»Befreiung« von unbedeutenden Dörfern wohl zu wenig

Selenskij entließ alle stellvertretenden Verteidigungsminister

Laut einer aktuellen Meldung hat Selenskij nun auch alle stellvertretenden Verteidigungsminister gefeuert, nachdem er vor einigen Tagen erst seinen Verteidigungsminister Oleksij Resnikow entlassen hatte. Die Erfolge seiner Großoffensive, die »Befreiung« unbedeutender Dörfer, sind Selenskij wohl zu wenig.

Pressebüro / CC0
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Selenskijs Verteidigungsministerium ließ heute früh eine weitere Erfolgsmeldungen veröffentlichen: im Rahmen von Selenskijs Großoffensive ist es gelungen, dass 500-Seelen-Dorf Klischiivka zu »befreien«. Klischiivka liegt wenige Kilometer nördlich vom in der vergangenen Woche »befreiten« Andriivka, ebenfalls westlich des Bahndamms der Strecke von Bachmut nach Horlivka, also der Region, die von der russischen Armee noch gar nicht bekämpft wurde. Gegenüber dem Nest von Andriivka mit seinen 74 Einwohnern ist Klischiivka fast schon eine Metropole: hier lebten immerhin rund 500 Menschen.

Dennoch scheint Selenskij mit den angeblichen Erfolgen seiner Armee so ganz und gar nicht zufrieden zu sein. Vor einigen Tagen hatte er erst seinen Verteidigungsminister Oleksij Resnikow entlassen und nun feuerte er Medienberichten zufolge das gesamte Heer der stellvertretenden Verteidigungsminister, darunter auch die äußerst umtriebige Hanna Maljar.

Selenskijs Problem besteht nach wie vor: trotz massivem Einsatz von Mensch (selbst gestellt) und Material (vom Wertewesten auf Kosten der dortigen Steuerzahler finanziert und Selenskij geschenkt) kommen seine Truppen nicht wirklich vom Fleck. Vom seit der Invasion im Frühsommer 2014 okkupierten Landesteilen in Luhansk und Donezk mussten sich die ukrainischen Invasionsarmeen großflächig zurückziehen. Zudem verloren sie die Kontrollen über die südlichen Teile von Saporischschja und Kherson sowie den gesamten Küstenabschnitt am Asowschen Meer.

Im Nordosten der Hauptkampflinie drängen russische Verbände Selenskijs Einheiten bei strategisch wirklich wichtigen Städten zurück, die Luftschläge nehmen zu, auch in von der Hauptkampflinie weit entfernten Orten. Selenskijs fordert, bettelt, droht, damit ihm die Berliner Ampel die »Taurus«-Marschflugkörper in die Hände gibt. Dann kann er endlich Moskau beschießen. Danach giert und geifert er offenbar mit jeder Faser seines Körpers.

So lange er aber diese Raketen nicht erhält, muss er seinen Frust anderweitig ausleben. Dieses Mal traf es das Heer der stellvertretenden Verteidigungsminister.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Johannes

Der selbsternannte Diktator der korrupten Ukraine wird von der angeblich demokratischen BRD zu unser aller Unglück weiterhin von links-grünen Nichtsnutzen massiv unterstützt: mit schweren Waffen, nun sogar wieder mit der teuren Raketenabwehr „Patriot“, und massenhafter Zahlung deutscher Steuergelder – inzwischen mehr als 22,5 Mrd. Das ist Teilnahme am Krieg gegen Russland!

Dazu kommt die reichliche Bezahlung von ukrainischen Flüchtlingen, die sogar hier verrentet werden. Dann die kostenlose Beschulung von Kindern aus aller Herren Länder zu Lasten der immer weiter sinkenden Bildungschancen deutscher Kinder.

Neubauwohnungen werden vor allem für Flüchtlinge errichtet, weitere Wohltaten der Öffentlichkeit nicht bekannt gemacht. Sogar der Vorschlag, statt Bargeld zu zahlen und Gutscheine auszugeben, wird von der Ampel abgelehnt, weil damit die Würde der „Schutzsuchenden mit Fluchterfahrung“ beschädigt wird.

Noch nie hat eine deutsche Regierung so sehr gegen das eigene Volk gearbeitet wie jetzt die „Ampel“ (SPD, GRÜNE + FDP)!

Das alles haben wir auch einem übergroßen links-grün orientierten Bundestag und einer einseitig links-grün ausgerichteten und und sich widersprechenden Richterschaft zu verdanken. Das Bundesverfassungsgericht mit dem ehemaligen CDU-Abgeordneten und Rechtsanwalt Harbarth an der Spitze hätte wegen der vielen Verfassungsbrüche längst eingreifen müssen!

Gravatar: I. Maya

Selenski rottet eigentlich sein eigenes Volk aus und verheizt es regelrecht.
Mindestens 2 x bekam er von Putin das Angebot zu Verhandlungen, das wurde von Selenski jedes mal radikal abgelehnt.

Gravatar: Onkel Dapte

Da, wo ich jetzt lebe, hält man Selenskij für einen der größten Verbrecher derzeit auf Erden. Die Deutschen sehen das natürlich ganz anders, und eine große Zahl von Toten insbesondere auf ukrainischer Seite stört sie nicht im Mindesten. Ich mache mir meinen Reim darauf.

Möglichst viele Tote, das scheint gerade die Weltagenda zu sein, und wer das kritisiert, bekommt mächtigen Ärger. Man frage Orban.

Wird Olaf nun den Taurus liefern? Ich befürchte das. Wie wird Russland darauf reagieren? Sicher nicht mit Deeskalation. Und was kommt nach Taurus? Soldaten? Mittelstreckenraketen? Ich sehe mich nur noch belogen über die wahren Ziele der NATO-Friedenstauben.

Gravatar: Wahr Sager

Gegen Ende stehen Diktatoren IMMER alleine da. Das ist ganz normal, allerwertester Herr Voldemort Selenski!

Gravatar: Johannes Herbst

Selenskij kommt nicht durch, aber er verheizt weiter die ukrainischen Soldaten. Eiskalt. Eine Schande, daß Deutschland ihn dabei so bedingungslos unterstützt. Die Ampelregierung ignoriert alle Lehren der Geschichte.

Gravatar: Hajo

Vermutlich kämpft er mittlerweile ums eigene Überleben, denn die Erfolglosigkeit, gepaart mit dauerndem Kriegsgeschrei an allen Fronten hilft auch nicht weiter und den Amis geht langsam das Geld und die Waffenbeschaffung aus, während Asien unbeschränkte Möglichkeiten besitzt um ihr BRICS-Mitglied zu unterstützen.

Das sieht man erneut an dem Besuch des Nordkoreaners als Vorhut im Geheimen, für viele die an einem Sieg des Westens nicht interessiert sind und so kann man alles in den koreanischen Lieferwagen unaufföllig packen, wie weiland in Vietnam und die öffentliche Bloßstellung durch die deutsche "Ausnahmediplomatin im negativen Sinne" hat auch nicht weitergeholfen wenn man in Adolf-Maier ihn zum Diktator erklärt und garnicht weiß, was man dabei angerichtet hat.

Nun wollen wir mal abwarten und sehen wie sich alles entwickelt und Putin spricht doch immer noch von einer Spezialoperation und dabei legt man sich nicht mit allem ins Zeug, wenn man die Gegenseite auch so schwächen kann, daß sie ihre Angriffe mangesl Masse an allem bald einstellen werden, was dann die Gegenoffensive erleichtern würde, wenn man nur noch geschwächte Gegner vor sich hat.

Wer so vermessen ist, sich mit dem größten Atomwaffenbesitzer anzulegen, der scheint im Oberstübchen nicht mehr zu funktionieren, denn keiner konnte in vielen Jahrhunderten Rußland jemals schlagen und deshalb sitzen die Verrückten im Westen und der Osten kann im Ernstfall mehr, wenn sie sich nicht am Riemen reißen.

Gravatar: Bruni Longart

Wie viele Minister wollen wir noch finanzieren?
An seiner Stelle würde ich mich schnell mit seinem brit.
Paß nach Australien absetzen und mit seiner Familie und mit den vielen Mrd.-n dort lebenslang schön leben.
Als Held in der Schießgrube will er auch nicht werden.
Will er wohl den Nobelpreis?

Gravatar: Kalle

.....kenne ich irgendwo her aus der jüngeren Geschichte

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