Hauptstoßrichtung der russischen Einheiten aus Bachmut und Awdijiwka

Selenskijs Armee räumt weitere Dörfer im Donbas

Die räumlichen Verluste von Selenskijs Armee im Donbas setzten sich weiter mit unverminderter Geschwindigkeit fort. Die russischen Verbände stoßen sowohl aus Bachmut wie auch aus Awdijiwka nahezu ungehindert gen Westen vor.

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Über und an Papst Franziskus scheiden sich oftmals die Geister, aber in einem hatte er wirklich Recht: es ist höchste Zeit für Selenskij, Waffenstillstandsverhandlungen anzustreben. Die Situation für seine Soldaten im Donbas ist sowohl untragbar wie auch die Stellungen unhaltbar geworden sind. Die russische Armee rückt von Bachmut und Awdijiwka ausgehend nahezu ungehindert immer weiter gen Westen vor, Selenskijs Armee musste wieder eine Handvoll Orte und Dörfer räumen. Im Gegensatz zu früher allerdings, wird von den Soldaten nicht mehr verlangt, die Orte bis zum letzten Atemzug zu halten. Der neue militärische Oberbefehlshaber, ein Protegé von Selenskij selbst, gibt ihnen in der Regel frühzeitig die Order, sich abzusetzen. Sein Vorgänger, der genau diese Entscheidungen mehrfach von Selenskij verlangt hatte, wurde deswegen von dem militärisch völlig unbedarften Selenskij wegen Insubordination abgesetzt.

Aktuell stehen Ivaniske westlich von Bachmut wie auch Berdischy und Tonen'ke westlich von Awdijiwka vor dem Fall. Vor allem Ivaniske ist von größerer strategischer Bedeutung, öffnet sie doch den Weg nach Tschassiw Jar. Dort entlang läuft der Siwerskyj-Donezk-Kanal und der ist entscheidend für die Wasserversorgung der beiden letzten in der Region Donezk in Händen der Selenskij-Soldaten befindlichen größeren Zentren Kramatorsk und Slowjansk. Die sind nur noch 10 respektive 15 Kilometer von der Hauptkampflinie entfernt und liegen somit bereits im Bereich der russischen schweren Artillerie.

Militärexperten und Beobachter gehen davon aus, dass Selenskijs Militärführung ihre Soldaten aus den ohnehin nicht zu halten Stellungen im Donbas zurücknehmen wird, um die Verteidigungsstellungen dieser beiden Städte auszubauen. Es zeichnet sich bereits ab, dass die russischen Speerspitzen aus Norden über die Orte Terny und Torske in Richtung Slowjansk einschwenken und vorrücken, während im Süden der Keil von Bachnut aus in Richtung Kramatorsk voran getrieben wird.

Selenskij wäre wirklich gut beraten, endlich den Vorschlag vom Papst aufzunehmen und Waffenstillstandsverhandlungen zu führen. Selbst die Angriffswaffe namens Marschflugkörper Taurus wird an der jetzigen Entwicklung nichts mehr ändern. Da können oliv-grüne Vertreter aus Deutschland die Beschenkung Selenskijs mit dieser Angriffswaffe noch so sehr fordern.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Siegfried

Und wieder wurden hundertausende junge Menschen für die imperialen Regime des Westens geopfert. Es ist nicht die Aufgabe der DEUTSCHEN für ihre Besatzungsmacht in einen Krieg zu ziehen. Allers andere ist Landesverrat und Verrat am eigenen Volke. Der Ami plündert uns genug, seit fast einem Jahrhundert, aus. Deutschland ist durch ihn und durch seine Vasallen bis auf die Knochen ausgeplündert worden. Man schaue sich nur die katastrophale Infrastruktur an. Und der Völkermord an den Deutschen, den man dreist und frech auch noch ZUWANDERUNG von SCHUTZSUCHENDEN nennt; geht auch auf dessen und seiner Erfüllungsgehilfen Konto. Man schaue sich nur die Auffanglager an, in welchen unmenschlichen Zuständen sie durch die Machthaber gehalten werden. Dreck, Ungeziefer, Seuchen, ungenießbarer Fraß, Fensterlose Baracken usw. Das sieht nicht nach Willkommenskultur aus sondern nach Zuständen wie in den KZ`s. Schon damals wurden die Fremdarbeiter ebenso behandelt. Deren Hoffnung wird bald verflogen sein, wenn sie erkennen das sie nicht im Himmel angekommen sind sonder in einer Arbeitshölle für das Finazkapital. Deren Schicksal wird dan n auchauf die restlichen Deutschen übertragen werden. Wetten das!
Die Eliten müßten sich schämen und nicht die verfolgen, die gegen diese Zustände, die ausschließlich von den politischen Eliten zu verantworten sind, sind.

Gravatar: Rita Kubier

Selenskij hat fertig. Und das weiß der auch. Aber jeder weitere Kriegstag bedeutet für diesen Massenmörder, NOCH am Leben bleiben zu können. Da der genau weiß, wenn der Krieg zwischen der Ukraine - also den USA - und Russland zu Ende/erledigt ist, dann ist auch er erledigt bzw. wird erledigt, damit der sein Wissen mit ins Grab und nirgendwo andershin nimmt. Daher ist es dem auch völlig egal, wenn sich dieser Krieg ausweitet, also zu einem 3. WK entwickelt. Je länger Krieg, umso länger darf der an Leben bleiben. Und bevor der Krieg endet, kann doch auch das Leben von Millionen enden. Schließlich geht der doch auch jetzt schon über hunderttausende Leichen völlig ungerührt hinweg. Denn dieser Typ hat absolut keine Seele mehr. Die hat der, seit der von den Amis ins Amt gehievt wurde, damals bereits an die verkauft. Und so einem Seelenlosen ist alles egal.

Gravatar: Else Schrammen

Laut "Spiefel" ist der russische Vormarsch gestoppt. Dann kann der kleine Napoleon-Imitator, Selenskiy, mit Freuden ausrufen: Die Russen liefen, was sie konnten! Und wir voran. Aber, ernsthaft, wenn man sich die ukrainischen Drohnenangriffe auf russische Städte und Infrastruktur ansieht, ist Kiesewetters frommer Wunsch schon Wirklichkeit geworden. Mich schaudert, wenn ich mir vorsttelle, was geschieht, wenn der - nach einem gewissen Österreicher - GröFaZ Selenskiy Taurus-Marschflugkörper in die Finger bekommen würde! Dann wäre unser Schicksal besiegelt.

Gravatar: Ulrich Müller

In der Ukraine und in den westlichen Medien liest sich das anders: "Die siegreiche Ukraine unaufhaltsam auf dem Vormarsch Richtung Kiew! Russische Armee total am Ende und auf dem Rückzug nach Westen!"

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Die räumlichen Verluste von Selenskijs Armee im Donbas setzten sich weiter mit unverminderter Geschwindigkeit fort. Die russischen Verbände stoßen sowohl aus Bachmut wie auch aus Awdijiwka nahezu ungehindert gen Westen vor.“ ...

Könnte das ein Grund dafür sein, dass der Westen -scheinbar prophylaktisch - schon im Juni l. J. darüber nachdachte, der Ukraine nach dem Krieg baerbockig „Milliarden-Hilfe für den Wiederaufbau zu gewähren???
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/wiederaufbau-konferenz-ukraine-krieg-russland-100.html

Als eine Art ´Reparation`???

Gravatar: Fritz der Witz

Die Rückwärts-Offensive läuft auf vollen Touren.

Gravatar: Grace

Frieden würde bedeuten, das Kriegsrecht aufzuheben, und den Weg für Präsidentschaftswahlen freizumachen.

Das dürfte mit ein Grund sein, warum "tütü" Friedensverhandlungen ablehnt.

Medienbericht: Teile der ukrainischen Armee planen Putsch gegen Selenskij

https://pressefreiheit.rtde.live/international/199012-medienbericht-teile-ukrainischen-armee-planen-putsch/

Doch solange die Ukraine von der halben Welt befeuert wird nicht nachzugeben, wird es immer an genügend Intelligenz mangeln, den richtigen Zeitpunkt der Aufgabe zu erkennen.

Gravatar: Werner Hill

Und da will die Union im Bundestag erneut einen Antrag auf Taurus-Lieferungen stellen und US-gelenkte Kriegshetzer wie Röttgen oder Hofreiter machen sich lächerlich indem sie behaupten, daß sich wegen der Ablehnung durch Scholz in der Bevölkerung "Angst und Schrecken" verbreiten. Dies sehr wohl wissend, daß genau das Gegenteil der Fall ist.

Wie kann es sein, daß in Umfragen immer noch angeblich etwa 45% Union oder Grün wählen würden?

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