corona-Spaziergängern, den Pegida-Spaziergängern. Was wurden all diese Menschen in den letzten Jahren beschimft, beleidigt, abgekanzelt, nur das Geld von ihnen, das nehmen die Politdarsteller, die Geimpften, der Handel usw.