40 Mikrogramm draußen, 60 Mikrogramm drinnen? Ergibt das Sinn?

Sogar Lungenärzte kritisieren Hysterie um Feinstaubbelastung

Die Deutsche Unwelthilfe (DUH) drängt auf Diesel-Fahrverbote. Doch die Grenzwerte für Feinstaub scheinen aus der Luft gegriffen. 40 Mikrogramm im Freien sei zuviel? Aber 60 Mikrogramm im Büro und 950 Mikrogramm an Produktionsstätten sind okay? Da stimmt doch was nicht.

Foto: Pixabay
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Irgendwie ergibt das alles keinen Sinn mehr. Deutschlands Stadtluft ist sauberer als vor 40 Jahren, als die meisten Autos noch keinen Katalysator hatten und in der ehemaligen DDR die Trabis fuhren. Wir haben auch nicht mehr die Probleme, die sich vor rund hundert Jahren ergaben, als die Wohnungen mit Kohleöfen geheizt wurden und die Fabrikschlote schwarze Rußwolken ausstießen. 

Die Autos werden immer sauberer. Doch der DUH und der EU ist das nicht genug.

Jetzt warnen sogar Lungenärzte vor einer Hysterie [siehe Bericht »Welt-Online«]. Sie zweifeln die von der EU festgelegten Grenzwerte an.

Wie kann es sein, argumentieren sie, dass in Innenräumen und Büros Grenzwerte von 60 Mikrogramm Feinstaub gelten, aber draußen an der Straße 40 Mikrogramm? Stimmen da noch die Verhältnismäßigkeiten? Besonders, wenn man bedenkt, welche gravierenden wirtschaftlichen Folgen die neuen Forderungen mit sich bringen?

Noch gravierender ist der Vergleich mit Produktionsstätten. Dort sind sogar 950 Mikrogramm zugelassen.

Kritiker werfen den Studien vor, ihre Messstationen direkt an Verkehrs-Kreuzungen und dicht befahrenen Straße aufzustellen. Doch dort hält sich niemand langfristig auf. Im Büro oder in der Wohnung schon. Die Zeitdauer, die man der Schadstoffbelastung ausgesetzt ist, spielt eine große Rolle.

Das Schlimme: Viele dieser Fakten und Erkenntnisse wurden bereits vor einem Jahr berichtet [siehe Bericht »Focus-Online«]. Doch die EU-Politiker interessiert das nicht.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

„40 Mikrogramm draußen, 60 Mikrogramm drinnen? Ergibt das Sinn?
Sogar Lungenärzte kritisieren Hysterie um Feinstaubbelastung“ ...

Sollte man deshalb etwa verstehen, dass die CDU die Gesetze dem Dieselbetrug anpassen will??? https://www.heise.de/tp/news/CDU-will-Gesetze-dem-Diesel-Betrug-anpassen-4198437.html

Weil die World-Business-Eliten die Gesundheit der Menschen etwa auch deshalb ihrem Geschäft unterordnen wollen, da ihnen die Wissenschaft(?) ja ´auch` ein entsprechendes Vorbild bietet??? https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/stammzelltherapien-wie-pseudo-wissenschaft-dubiose-geschaefte-ankurbelt-1.4063852

Gravatar: Karl Brenner

Der real existierende Sozialismus ist gescheitert. Das hat der real existierender Öko-Sozialismus der EU noch vor sich. Undzwar mit unglaublichen Verlusten

Gravatar: Karl Napp

Drei Interessentengruppen gibt es,die hinter der Kampagne gegen den Diesel-PKW stecken:

Die erste Gruppe bilden die japanischen und US-amerikanischen PKW-Hersteller. Sie "können" Diesel nicht und wollen die weltweiten Erfolge des "Deutschen Club", das sind VW, BMW und DB, mit seinen Diesel-PKW beenden.

Die zweite Gruppe sind die Gebühren-Abzocker-Anwälte, die gegen den Diesel vor die deutschen Verwaltungsgerichte ziehen und in den naturwissenschaftlich und technisch unbedarften, volkswirtschaftlich verantwortungslosen Verwaltungsrichtern willfährige Hilfstruppen haben, die sich unter ständiger Mißachtung des Verfassungsgrundsatzes der Gewaltenteilung und des Gebots der Verhältnismäßigkeit Verkehrsregelungsbefugnisse anmaßen.

Und die dritte, übelste und gefährlichste Gruppe sind die aus Steuermitteln bezahlten grünen, oft nur halbgebildeten Ideologen in den europäischen Parlamenten, "Umwelt"-Ministerien und öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten, die mit Fahr-Verboten die Welt vor einer eingebildeten Bedrohung durch den PKW-Individualverkehr retten wollen. Sie sind zumindest in Deutschland die derzeit größte Bedrohung der individuellen Freiheit der Bürger.

Gravatar: Thomas Waibel

Vielleicht wenn Hunderttausende Arbeitsplätze in der Autoindustrie zerstört werden und viele Bürger nur noch unter jede Menge von Bedingungen Auto fahren dürfen, wachen die Leute auf.
Es ist aber zu befürchten, daß es nicht der Fall sein wird, weil der Staat mit der Hilfe der Medien dem Volk alles aufzwingen kann, ohne daß es dabei zu einer nennenswerten Reaktion käme.

Gravatar: Gerd Müller

Keine Ahnung, was das für "Experten" sind, wo doch lediglich 1,9 Mikrogramm des Feinstaubes vom Verbrennungsmotor ausgestoßen werden ...

Übrigens nachgewiesen und bewiesen !

Aber bei den "Haupt-Befürwortern" wie Roth, Göring-Eckardt oder Hofreiter und deren schwachsinnigen Geistesblitzen die sie bei allen möglichen Gelegenheiten absondern, wundert mich das nicht mehr.

Diese Leute sind anscheinend nicht dazu in der Lage zu begreifen, daß Deutschland ohne Automobilindustrie nicht mehr als nur noch ein durchschnittliches Land mit durchschnittlichem Bruttosozialprodukt ist und für ihren „anspruchsvollen“ grünen Blödsinn kein Geld mehr da sein wird.

Also immer schön nach Schildaart und große Steine herschleppen, ihr Deppen !!!

Gravatar: Hajo

Um Grenzwerte geht es den Marxisten doch garnicht, das ist nur ein Vehikel um die Demokratie über den Niedergang der Wirtschaft in die Knie zu zwingen um anschließend den Laden nach ihrem Weltbild zu übernehmen, denn wer glaubt, es handle sich hier um Demokraten, der glaubt auch noch an den Weihnachtsmann, das sind Radikalinskis im grünen, samtigen Gewandte um ihre eigentlichen Absichten zu verbergen und es soll ja noch genügend geben, die ihnen diesen Schmarren abkaufen, sie werden erst aufwachen, wenn sie wieder zu Fuß gehen müssen und ihre Häuser mit den Gästen teilen dürfen, dann merken sie, wen sie vor sich haben, wenn es dann nicht bereits zu spät ist.

Gravatar: kim

DEXIT !!

Gravatar: xxx

Das ist alles nur Abzocke!
Und ein Ablenkungsmanöver, so kümmern sich die Leute um ihre Autos und nicht um die tatsächlichen Probleme im Land.

Gravatar: Rolf

Wir haben seit Jahren einen Feinstaubsensor am Haus und wohnen auf dem Land, weit ab vom Verkehr.
Am Anfang dachte ich Feinstaub käme vom Auto-Verkehr.

Wer das glaubt liegt im Irrtum.

Wir haben in der Regel bei uns höhere Feinstaub-Werte als in der Stadt. In den Monaten von April bis September liegt der Wert Deutschlandweit in etwa, im Mittel bei um 10. In den Monaten von Oktober bis März bei über 100.

Fahren also keine Autos im Sommer?

Der Feinstaub kommt von den privaten Heizungen, insbesondere von den Ölheizungen. Wer was anderes behauptet lügt.
Kann jeder selber überprüfen.

http://deutschland.maps.luftdaten.info/#6/51.165/10.455

Gravatar: Klingler

Die Frage muss gestellt werden, wie kann es sein, dass ein ominöser Verein, wie die DUH, ganze Städte, ja sogar einen ganzes Land lahm legen kann? Mit nicht einmal 400 Mitgliedern. Ist das Demokratie? Die Frage kann sich doch wohl jeder selbst beantworten. Warum tun wir es nicht auch, gründen wir doch einen Verein, einen Verein der diesen Halunken endlich das Handwerk legt. Diese Verbrecher müssen mit Klagewellen überzogen werden, sie sollen zahlen bis an ihr Lebensende!

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