Neue Heimat für ausrangierten Ex-SPD-Chef

Sigmar Gabriel (SPD) soll Aufsichtsrat der Deutschen Bank werden

Ausrangierte deutsche Politiker fallen auch nach dem Ende ihrer politischen Laufbahn in der Regel finanziell weich. Sigmar Gabriel, Ex-SPD-Chef, soll Aufsichtsrat bei der Deutschen Bank werden. Am 20. Mai stellt er sich den Aktionären zur Wahl.

Foto: en.kremlin.ru
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Deutsche Altparteienpolitiker sind offensichtlich universell einsetzbar, sowohl während ihrer aktiven politischen Laufbahn wie auch danach. Das mag daran liegen, dass sie von einigen Dingen ein wenig aber nichts so wirklich richtig gut verstehe. Spezialisierung ist dem eigenen Vorankommen nur hinderlich. Das Paradebeispiel hierfür ist Merkels »Wonderwoman« Ursula von der Leyen, die in nahezu jedem Ministerium, das sie betreute, ein Chaos hinterlassen hat und als Dank für ihre Arbeit letztlich in die Position der EU-Kommissionsvorsitzenden gehievt wurde.

Aber auch Ex-Politiker jeglicher Coleur fallen nach dem Ende ihrer Laufbahn zumindest finanziell stets weich. Altkanzler Gerhard Schröder (SPD) lässt sich seine Dienste vom russischen Mineralölkonzern Rosneft fürtlich entlohnen. Friedrich Merz (CDU) hat sich nach seinem Kaltstellen durch Merkel bei Blackrock einen dicken Geldbeutel verschafft, Matthias Berninger (Grüne), einst Staatssekretär von Renate Künast, ist bei Monsanto (Produzent von Glyphosat) untergekommen.

Da wollte offensichtlich der von seiner Partei als Chef ausrangierte Sigmar Gabriel (SPD) auch nicht beiseite stehen und will dem Lockruf des Geldes folgen. Er soll demnächst Aufsichtsrat bei der Deutschen Bank werden. Nach Angaben des Bankhauseswurde bereits am vergangenen Freitag Antrag zur Bestellung des 60-Jährigen beim Amtsgericht Frankfurt eingereicht. Bei der Aktionärsversammlung am 20. Mai soll Gabriel von den Aktionären gewählt werden.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Frost

Ist doch klar: Wer in der Politik die Arbeiterschaft zu Gunsten der Korzerne verrät, der bekommt immer einen gut bezahlten Judaslohn. von den Konzernen. Möchte mal gerne wissen, was dieser rudimentäre Politiker da beaufsichtigen soll. Wird der auch so ein erbärmlicher Aufsichtsrat wie der Hirni aus Niedersachsen bei VW ! Der hat auch nichts bemerkt. Für solche Schmierposten braucht man keine Qualifikation, sondern nur Beziehungen zur Politik. Wäre das Volk nicht so blöde, dann bekäme die SPD kein 5% mehr bei Wahlen. Das ist der Dank der Bank, dass die Altparteien nichts gegen die Zocker unternommen haben. Das bezahlt ja jetzt treu und doof der Sparer. Wann macht der Wähler eigentlich schluss mit dieser Mischpoke.

Gravatar: Gerhard G.

Es bleibt uns aber auch NICHTS erspart

Gravatar: mehr.licht

Nur wer in seinem "Amt" dem deutschen Volk größtmöglichen Schaden zugefügt hat, der wird mit solchen Pöstchen vom NWO-Geldadel belohnt.

Gravatar: Karl Napp

Dumm ist der Sigmar nicht. Und ehrlich auch. Es spricht für ihn, daß die erbärmlich mediocre Mittelschicht der SPD-Funktionäre ihn nicht mochte und aus seinem Parteiamt rausgeekelt hat. Wie der kluge Sarrazin paßt er in den dumpfbackigen Resthaufen der Sozis nicht mehr rein.

Gravatar: keinesorgen

vetterlesgeschäft der kriminellen gewohnten art..

versager werden künstlich am leben gehalten, in der politik...weiter so...

Gravatar: Unmensch

Die offene Gesellschaft ist ein Wert, den die Untergebenen bejubeln müssen. Die Machthaber bleiben lieber eine geschlossene Gesellschaft.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Nach Angaben des Bankhauses wurde bereits am vergangenen Freitag Antrag zur Bestellung des 60-Jährigen beim Amtsgericht Frankfurt eingereicht. Bei der Aktionärsversammlung am 20. Mai soll Gabriel von den Aktionären gewählt werden.“

Was auch aus meiner Sicht wohl einstimmig geschähen wird!!!

Als Teil der „Schonkost“, die uns speziell von den Politikern der Altparteien nicht nur im Wahlkampf pausenlos vorgesetzt wird???
https://www.focus.de/politik/experten/wolffsohn/dumm-duemmer-am-duemmsten-idiotenrepublik-deutschland-halten-uns-die-parteien-im-wahlkampf-fuer-totale-deppen_id_3121045.html

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