Kopplung an die Inflationsrate geplant

Söder (CSU) will den Rundfunkbeitrag erhöhen

Der Rundfunkbeitrag soll nach Willen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und der Altparteienvertreter erhöht werden. Weil es politisch unpopulär ist, solche Erhöhungsabsichten zu vertreten, soll eine Kopplung des Beitrags an die Inflationsrate erfolgen. Das will unter anderem Söder von der CSU.

Foto: Pixabay
Veröffentlicht:
von

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk zieht den Bürgern des Landes jedes Jahr etwa acht Milliarden Euro aus der Tasche. Verwehren können sich die Bürger gegen diese Zahlung nur sehr schwer bis gar nicht. Doch den Verantwortungsträgern der Medien und den Altparteienvertretern, die in den Gremien der Sender hocken, reicht diese Summe nicht. Sie wollen die Bürger noch mehr abzocken. Der jetzige Beitrag von 17,50 Euro pro Haushalt soll steigen.

In der Öffentlichkeitswahrnehmung ist die Steigerung des Rundfunkbeitrags (ehemals GEZ) höchst umstritten. Viele Bürger sind empört, dass sie zu dieser Abgabe gezwungen sind. Andere wiederum ärgern sich darüber, dass sie für die von ihnen erbrachte Geldleistung keine oder nur eine schlechte Gegenleistung erhalten. Daraus resultiert eine stets zunehmende Zahl an Zahlungsverweigerern. Eine Beitragserhöhung, wie sie derzeit diskutiert wird, kommt schlecht an.

Das wissen auch die Altparteienpolitiker, die einerseits ihre Sprachorgane und ihre Propagandainstrumente nicht verlieren, sondern sogar stärken wollen. Auf der anderen Seite aber wissen sie auch, dass ein Engagement für die Beitragserhöhung ihnen und ihrer Partei bei der nächsten Wahl jede Menge Stimmen kosten wird. Also suchen sie jetzt nach Lösungswegen, wie sie den Bürgern das Geld aus der Tasche leiern können, ohne sich dabei die Finger zu verbrennen.

Söder von der CSU hat jetzt den Vorschlag gemacht, die Beitragserhöhung ähnlich wie die Erhöhung der Diäten für die Bundestagsabgeordneten an die Teuerungsrate zu koppeln. Die Öffentlichkeit würde über etwaige Erhöhungen gar nicht mehr informiert werden, sondern zukünftig einfach vor vollendete Tatsachen gestellt werden. Die Kassen von ARD und ZDF würden klingeln wie noch nie, die Propagandamaschinerie bliebe intakt und alle wären fein raus. Bis auf die Bürger - die müssten löhnen.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Christian

https://abmelden.tv/jetzt-aktiv-werden

Für dieses Volksbegehren mitstimmen und dazu noch möglichst viele Gleichgesinnte aktivieren.
Auch die Politiker anschreiben und Sie daran erinnern, das sie als Abgeordnete einen Eid geschworen haben, sich zu Wohle aller Bürger einzusetzen, und nicht nur für 20 %.
Denn die anderen 80 % lassen sich dies nicht mehr gefallen.
Nicht nur schimpfen sondern HANDELN !

Gravatar: Regina Ott-Hanbach

Söder muss ja dafür sorgen, dass leitende Mitarbeiter des Bayerischen Rundfunks mit CSU-Parteibuch noch höhere
Einkünfte einsacken, als bisher. Söder müsste eigentlich wissen, das der BR das mieseste FS-Programm der
Republik vermittelt: dümmlich Krimis mit doofen Polizisten, fortwährende Blödelsendungen und Wiederholungen en masse, darunter Filme aus den 50-er Jahren. Auf das BR-Fernsehen könnte man praktisch verzichten, selbst die Nachrichtensendungen sind miserabel!

Gravatar: H.J.

Raffiniert ist er ja, der Herr Söder. Durch die Kopplung an den Preisindex merkt der doofe Bürger nichts mehr, weil die Erhöhung jährlich automatisch läuft. Man spürt`s nur noch am Kontoauszug! Die öffentliche Debatte ist ausgeschaltet.

Gravatar: H.J.

Raffiniert ist er ja der Herr Söder. Durch die Kopplung an den Preisindex geht die Erhöhung jährlich automatisch, ohne dass der doofe Bürger was merkt.

Gravatar: Ludwig

Ich nehme diesen Vogel doch garnicht mehr ernst.
Das kann jeder andere Abgeordnete auch. Nur, nicht jeder reißt das Maul soweit auf.

Gravatar: HKS

@Dieter Sewz 15.03. 10:50:
Das mit dem Nichtwählen funktioniert leider nicht so, wie Sie sich das denken: Es zählen NUR die ABGEGEBENEN GÜLTIGEN (!) Stimmen, das heißt, Sie bestrafen durch Wahlverweigerung nur sich selbst! Wenn Sie also etwas bewegen wollen, müssen Sie sich eben zum Urnengang aufraffen und Ihre gültige Stimme der (Oppositions-) Partei geben, mit der Sie noch halbwegs zufrieden sind.

Gravatar: Anatol Kusnezo

Bravo Ihr ((beep)politiker), schert Euch zum Teufel
- Das Grundgesetz schert keinen Politiker mehr
- Die Bundeswehr kämpft im Ausland
- Redeverbot bei kritischen Themen
- Meinungsäußerungszensur
- Dieselfahrverbote aufgrund Irrer Grenzwerte
- Netzwerkdurchsetzungsgesetz
- Politikerdiäten gehen durch die Decke
- Rentner verarmen
- Wohnungen unbezahlbar
- Deutsche zahlen die höchsten Steuern
- Politikverbrechen bleiben unbestraftv.d.Leyen/McKinsey)
- Die Grüninnen sind für Demokratie, solange es ihre ist
- Die Antifa kann so brutal sein wie sie will, kümmert niemand
usw.usw.usw.usw

Gravatar: Dieter Sewz

Stellt Euch es sind Wahlen und keiner geht hin . Ich gehe da schon lange nicht mehr hin ! Wir zahlen immer für die Mafiamethoden . Atomkraftwerke , und das Volk zahlt die Zeche . Dieselskandal und wieder zahlen wir usw . Man könnte noch viel mehr Beispiele nennen . Aber mir ist schon übel genug ! Und der Deutsche Michel zahlt und schweigt . Nur weiter so ........du edles Schlachtlamm .

Gravatar: Rudolf Wolfrom

...dabei könnte alles so einfach sein.

Bitte Franz Hörmann lesen und dessen Video,s anschauen....

Gravatar: Jürgen kurt Wenzel

Mein Beruf und meine Lebenserfahrung erlauben mir ganz ohne auf das Geschwafel dieser Gattung ,, Politiker"" einzugehen einmal , hier im besonderen auf die allessagende Physiognomie , Gesichtsausdruck und Körpersprache hin zu weisen !!!!!!!!!-*********************

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang