Das wahre Gesicht der Jusos ist unmenschlich und radikal

SPD-Jugendorganisation fordert die legale Tötung von Ungeborenen bis zur Geburt

Auf ihrem Bundeskongreß hat sich die Mehrheit der Jusos dafür ausgesprochen, Abtreibung vollständig zu legalisieren. Dies würde die Tötung des Ungeborenen bis einen Tag vor der Geburt erlauben.

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[Bitte sehen Sie dazu auch die Forderungen der JUSOS auf YouTube]

Auf ihrem Bundeskongreß hat sich die Mehrheit der Jusos dafür ausgesprochen, Abtreibung vollständig zu legalisieren. Dies würde die Tötung des Ungeborenen bis einen Tag vor der Geburt erlauben. Selbst der Pragmatischen Linken (PL), einer gemäßigten Gruppierung unter den Jusos, war dies zuviel. Sie beklagt, daß in der Debatte »ein neuer Tiefpunkt« erreicht wurde. Trotzdem setzten sich die radikalen Kampflinken durch.

Der Zeitpunkt könnte für radikale Abtreibungsbefürworter kaum passender sein: Nur wenige Wochen vor dem Geburtsfest Jesu Christi trommeln die Jungsozialisten offiziell für die komplette gesetzliche Freisetzung der Abtreibung. Die mühsam in den 90er Jahren ausgehandelten Regelungen zum Schwangerschaftsabbruch, die den Ungeborenen immerhin noch einen gesetzlichen Restbestand an Schutz zubilligen, sollen ersatzlos abgeschafft werden. Würde die Forderung der Jusos gesetzliche Wirklichkeit, könnten sich schwangere Frauen bis kurz vor der Geburt ihres Kindes entscheiden, ob sie es zur Welt bringen wollen oder nicht. Für Ärzte hingegen würde sich die bestialische Konsequenz ergeben, daß sie einen fertig entwickelten, in vielen Fällen gesunden und außerhalb des Mutterleibs lebensfähigen Menschen töten müßten. Die extrem links eingestellten und teilweise auch offen mit der Antifa operierenden Teile bei den Jusos scheinen sich jedoch längst die Mehrheit erobert zu haben. Sie setzten diese Barbarei durch mit der Drohung, wer nicht für Abtreibung stimme, sei ein Antifeminist.

Während sich ihre Mutterpartei SPD stramm in die politische Bedeutungslosigkeit bewegt, marschieren die Jusos geradewegs ins ethische Abseits unserer Gesellschaft. Allein schon die jüngere Vergangenheit zeigt, wie stark den Linken die moralische Bodenhaftung abhanden gekommen ist: Ende 2017 klatschte der Juso-Kongress zur Forderung, die Produktion von Pornos mit Steuergeld zu fördern und die »Qualitätsfilme« nachmittags auf öffentlich-rechtlichen Sendern auszustrahlen. Beispielsweise auf dem Kinderkanal, schließlich können auch die Jüngsten unter uns nicht früh genug lernen, dass man im Bett nicht nur schlafen kann. Ein Jahr zuvor machte der Vorschlag der Bremer Jusos die Runde, die Polizei zu entwaffnen, um sie »bürgernäher« und nicht mehr so »bedrohlich« zu machen. Man braucht nicht lange zu überlegen, welche Klientel die Jusos dabei genau im Auge hatten, der man den regelmäßigen Kontakt mit der Staatsgewalt solcherart zu erleichtern gedachte. Ginge es nach den Jusos, würden auch bald Sätze wie »Deutschland, du mieses Stück Scheiße« oder »Deutschland, verrecke« zur täglichen Bekenntnispraxis des braven Bürgers gehören. Schließlich, so war vom Juso-Kongreß 2015 zu hören, seien diese Äußerungen »verdient« und sollten daher nicht strafbewehrt sein.

Die SPD hat bisher wenig getan, um dem abseitigen Treiben ihrer Jugendorganisation den Riegel vorzuschieben. Würde die Bundesregierung Maßstäbe ansetzen, die Bundesbürger im Umgang mit der politischen Opposition gewöhnt sind, wären die Jusos ein Fall für den Verfassungsschutz.

Ein Gastbeitrag der Initiative Familien-Schutz

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Markus Michael  WOLF

@ Sarah und LaurPra

An Ihrer Gegenfrage erkenne ich, dass Sie gegen Abtreibung bei Vergewaltigung sind.
Aber das ist Ihre persönliche Entscheidung.
Frage:
Angenommen,Sie wären Abgeordnete des Bundestages und sollten abstimmen, ob Abtreibung auch bei Vergewaltigung verboten und bestraft werden soll, wie würden Sie entscheiden?

@ Und zu LaurPra:

Sie sagen, wer sowas gut findet "hat" bestimmt selber keine Kinder.
Ich habe das Wort "hat" in Anführungszeichen geschrieben, weil ich zwar z.Z. kein(e) Kind(er) "habe", aber ich "hatte" in der Vergangenheit ein Kind.

Aber ich sehe mich gezwungen, noch ein paar ernste Worte zu Abtreibung bei Vergewaltigung zu sagen.

Bekanntlich bin ich Verfechter des Rechtes auf Abtreibung, auch wenn die Schwangerschaft durch nachlässige Verhütung entstand.
Aber bei Vergewaltigung ist eine Abtreibung unumgänglich.
Es gilt das NOTWEHRRECHT.
Das Notwehrrecht gilt solange der rechtswidrige Angriff andauert.
Der rechtswidrige Angriff dauert solange die Samenzelle des Vergewaltigers sich im Körper der Frau befindet.
Diese Samenzelle muss unbedingt aus dem Körper der Frau geschafft werden, auch wenn die Samenzelle bereits eine Eizelle zerstört hat und zu einer neuen Einheit verschmolzen ist.
Zweitens muss ähnlich der "Nichtigkeit" bei Rechtsgeschäften, die gegen das Gesetz und/oder die Guten Sitten gemäß bzw. "analog" § 134 BGB verfahren werden.
Da die Schwangerschaft durch eine kriminelle Handlung verursacht wurde, kann und darf diese Schwangerschaft niemals die "Rechtspflicht" auslösen, ausgetragen zu werden.
Man muss quasi eine "Wiedereinsetzung in den vorigen Stand" durchführen.
Vor der Vergewaltigung war die Frau NICHT schwanger, also muss, soweit möglich, dieser Zustand "wiedereingesetzt" werden und das geht nur durch Abtreibung.

Gravatar: LaurPra

Ich bin Mutter von zwei Kindern und kann zu sowas nur sagen:“Abartig auf höchstem Niveau!“
Widerlich, solche Gedanken!

Wie kann man nur so etwas grauenhaften wie einer Abtreibung im neunten Monat zustimmen??!! Wer sowas gut findet ist geistig nicht zurechnungsfähig und hat bestimmt selber keine Kinder.
Ekelhaft!!!!

Gravatar: Sarah

Aber zu Ihrer Frage, eine Gegenfrage: Welche Schuld trägt ein Kind, dass es durch eine Vergewaltigung gezeugt wurde? Niemals darf brutales Unrecht durch ein noch größeres Unrecht, einen Mord, gerechtfertigt werden. Sollte mir derartig Schlimmes geschehen, so würde ich trotzdiesem großen Unglück und Leid, dieses Kind leben lassen, austragen und anschließend zur Adoption freigeben.

Gravatar: Sarah

@Markus Wolf
Es ist ungeheuerlich, was Sie hier von sich geben! Ihr Geist ist nicht nur dunkel, er ist schwarz. Nach diesen Zeilen weiß ich, es ist, wie man mir sagte, vergebene Müh`, Ihnen zu antworten. Ihnen kann nur das Gebet Licht bringen!

Gravatar: Sarah

@Markus Wolf
Inzwischen habe Informationen über Ihre Person erhalten. Sie sind als Provokateur bekannt und man rät mir, Sie zu ignorieren. Hinter Ihrem Befürworten des Kindermordens stünde der unglaublicher Hass auf Jesus Christus und Seine Kirche.
So schüttle ich den Staub von meinen Füssen und gehe weiter.

Gravatar: Sarah

@Markus Wolf
Sie Wahnsinniger, sie wissen nicht, was Sie reden!
Geben Sie mir Ihre E-mail Adresse, dann erfahren Sie mehr zum Thema.

Gravatar: W.E. Mai

MEINUNGSreplik
Abtreibung als Mord/Auftragsmord zu bezeichnen, scheint - mir zumind. - völlig unangemessen, dient wohl eher der beeinflussen wollenden Stimmungsmache derer, die das so sehen WOLLEN. Ob dem tatsächl. ethisch moral. religöse Überzeugung zugrunde liegt, mag dahingestellt sein. - Erstens -
Wer - Zweitens - in unverantwortlicher Weise bereits mit dem Zeugungsprozess umgeht, wo heutzutage die Verhütungsmöglichkeiten so umfassend sind, wird auch kaum mit (später) Abtreibung ein Problem haben. Leider womögl. aber auch ebenso fahrlässig damit umgehen, ein Kind in sehr prekärer eigener Lebenssitution in die Welt zu setzen, während Frau ihr eigenes Leben (sowohl mental wie ökonom.) schon nicht geregelt bekommt und vom "Erzeuger" auch nichts anderes zu erwarten ist (Verantwortung wird der Gesellschaft überlassen). Ein Blick auf die vielen Kids, deren Zukunft dgl. herkunftsbedingt von massiv negativen Startchancen geprägt ist, spricht Bände.
Wer - Drittens - als Mutter (wie verantwortungsbewussten Vätern) für sein Kind die besten Startchancen/Voraussetzungen für ein erfüllendes, selbstbestimmtes Leben - soweit dies überhaupt möglich ist - schaffen möchte, wird sich bei ungewollter Schwangerschaft (z.B. "Verhütung schiefgegangen") in einer wirklich schwierigen Lebenssituation nicht leichten Herzens zu einem (jedoch sehr frühen) Abbruch entschließen, womöglich dann auch ein Leben lang darunter leiden. Doch diese Frauen (sowie ihre Ärzte) zu kriminalisieren, sie zum Austragen zwingen zu wollen, ist mind. ebenfalls "unmenschlich".
Wer allerdings die Abtreibung eines Ungeborenen, das bereits eindeutig als gesund lebensfähiges Menschlein zu erkennen ist, gar "fordert", scheint - mir zumd. - emphatisch gestört zu sein. Wer das ungeheuer aufopfernde Aufpäppeln eines absolut lebensfähigen Frühchens außerhalb des Mutterleibes quasi begleitet hat bis zum tatsächl. Geburtszeitpunkt (Entlassung nach Hause), kann nach hies. Überzeugung der Abtreibung eines solchen Lebewesens nicht das Wort reden, ohne mental verroht zu sein.

Gravatar: Betrachter

@Markus Wolf

Ergänzend zu einem anderen Beitrag noch folgende Anmerkung.
Ihre Ansichten zu dieser Art von " Mord " sind höchst widerlich.
Man muss sich schon fragen, warum die zuständigen Redakteure von " Die freie Welt " einen solch fürchter-lichen gehässigen Kommentar überhaupt zugelassen haben.
Da wird mir regelrecht übel, wenn ich daran denke, dass solch " erbärmlichen " Hetztiraden gegen das
" schutzlose " ungeborene Leben in diesem Forum die Regel werden.
Schlimm, sehr schlimm.

Gravatar: Betrachter

@Markus Wolf

Mit Entsetzen habe ich Ihre Ansicht zu dem Thema gelesen.
Jeder Arzt wird Ihnen bestätigen können, dass ein Mensch im Moment der Zeugung beginnt ein Mensch zu werden und auch ist.
Ein ungeborenes Kind als " Zellklumpen " zu bezeichnen ist an " Unverschämtheit " kaum noch zu ertragen.

Muss zuerst ein Mensch auf die Welt kommen, um in Ihren Augen erst dann auch ein Mensch zu werden ?

Freut sich z.B. ein Paar auf einen kleinen Menschen, oder auf einen " Fleischklumpen ", welchen man nach Belieben auf der Müllkippe " entsorgen " kann ?

Warum werden auch " Frühchen " umsorgt, wenn es sich nur um einen " Zellklumpen " handelt ?

Sie können mir und bestimmt auch anderen Lesern ob dieser Gedanken nur noch leid tun.
Dies lässt auch die Vermutung zu, dass es bei Ihnen mit Achtung und Respekt vor anderen Menschen wirklich nicht weit her ist.
Diese haben es wohl vom " Zellklumpen " zu einem ganzen " Lebewesen " d.h. lebenswürdigen Menschen geschafft.
Schämen Sie sich, falls Sie hierzu überhaupt in der Lage sind !

Gravatar: Jürgen Taube

Ungewollt Schwanger zu sein/zu werden, ist nicht schlimm, also kein Drama!
Aus welchen Gründen auch immer (mangelnde Hygiene, ohne oder trotz Verhütungsmittel, usw..).
Richtig schlimm, wenn nicht sogar kriminell, ist es jedoch, Nachkommenschaft um jeden Preis zu gebären!
Gute Gründe für Abtreibung sind
- fehlen jeglicher finanzieller Perspektive (Armutszucht..)
- fehlende Partnerschaft bzw EHEverbindung
- ungewolltes bzw ungeliebtes Kind aus unglücklicher Begegnung, oder schlimmer: als Ergebnis eines Gewaltverbrechens.
Der Körper der Frau ist ganz allein ihre eigene Intimsphäre-Privatangelegenheit. Dazu gehört voll umfänglich die Phase der Schwangerschaft. Dies ist anzuerkennen und zu respektieren! Nicht mehr, nicht weniger.
Sie allein hat die Herrschaft und Verfügungsgewalt über sich und ihren Körper und trifft ganz allein (oder gemeinsam mit Freund, Partner, Ehemann zusammen) die finale Entscheidung (dafür/dagegen).
Völlig ausser Frage steht, das es ein neutrales begleitendes Beratungsangebot (Kultur- und Konfessionsübergreifend, soweit noch notwendig Gruppenspezifisch) geben muss, an dessen Ende jedoch eine freie Entscheidung getroffen werden kann.
Alles andere ist ein schwerer Eingriff in die Privat- und Intimsphäre aus niederen Gründen.

Niemand hat das Recht, ob negativ, beleidigend, herablassend oder suggestiv, bevormundend usw...
über das LEBEN(hier: Familienplanung) anderer zu bestimmen.
Familienplanung (mit Recht auf Abtreibung) ist nicht gleichzusetzen mit Mord und Totschlag an geborenen lebenden Menschen.
Den Fötus zum vollwertig schützenswerten Lebewesen zu erheben, ist das eigentliche Problem und führt zu unsäglichen Auseinandersetzungen und Grabenkämpfen.
Teile und Herrsche. Oder: Wem nutzt es?

Das Recht auf Abtreibung sollte ein Menschenrechtsstatus haben, im Grundgesetz stehen und später in unserer Verfassung verankert werden.

Denn:
"Drum prüfet wer sich ewig bindet."
und
"Zeuget niemals Nachkommenschft ohne eine Partnerschaft auf Lebenszeit oder Eheschliessung"
Die Propheten

Eigentlich ist es ganz einfach.
Jede, die gegen Abtreibung ist, die ungewollt Schwanger wird, darf das Kind gebären. Mit allen Konsequenzen.
Und alle Männer, die eine Frau schwängern und sitzen lassen, bezahlen, gemäß gesetzlicher Regelung, Unterhalt. Funktioniert ja prima.
Wer jedoch sich anderes entscheidet, dem muß dies auch möglich sein, ohne miese erniedrigende gängelnde bevormundente Behandlung durch Gesellschaft, Gesundheitssystem und Gesetzgebung.

Viel Leid bliebe erspart, wenn wir unsere Frauen achten respektieren und umsorgen würden und nicht zum illegalen Abtreiben in Hinterzimmer, ins Ausland oder zum Selbstsversuch mit dem Kleiderhaken nötigen würden. Tausende, Jahr für Jahr.
Niemand stirbt aus, nur weil es ein Abtreibungsrecht geben wird, meiner Meinung nach muß.
Ich kenne Frauen, die alleinerziehend Kinder aus Vergewaltigungen auf ziehen - mehr oder weniger müssen, mit allen bekannten nachlesbasren Begleiterscheinungen,
und welche (Ausland) die Abtreibungen vorgenommen haben.
Die, die Abgetrieben haben, ging "das Ganze durchaus sehr nahe", empfanden dies aber niemals kriminell und/oder alsTötungsabsicht.

Schade, schade, das sowenig s a c h l i c h e themenbezogene Diskusion stattfindet.

Danke JUSOs für diese, aus meiner Sicht richtigen, Initiative.
Ich bin weder LINKS, MITTE oder RECHTS.

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