Geldvernichtungspolitik Draghis bedroht Kleinstkunden

Sparkassenkunden drohen Strafzinsen

Die Geldvernichtungspolitik der EZB unter Mario Draghi bedroht nun auch die Klein- und Kleinstkunden in Deutschland. Nun werden auch höhere Gebühren oder gar Strafzinsen für Sparkassenkunden nach Einschätzung des Dachverbandes DSGV immer wahrscheinlicher.

Foto: Word Economic Forum
Veröffentlicht:
von

In Zeiten der Hochzinspolitik wurden die Sparkassenkunden von den Anlegern mitunter mitleidig belächelt, die ihr Geld bei anderen Instituten angelegt haben, welche mitunter deutlich spekulativer agierten als die Sparkassen. Für einige, sehr wenige, hat sich dieser Schritt gelohnt, doch in der Regel profitierten lediglich die »Bankster«.

Seit Mario Draghi, Chef der Europäischen Zentralbank (EZB) seine Geldvernichtungspolitik eingeläutet hat, die vor allem die Guthaben der deutschen Sparer auffrisst, waren die Sparkassen über lange Zeit so ziemlich der letzte sichere Hort. Das galt vor allem für Klein- und Kleinstsparer sowie Kunden, die ohnehin mit wenig bis sehr wenig Geld auszukommen hatten (Rentner, ALG II-Empfänger und so weiter). Erinnert sei in dem Zusammenhang daran, dass primär den Sparkassen auferlegt wurde, das sogenannte Jedermann-Konto oder auch P-Konto einzuführen.

Doch selbst diesem Kundenkreis droht nun der Zugriff durch die Geldvernichtungspolitik. Wie der Dachverband der Sparkassen, DSGV, jüngst mitteilte, drohen nun auch Sparkassenkunden höhere Gebühren oder gar Strafzinsen.

Der Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV) sagte dem Handelsblatt, dass die Geldpolitik der EZB «immense betriebswirtschaftliche und volkswirtschaftliche Kosten« verursache. Das müsse jemamd bezahlen, »die Möglichkeiten der Sparkassen, das abzupuffern, sind endlich.«

Und weiter: »Die EZB setzt mit ihrer Negativzinspolitik die bisherigen wirtschaftlichen Spielregeln außer Kraft«. Man habe schon lange darauf hingewiesen, »dass die Auswirkungen eines Tages die breite Bevölkerung erreichen werden.«

 

 

 

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Heino de Witt

Diese Gangster werden uns noch das letzte Hemd Rauben. Es läuft schon alles darauf hinaus das man das Bargeld abschaffen wird. Dann haben sie genauen Einblick auf alles und können uns komplett Überwachen. Im Moment ist es ja noch so das viele ihr Geld zu Hause aufbewahren. Das birgt zwar auch Risiken aber eigentlich Egal wer uns Beraubt der Staat oder der Kleinganove. Angeschissen sind sowieso immer die ehrlich Arbeitenden. Das einzige wie wir es vielleicht noch hinauszögern können bevor sie uns das Bargeld wegnehmen ist das wir nur noch Bar bezahlen. Aber die Werbung ist schon im vollen Gange (zahlen mit VISA Karte so schnell und so einfach).

Gravatar: Wolfgang Lammert

In keinem Land auf dieser Erde wird die Mittelschicht von der politischen Führung dermaßen skrupellos ausgequetscht.

Gravatar: John Sheridan

Ich hoffe, alle Spasskassenkunden werden zwangsenteignet. Damit diesen grenzdebilen Menschen das Licht aufgeht, was hier gerade abläuft. Da morgen auch in Mitteldeutschland wieder wahlgefälscht wird, was das Zeug herhält: Man(n) kann nur hoffen, dass es rasch zu Ende geht.

Gravatar: Willi Winzig

Wie kann man beim Anblick dieser Gangstervisage und der Skrupellosigkeit dieses Mafiosi noch höflich bleiben?
Fällt mir zunehmend schwerer. Da kann man nur noch ne Faust in der Tasche machen, denn wenn die Knospe aufgehen würde, ginge dieser Kerl ganz ohne Zähne unter.

Gravatar: Werner

Man kann nichts mehr anderes machen, als seine paar Zerquetschte von der Sparkasse zu holen, bevor die Regierung die Konten sperrt. Das ist nämlich der nächste Schritt. Wir haben es nicht mehr mit Politikern zu tun, sondern mit einer Polit-Mafia. Draghi, Merkel, Macron und Konsorten, wollen in erster Linie die Deutschen vernichten.

Gravatar: heinz

runter mit dem bargeld und die banken sind fertig.
ich bezahle heute schon alles mögliche bar und fertig.
wer kein geld hat ist selber schuld, lange , zu lange den politverbrechern zugeschaut und:

sie auch noch gewählt.
keiner von den verbrechern denkt an den penner von nebenan... das müsst ihr wissen.

Gravatar: Theo

Ihr zahlt solange, bis die Schwarte kracht.

Und wenn ihr blutet, dann peitschen die SPD-GRÜNEN Abzocker, die ihr am 1. September wieder wählen werdet, auf euch ein.

Und solange ein Abgeordneter aus den GRÜNEN SPD und CDU LINKEN Perversen-Gruppierungen in Berlin nicht seine EUR 100.000 pro Jahr einfahren kann, solange müssen die letzten Rentner in Deutschland Flaschen sammeln, bis auch die 90 Jährigen, die seit 30 Jahr in Ihrer Frührente dahin schwelgen auf die Straße anschaffen gehen müssen.

Es wird noch viel zu wenig gezahlt.

Und denkt an die Bitcoin Investitionen der ARD/ZDF-Einkommensmillionäre. Wenn die Investitionen runter gehen, müssen die Jahresboni und Honorare hoch gehen, um so die Verluste dieser ... auszugleichen.

Daher mehr, mehr, mehr GEZ. Auf geht's.

Gravatar: Aufbruch

"Und weiter: »Die EZB setzt mit ihrer Negativzinspolitik die bisherigen wirtschaftlichen Spielregeln außer Kraft«. Man habe schon lange darauf hingewiesen, »dass die Auswirkungen eines Tages die breite Bevölkerung erreichen werden.«" Und, was hat es genutzt? Nichts, gar nichts. Solch starke und einflussreiche Organisationen wie der Sparkassen- und der Genossenschaftsverband haben nichts unternommen, um hier lenkend einzuwirken. Sie haben genau so gekuscht, wie all die anderen auch. In vollem Bewusstsein, dass die kleinen Leute, also ein Großteil ihrer Kundschaft, die Zeche zahlen müssen. Wenn sich wirklich mal einer aus der Deckung gewagt hat, brauchte Merkel nur mal den Zeigefinger zu heben und schon hat man den Schwanz eingezogen. Kundschaft hin, Kundschaft her.

Der Zynismus, mit dem hierzulande Politik betrieben wird, ist verabscheuenswürdig. Aber nicht nur für die Politik, sondern für alle, die meinen etwas Besseres zu sein, ist Zynismus gegenüber dem Bürger angesagt. Beispielhaft das ungewollt aufgezeichnete Gespräch der beiden ZDF-Nachrichtensprecher, die sich ihrer Reichtümer rühmten, während dem Steuer- und Beitragszahler immer mehr abgezockt wird. Wann werden die Wähler hierzulande eigentlich mal wach?

Gravatar: Rolo

Damit die ohnehin schon Reichen immer reicher werden und die breite Masse der Bürger Deutschlands, noch immer weiter verarmt! Hinter dieser EU Finanzpolitik steht das politische Establishment der deutschen Altparteien CDU / CSU, SPD, FDP, die Grünen! Wer diese Parteien wählt, gibt damit quasi sein Einverständnis zur Zwangsenteignung und seine Bereitschaft, als Armutsrentner zu enden ab! Ist es wirklich das, was wir Bürger Deutschlands für uns selbst, unsere Kinder und Kindeskinder wollen?

Gravatar: Verschwoerungstheoretiker

@Sparschwein
"Wenn die Leute trotz vieler Pressemeldungen so strohdoof sind und ihre mühsam erarbeiteten Ersparnisse immer noch solchen Bankstern anvertrauen, dann gehören sie bestraft.

Schließlich ist inzwischen selbst Uromas Sparstrumpf unterm Kopfkissen verlustärmer und somit sinnvoller. "

Sie beschimpfen mit den "Bankstern" die Falschen. Damit sind Sie Politikern wie Scholz und anderen auf den Leim gegangen. Es sind nicht die "Bankster", die an dieser Entwicklung die Schuld tragen, es ist die Politik, präziser: die "Eurorettungspolitik", von EZB und Bundesregierung, die die Zinsen künstlich unten hält und damit das Primär-, das Zinsgeschäft der Banken rücksichtslos zerstört. Wie soll denn, Ihrer Meinung nach, eine Bank überleben, wenn sie ihren Kunden für deren Einlagen Zinsen zahlen und andererseits Kreditkunden für ausgereichte Darlehen Geld geben muß? Oder kennen Sie einen Geschäftszweig, der vom zusetzen überlebt? Ich jedenfalls nicht und das horten unterm Kopfkissen wird ebenfalls nichts nützen, wenn die Pläne von Lagarde über eine Abschaffung des Bargeldes Realität werden. Oder sind das in Ihren Augen dann auch die bösen "Bankster"?

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang