Chaos in der katholischen Kirche

Skandal: Papst Franziskus ernennt »verheirateten« Bischof zum Kardinal

Jüngste Kardinalsernennungen von Papst Franziskus sorgen für Schock: Einer der erwählten Bischöfe lebt Berichten gemäß offen in Konkubinat.

Quelle: pixabay.com
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Bolivianischer Weihbischof Toribio Ticona Porco ist in Lateinamerika bekannt als Bischof, der Lebensgefährtin und Kinder hat. Diese bezeichnen sich selbst als „Ehefrau und Kinder“ des Bischofs und sind stolz darauf.

Am 29. Juni wird Papst Franziskus 14 neue Kardinäle „kreieren“ oder ernennen. Kardinäle werden persönlich vom Papst ausgewählt und gelten als „Prinzen der Kirche“ und als Papstwähler. Einer von ihnen ist Weihbischof Toribio Ticona Porco der seit 1986 Bischof von Corocoro in Bolivien war und 2012 in Rente ging.

Während seiner Regierungszeit als Bischof von Corocoro schrumpfte die katholische Kirche von 94,6 Prozent auf 87,6 Prozent, wobei protestantische Sekten an Mitgliedern zunahmen. Während dieser Zeit lebte er mit einer Konkubine in der Kanzlei von Oruro, mit der er Kinder zeugte, wie dort allgemein bekannt ist, und vom spanischen Nachrichtenportal „Adelante la Fe“ berichtet wurde. Frau und Kinder seien stolz darauf „Familie“ des Bischofs zu sein – obwohl nie eine Trauung stattgefunden habe – und lebten in drei verschiedenen Stellen der Residenz von Oruro.

Dieser Skandalfall kommt nur Wochen nach einem Eklat zwischen Franziskus und den chilenischen Bischöfen, die geschlossen ihren Rücktritt eingereicht hatten. Nach dreitägigen Krisen-Gesprächen bezüglich Missbrauchsskandalen in Chile, hatten die Bischöfe Mitte Mai einstimmig resigniert. Papst Franziskus selber hatte einen Bischof, Juan Barros, in Schutz genommen, weil es angeblich an Beweisen fehlte. Der Papst musste später seinen Fehler eingestehen. Ratlosigkeit in der Kirchenführung herrscht weiter und breitet sich aus.

Die Erhebung von Ticona Porco zum Kardinal ist ein weiteres Kapitel in der Saga, wie Franziskus Lateinamerika ins Chaos stürzt.

Während es in der Geschichte der Kirche immer wieder moralische Tiefen in Privatleben von Bischöfen gab, ist seit dem 9. oder 10. Jahrhundert kein Fall bekannt, bei dem ein Bischof obwohl er Kinder gezeugt hatte, zum Kardinalsstand erhoben wurde. Fraglich ist, ob Papst Franziskus mit diesem Präzedenzfall den Priesterzölibat abschaffen will.

Eine öffentliche Stellungnahme gibt es bisher weder vom Vatikan noch vom Bischof selbst.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Ede Wachsam

Um es mal klarzustellen, es ist weder das Eine noch das Andere mit Gottes Wort, der Bibel in Einklang zu bringen. Es sind Beides schlichtweg Irrlehren.

1.) Ehelosigkeit der katholischen Priester
Wichtig ist der Kontext, daher habe ich die Verse 1-5 eingefügt.

Falsche Enthaltsamkeit
1. Tim. 4, 1-5
Der Geist (Gottes) aber sagt deutlich, dass in den letzten Zeiten einige von dem Glauben abfallen werden und verführerischen Geistern und teuflischen Lehren anhängen,
2 verleitet durch Heuchelei der Lügenredner, die ein Brandmal in ihrem Gewissen haben.
3 Sie gebieten, nicht zu heiraten und Speisen zu meiden, die Gott geschaffen hat, dass sie mit Danksagung empfangen werden von den Gläubigen und denen, die die Wahrheit erkennen. (Anmerkung: Das Erstere ist der Skandal, nicht die Ernennung eines verheirateten Bischofs zum Kardinal)
4 Denn alles, was Gott geschaffen hat, ist gut, und nichts ist verwerflich, was mit Danksagung empfangen wird;
5 denn es wird geheiligt durch das Wort Gottes und Gebet.

Anmerkung: Auch greift diese Bibelstelle die Genderfuzzis an, welche u.a. das ungeordnete Zusammenleben unverheirateter Paare oder sogar das Zusammenleben der Menschen im Rudel propagieren. Da trifft das Brandmal im Gewissen besonders voll ins Ziel.

Aber warum Gott Mann und Frau am Anfang schuf, dazu redete ER schon als er den Menschen schuf, denn er schuf sie als Mann und Frau. (1.Mose 1.26+27)

1.Mose 2,18 und 21-24
18 Und Gott der HERR sprach: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei; ich will ihm eine Gehilfin machen, die um ihn sei.
(Wörtlich: ich will ihm eine Hilfe schaffen als sein Gegenüber (d.h. die zu ihm passt)

21 Da ließ Gott der HERR einen tiefen Schlaf fallen auf den Menschen, und er schlief ein. Und er nahm eine seiner Rippen und schloss die Stelle mit Fleisch.
22 Und Gott der HERR baute eine Frau aus der Rippe, die er von dem Menschen nahm, und brachte sie zu ihm.
23 Da sprach der Mensch: Das ist doch Bein von meinem Bein und Fleisch von meinem Fleisch; man wird sie Männin* nennen, weil sie vom Manne genommen ist
24 Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhangen, und sie werden sein ein Fleisch.
*Darum heißt Frau in English z.B. auch "woman".

Nun gibt es zwar die Stelle in den Paulusbriefen wo er über Ehe- und Ehelosigkeit spricht, dies ist aber eine freie Entscheidung welche jeder Mensch treffen darf, eine Kirche hat da nichts reinzureden, tut sie es doch gilt der 1. Vers im 1.Tim. 4. es ist dann eine satanische Inspiration.

1. Kor. 7,7 (O-Ton Paulus)
7 Ich wollte zwar lieber, alle Menschen wären, wie ich bin, aber jeder hat seine eigene Gabe von Gott, der eine so, der andere so.

Da Paulus ganz dem HERRN dienen wollte blieb er lieber ledig, weil er einer Frau eventuelle Verfolgungen und andere Unbill, welche er erleiden mußte, ersparen wollte. Offenbar hat dass die kath. Kirche zum Anlass genommen die Ehelosigkeit ihrer Geistlichen zu befehlen und daher sagt Gottes Wort , dies sei eine Lehre unreiner Geister, also satanischer Natur. Denn auch hier gilt „Wo der Geist des HERRN ist, da ist Freiheit. (2. Kor. 3,17)

Natürlich ist es jedem Mann freigestellt um des HERRN willen nicht zu heiraten. Jedoch ist dies seine ureigenste freie Entscheidung und sie wird ihm einiges an Disziplin und Verzicht abverlangen. Dies ist auch der Grund, warum so viele kath. Geistliche in fleischliche Sünden fallen und daher ist es besser sich eine liebe Frau zu heiraten und dann tragen Beide die Last der Nachfolge Christi zusammen. Fakt ist, dass Jeshua von seinen Dienern und Nachfolgern nie verlangt hat, dass sie ehelos bleiben sollen.

2.) Frauen auf der Kanzel.

Auch das ist eine Sache welche Gott nicht will, denn ein Pfarrer, Priester oder Geistlicher muss öffentlich lehren können, dies aber hat Gott den Frauen untersagt und hier ist auch der Grund dazu:

1.Tim 2,11-14
11 Eine Frau lerne in der Stille mit aller Unterordnung.
12 Einer Frau gestatte ich nicht, dass sie lehre, auch nicht, dass sie über den Mann Herr sei, sondern sie sei still.
13 Denn Adam wurde zuerst gemacht, danach Eva.
14 Und Adam wurde nicht verführt, die Frau aber hat sich zur Übertretung verführen lassen.

(Dies ist der Hauptgrund, daher gibt es weitaus mehr geistliche Irrlehrerinnen als Irrlehrer und sie sind noch vor allem in okkulten Bereichen viel aktriver tätig als Männer, was die Verführungsgefahr bis auf den heutigen Tag beweist. Ich könnte hierzu viele Beispiele anbringen aber das würde den Rahmen sprengen.

Die armen Emanzen, tun mir jetzt schon leid, denn sie werden einmal sehr dumm aus ihrer dann nicht mehr vorhandenen Wäsche gucken. Das hat übrigens nicht mit Gleichberechtigung zu tun, sondern mit Gottes Willen, der hier sogar logisch erklärt wird, Stichwort: Verführung. Ja und wer da will, der ignoriere SEINEN Willen, aber bitte später keine Klagen, wenn das irgendwann sehr unangenehme irreparable Folgen haben wird.

Übrigens, wer darüber streiten will, der tue es nicht mit mir, sondern entferne die Seiten aus der Bibel, welche ihn ärgern, nur nützen oder ändern wird es nicht das Geringste.

Gravatar: Tracie

@ Thomas Waibel

Nööö, Sorgen mache ich mir deswegen nicht.

Da mache ich mir eher Sorgen über die anderen beschriebenen Integrationsmaßnahmen.

Obwohl als ich in Köln in eine Kirche ging und am Altar
stand ein N... schwarzer Pfarrer, da habe ich mich schon ge-
fragt, ob Schwarze mehr wert sind als ich oder andere
Frauen. Ja, da kam ich ins Denken. Was ich alles gedacht habe kann ich nicht sagen.

Gravatar: Karl Napp

Wir sind schon vor drei Jahren ausgetreten Gottseidank brauchen wir uns für diesen Argentinier nicht mehr zu schämen.

Gravatar: Thomas Waibel

Tracie 04.06.2018 - 23:27

Keine Sorge, das weibliche "Priestertum" ist im Anmarsch.

Irgendwann wird es die "Päpstin" Franziska II. geben, es sei den, der Laden bricht vorher zusammen, was sehr erfreulich wäre.

Gravatar: Thomas Waibel

Britta 04.06.2018 - 23:34

Das "Konzil" behauptet, die Muslime würden denselben Gott anbeten wie wir. Für Bergoglio, Marx, Woelki und Konsorten sind die Muslime Brüder im "Glauben".

Deswegen fördern sie die Islamisierung Deutschlands, und werden dabei von den "C"-Parteien unterstützt.

Gravatar: Thomas Waibel

Es ist ein einklärtes Ziel der Modernisten, das Zölibat abzuschaffen. Was auch logisch ist, weil die Funktionäre der "Konzilskirche" keine Gottgeweihten Männer, sondern nur Psychologen, Sozialarbeiter u. Ä. sind.

Die Ernennung von diesem "Bischof" zum "Kardinal" durch Bergoglio dient nur dazu, Stimmung gegen das Zölibat zu machen.

Gravatar: Thomas Waibel

Heiner Dresenkamp 04.06.2018 - 12:36

"Richtig wäre die Feststellung, dass der sogenannte Zoelibat ("Himmelsschritt") seit Jahrhunderten in Südamerika so gut wie nirgendwo befolgt wird."

Woher haben Sie diese Information?

Als Südamerikaner kann ich Ihnen versichern, daß bis zum "Konzil" die Pflicht zur Ehelosigkeit in der Regel eingehalten wurde.

Nach dem Vatikanum 2 ging alles, auch die Kirchendisziplin, den Bach herunter. Heutzutage ist es tatsächlich so, daß viele Funktionäre der "Konzilskirche" eine Freundin (oder sogar einen Freund) habe. Aber das war nicht immer so, sondern seit der Französischen Revolution in der Kirche im Jahr 1965.

Gravatar: Britta

Früher hätte jemand der evangelisch ist noch nicht mal
eine Putzstelle in einer katholischen Kirche bekommen.

Heute weiß ich von einer Muselmanin die in einer
katholischen Kirche in Köln die Orgel spielt.
Diese Frau will nicht zum Christentum übertreten.

Freut sich jemand? Ich nicht.

Gravatar: Tracie

Es gibt jede Menge verheirateter Pfarrer in der kath.
Kirche. Es sind Angelikaner die aus Protest dass Frauen
in der angelikanischen Kirche Pfarrer werden konnten,
zum kath. Glauben konvertierten. Und diese Konvertierten
sind/waren verheiratet.

Merke, in der kath. Kirche ist vieles möglich und intergriert.
Vodoo, Naturreligionen, Totenkulte. Nur eines ist nicht
möglich;
eine Frau darf nicht Pfarrer werden und auch nicht Papst.
Darin sind sie eisern.

Gravatar: Theo

Aus einem Kardinal kann ja dann irgendwann auch ein Papst werden ...

In welchem Film von Woody Allen findet der Protagonist eine Zeitung mit der Haupttitel "Frau von Papst bekommt Zwillinge"?

Bananas? - Egal.

Sowie alles Banane, was diese Kindermißbrauchssekte angeht, deren Ex-Kurienkardinal mittlerweile ein angeklagter Krimineller in Australien ist ...

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