Linientreue Mainstreammedien fabulieren vom Wohlstand der Bauern

Seit 1975 sind drei Viertel aller Bauernhöfe hierzulande verschwunden

Im Jahr 1975 gab es auf dem Gebiet der damaligen Bundesrepublik Deutschland noch über 900.000 Bauernhöfe. 2022 waren es derer nur noch etwa 256.000! Drei Viertel aller deutschen Bauernhöfe sind verschwunden. Und der linke Mainstream versucht, die Bauernproteste mit dem angeblichen Wohlstand der Bauern zu diskreditieren.

Projektion topagrar.com
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Bauernhöfe in Deutschland sind eine aussterbende Art. Gab es 1975 auf dem Gebiet der damaligen Bundesrepublik Deutschland noch 904.700 Bauernhöfe, so waren es im Jahr 2022 derer nur noch 256.000! Anders ausgedrückt: drei Viertel der Bauernhöfe sind verschwunden, haben dicht gemacht, sind weg - und kommen auch nicht mehr wieder. Selbst nachdem die SED und ihre Schergen 1989 durch das Volk vom Hof gejagt wurden und die unsäglichen und nur bedingt ertragreichen Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften (LPG) aufgelöst wurden, gab es keinen Umschwung. Bauer zu sein ist kein Beruf, es ist eine Berufung. Eine Berufung, die sehr viel Idealismus und Durchhaltevermögen erfordert. Von einer 35-Stunden-Arbeitswoche, von geregelter Arbeitszeit, von freien Wochenenden, von Urlaub, von Weihnachts- oder Urlaubsgeld kann ein Bauer nur träumen.

Dennoch erdreisten sich die linien- und regierungstreuen Medien in ihrer angeblich »neutralen« Berichterstattung, die Bauernproteste durch den angeblichen Wohlstand der Bauern diskreditieren zu wollen. Da werden die Subventionen in aller epischen Tiefe ausgebreitet, die die Bauern vom Bund und von der EU erhalten. Diese Subventionen gibt es allerdings nicht erst seit gestern oder vorgestern, sondern schon seit Jahrzehnten. Wenn also diese Subventionen -  würde man dem linken medialen Mainstream folgen wollen - doch so viel angeblichen »Wohlstand« generiert, warum also sind dann drei Viertel aller Bauernhöfe in Deutschland in den vergangenen 50 Jahren verschwunden?

Diese Zahlen und die sich daraus ergebende Frage aber verschweigen die gegen die Bauernproteste hetzenden Altparteienvertreter und die ihnen treu ergebenen Medien. Weil etwa nicht das sein kann was nicht sein darf? Nämlich, dass man die deutschen Bauern im Regen stehen lässt und sie schröpft, wo es nur geht?

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Fritz der Witz

Das sind all die Schmiergriffel, die - vermeintlich - auskommenn ohne etwas zu fressen.
Jedenfalls so lange, bis es tatsächlich nichts mehr gibt.

Gravatar: Wolfgang Lammert

Die Ampel macht mit großer Macht der Grünen eine Landwirtschaftspolitik, die aus dem Hause des WEF kommt. Deshalb laufen die GRÜNEN mittlerweile in Scharen die Bio-Bauern weg. Die Inflationsbedingten Lebensmittelpreisen, durch hohe Energiekosten führt dazu, dass weite Teile der Mittelschicht sich Bio-Produkte nicht mehr leisten können. Ich kenne selbst Bio-Betriebe, die aufgegeben haben !
Und diese Politik wird wegen einer angeblichen Erderwärmungskatastrophe gemacht, während aus Indien, USA, Skandinavien, u. a. Gebieten Kälterekorde gemeldet werden mit Schneestürmen und Eiswüste. Angeblich soll 2023 das wärmste Jahr seit 125 000 Jahre sein, obwohl auch 2023 das Arktiseis gegenüber 2016 weiter wächst. Die Wahrheit wird sich durchsetzen!

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